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AKTION/276: Düsseldorf - Kritik an WM-Vergabe der FIFA beim Testspiel Deutschland-Spanien, 23.03.18


Gesellschaft für bedrohte Völker - Pressemitteilung vom 22. März 2018

Keine Spiele für Diktatoren - FIFA soll Menschenrechte bei Vergabe von Weltmeisterschaften mehr berücksichtigen


Menschenrechtsaktion am Freitag, 23.3.2018, ab 17:30 Uhr in Düsseldorf
Vor dem Löwentor - Kreuzung Stockumer Höfe/am Staad
(Zwischen der Esprit Arena und Parkplatz P1)

Göttingen / Düsseldorf, den 22. März 2018 - Mit einer phantasievollen Menschenrechtsaktion wird die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) vor dem ersten Testspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft ihre Forderung unterstreichen, der Weltfußballverband FIFA solle bei der Vergabe von Weltmeisterschaften mehr Menschenrechte berücksichtigen. "Wir lieben Fußball und wollen Millionen Fans nicht den Spaß an dem bevorstehenden WM-Turnier nehmen. Wir fordern keinen Boykott der WM in Russland. Aber die FIFA muss ihre eigenen Kriterien endlich ernst nehmen und die Käuflichkeit ganzer Staaten beenden. Es kann nicht angehen, dass sich immer häufiger Diktatoren ganze Weltturniere sichern, um ihr schlechtes Image aufzubessern", erklärte die Menschenrechtsorganisation im Vorfeld des Testspiels der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Spanien.

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Quelle:
Pressemitteilung vom 22. März 2018
Herausgeber: Gesellschaft für bedrohte Völker e. V.
Postfach 20 24, D-37010 Göttingen
Telefon: 0551/499 06-25, Fax: 0551/58028
E-Mail: presse@gfbv.de
Internet: www.gfbv.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 23. März 2018

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