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NEWSLETTER/142: Bremer Friedensforum 9 vom 1. August 2014


Newsletter Bremer Friedensforum 9 vom 1. August 2014



Inhalt heute:

01. Bremerinnen und Bremer gedenken der Jahrestage von Hiroshima und Nagasaki
02. Petition: Konsequente Friedenspolitik und friedliche Koexistenz mit Russland und unseren Nachbarn
03. Artikel zum Ukraine-Konflikt
04. Offener Brief an Botschafter Israels
05. Rückblick auf: Demonstration "Frieden und Gerechtigkeit für Gaza" in Bremen
06. Einhundert Jahre 1. Weltkrieg
07. Klimacamps im Rheinland und in der Lausitz und zum War-Starts-Here-Camp
08. Antikriegskonferenz Berlin 2014 vom 3. bis 5. Oktober
09. Trauer um Karl-Heinz Hansen
10. Leserbrief zum Kommentar "Eine Bankrotterklärung des Westens" taz vom 21.07.2014
11. Bremer Friedensforum im Netz
12. Aus dem Terminkalender
13. In eigener Sache


1. Bremerinnen und Bremer gedenken der Jahrestage von Hiroshima und Nagasaki

Bremen. Am 6. und 9. August jähren sich die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zum 69. Mal. An diesem Tag werden auch in Deutschland zahlreiche Veranstaltungen stattfinden, um für eine Welt ohne Atomwaffen und Atomreaktoren zu werben. Das Bremer Friedensforum erinnert gemeinsam mit der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), der Ärzteorganisation IPPNW, der Initiative "Nordbremer gegen Krieg" sowie der Messstelle für Arbeits- und Umweltschutz e.V. mit der traditionellen Mahnwache an den Jahrestag der Atombombenabwürfe. Die Aktion findet am Mittwoch, 6. August, in der Zeit von 12 bis 13 Uhr auf dem Bremer Marktplatz statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Mahnwache werden gebeten, Blumen mitzubringen, um das Friedenszeichen auszulegen. Ansprachen halten Dr. Lars Pohlmeier von IPPNW (Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges) sowie Fritz Storim von der Messstelle für Arbeits- und Umweltschutz e.V.

Zum Flyer:
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Hiroshima_14.pdf


2. Petition: Konsequente Friedenspolitik und friedliche Koexistenz mit Russland und unseren Nachbarn

Bremen. "Wir wollen keinen Krieg mit Russland. Wir wollen keinen dritten Weltkrieg! Wir wollen uns nicht hineinziehen lassen in Konflikte, die räuberische Oligarchen und ebenso räuberische Konzerne gemeinsam mit kriegslüsternen Militärs und gewinnsüchtigen Waffenherstellern vorbereiten..." heißt es in der Petition auf change org.

Unterstützung und Zeichnung:
http://www.bremerfriedensforum.de/364/appelle/petition-konsequente-friedenspolitik-und-friedliche-koexistenz-mit-russland-und-unseren-nachbarn/


3. Artikel zum Ukraine-Konflikt

Tübingen. Der Artikel der Informationsstelle Militarisierung (IMI) zu den Hintergründen des Flugzeugabsturzes über der Ost-Ukraine wurde nun noch einmal grundlegend überarbeitet und erweitert. Sich hiermit kritisch auseinanderzusetzen wird gerade angesichts der immer krasser werdenden Kriegs-Propaganda immer notwendiger. Apropos Kriegspropaganda: Ganz vorne dabei ist hier der Spiegel, dessen anti-russische Propaganda immer üblere Formen annimmt. Auch hierüber ist soeben ein kurzer Artikel auf der IMI-Homepage erschienen:

Flugzeugabschuss: Steilvorlage für nächsten Eskalationsschritt im Ukraine-Konflikt?
http://www.imi-online.de/2014/07/18/flugzeugabschuss-steilvorlage-fuer-naechsten-eskalationsschritt-im-ukraine-konflikt/

Spiegel: Shitstorm und Russlandhetze
http://www.imi-online.de/2014/08/01/spiegel-shitstorm-und-russlandhetze/


4. Offener Brief an Botschafter Israels

Bremen. Angesichts der hohen Zahl der menschlichen Opfer der jüngsten israelischen Militäroperation im Gaza-Streifen hat sich das Bremer Friedensforum mit einem Offenen Brief an den Botschafter des Staates Israels in Berlin gewandt.

Der Wortlaut:
http://www.bremerfriedensforum.de/366/nahost/offener-brief-an-botschafter-israels/


5. Rückblick auf Demonstration "Frieden und Gerechtigkeit für Gaza" in Bremen

Bremen. Allen vorhergehenden Warnungen und Vorankündigungen zum Trotz fand am 23. Juli in Bremen eine eindrucksvolle und friedliche Demonstration für den Frieden im Nahen Osten statt. Etwa 5.000 Menschen nahmen nach polizeilicher Schätzung daran teil. Es war eine sorgfältig vorbereitete Demonstration, zu der acht Organisationen, darunter auch das Bremer Friedensforum, aufgerufen hatten.

Bilder und weitere Informationen:
http://www.bremerfriedensforum.de/356/event/demonstration-frieden-und-gerechtigkeit-fuer-gaza-in-bremen-mit-fotos/

http://nahost-forum-bremen.de/?p=944


6. Zum Gedenken 100 Jahre Erster Weltkrieg - Programm 2. Halbjahr erschienen

Bremen. Aus Anlass des Kriegsbeginns vor 100 Jahren gibt es im Raum Bremen zahlreiche Veranstaltungen, die sich sowohl mit den Ursachen und der Verantwortung für den Krieg befassen als auch mit ihren schwerwiegenden Folgen und Auswirkungen. Dabei würdigt das Programm auch jene Personen, Gruppen und Vereinigungen, die vor der Kriegsgefahr gewarnt und sich dem Krieg durch Desertion widersetzt haben. Auch werden die Zusammenhänge zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg beleuchtet. Der kritische Umgang mit der Vergangenheit schließt die Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen militärpolitischen Aktivitäten Deutschlands sowie seiner Rolle als drittgrößtem Waffenexporteur auf der Welt ein. Die neue Broschüre ersetzt den bisherigen Folder und beinhaltet die Veranstaltungen, die in den nächsten Wochen und Monaten stattfinden.

http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/1407_1914_Erster_Weltkrieg_Broschuere_150.pdf

Siehe auch: http://www.1914-2014.de


7. Klimacamps im Rheinland und in der Lausitz und zum War-Starts-Here-Camp

Bremen. In diesem Sommer gibt es drei politische Camps und eine Konferenz, auf denen die Aspekte Energie/Klimawandel/Antimilitarismus/Abrüstung inhaltlich miteinander verknüpft werden sollen: das Klimacamp im Rheinischen Braunkohlerevier, das War Starts Here Camp am Gefechtsübungszentrum bei Magdeburg, das Lausitzer Klima- und Energiecamp, die Degrowth-Konferenz).
a) Die AG KriegMachtKlima des bundesweiten Bündnisses "Energiekämpfe in Bewegung" organisiert derzeit zur Verknüpfung der Themen Krieg und Klima das Klimacamp im Rheinland bis zum 03.08.2014 am Tagebau Garzweiler
[http://www.klimacamp-im-rheinland.de]
b) War-starts-here-Camp vom 16. bis zum 24. August in der Altmark bei Magdeburg
[http://www.warstartsherecamp.org]
c) Lausitzer Klima- und Energiecamp vom 16. bis zum 24. August in der Lausitz
[http://www.lausitzcamp.info]


8. Antikriegskonferenz Berlin 2014 vom 3. bis 5. Oktober

Bremen/Berlin. Vom 3. bis 5. Oktober findet die Antikriegskonferenz (AKK) Berlin 2014 statt. Dabei handelt es sich um ein Forum aus Vertretern von Wissenschaft und Publizistik: interdisziplinär, kritisch, antimilitaristisch. Die dreitägige Veranstaltung soll jener Bevölkerungsmehrheit ein Gesicht verleihen, Stimme und Argumente geben, die jeder Art von Krieg, Waffengewalt, Rüstung und Militäreinsätzen im In- und Ausland die Zustimmung verweigert. Das Bremer Friedensforum unterstützt die Antikriegskonferenz und ruft zur Teilnahme auf.

Weitere Informationen:
http://www.bremerfriedensforum.de/365/event/antikriegskonferenz-berlin-2014/


9. Trauer um Karl-Heinz Hansen

Bremen. Das Bremer Friedensforum trauert um Karl-Heinz Hansen, der am 22. Juli 2014 gestorben ist. Über Jahrzehnte arbeitete er in der deutschen und internationalen Friedensbewegung mit. In der Zeit als SPD-Bundestagsabgeordneter von 1969 bis 1981 war Hansen ein engagierter Streiter gegen die Politik des Kalten Krieges und neue Rüstungsprojekte, gegen die Zusammenarbeit mit Militärdiktaturen und gegen den Abbau der demokratischen Rechte durch Berufsverbote und sogenannte Antiterrorgesetze. Die Trauerfeier hat am 29. Juli auf dem Riensberger Friedhof in Bremen stattgefunden.

Mehr:
http://www.weserreporter.de/artikelid3624_trauer-um-karl-heinz-hansen.html


10. Leserbrief zum Kommentar "Eine Bankrotterklärung des Westens" taz vom 21.07.2014

In seinem Kommentar "Eine Bankrotterklärung des Westens" bezeichnet Dominic Johnson den mutmaßlichen Abschuss von Flug MH17 in der Ostukraine als "Verbrechen", als "schlimmsten Terrorakt" und fordert, die toten Passagiere "verdienen ähnliche Solidarität" wie die Opfer des Terrorschlages vom 11. September 2001, der "umgehend zum Nato-Bündnisfall" erklärt wurde. Will er einen Nato-Krieg gegen die Aufständischen oder gar gegen Russland? Ist ihm nicht klar, was Präsident Bushs "Krieg gegen den Terror" für Konsequenzen hatte? Völkerrechtswidrige Angriffe auf Afghanistan und Irak mit hunderttausenden von Toten und eine Vermehrung und Ausbreitung des Terrors? Der Krieg gegen den Irak begann mit einer Lüge - hat die EU deswegen jemals Sanktionen gegen die USA in Betracht gezogen? Angenommen, die "Separatisten" haben Flug MH17 tatsächlich abgeschossen: Könnte es nicht sein, dass es schlicht ein Versehen war, ein Irrtum mit grässlichen Folgen? Eine tragische Verwechslung des Zivilflugzeugs mit einer Militärmaschine? Denn MH17 überflog ein Kriegsgebiet, in dem die ukrainische Luftwaffe Einsätze fliegt. Und auch nach dem Absturz der Maschine der Malaysia Airlines setzte die ukrainische Armee ihre Offensive gegen Lugansk fort - und jetzt offenbar auch gegen Donezk.
Leider ist dieser Abschuss eines Zivilflugzeugs kein Einzelfall: Am 3.7.1988 wurde ein iranischer Airbus 300 mit 290 Personen an Bord von dem US-Kriegsschiff USS Vincennes über dem Persischen Golf abgeschossen. Der befehlsgebende Kapitän Rogers wurde von George H. W. Busch 1990 mit dem Legion-of-Merit-Orden "für außerordentliche Pflichterfüllung im Einsatz" ausgezeichnet. Am 4.10.2011 wurde eine russische Passagiermaschine irrtümlich von der Ukrainischen Marine abgeschossen, es gab 78 Todesopfer. Der Bürgerkrieg in der Ostukraine mit seinen schrecklichen Folgen auch für die Zivilbevölkerung wäre im Handumdrehen beendet, wenn die Regierung in Kiew (und ihre amerikanischen Berater) das Schicksal der Ostgebiete in die Hände ihrer Bewohner legen würde: Durch eine international überwachte und nach den Regeln der Kunst durchgeführte Volksabstimmung über die staatliche Zukunft der Regionen. Was gibt es demokratischeres als ein Referendum durch die Betroffenen? (W. R.)


11. Bremer Friedensforum im Netz

Bremen. Viel mehr als der Newsletter bringt die Internetseite des Bremer Friedensforums: www.bremerfriedensforum.de.
Wir empfehlen auch die Facebook-Seite des Bremer Friedensforums. Sie kann auch gelesen werden, ohne Mitglied in dem sozialen Netzwerk zu sein (einfach das "f" von www.bremerfriedensforum.de anklicken!). Wer bei Facebook ist, bitte dort ruhig öfter mal den Daumen hoch (Gefällt mir). Auch für Kommentare sind die Redakteure und LeserInnen der Facebook-Seite dankbar.

http://www.facebook.com/pages/Bremer-Friedensforum/265831246795398


12. Aus dem Terminkalender:

• Treffen des Bremer Friedensforums: jeden ersten Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4

• jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr, Mahnwache des Bremer Friedensforums auf dem Bremer Marktplatz

• jeden dritten Freitag, 12 bis 13 Uhr, Mahnwache gegen die Rüstungshochburg Bremen an der Domsheide (vor "Kapitel 8")

• jeden Freitag, 17 Uhr, Kundgebung der "Nordbremer Bürger gegen Krieg", Bremen-Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Straße/Breite Straße

• Mittwoch, 6. August, 12 bis 13 Uhr, Marktplatz Bremen, Mahnwache anlässlich der Jahrestage der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, es sprechen: Dr. Lars Pohlmeier (IPPNW) und Fritz Storim

• Dienstag, 26. August, 17 bis 19 Uhr, DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22/28, Vortrag von Prof. Dr. Jörg Wollenberg, "Die Arbeiterbewegung auf dem Weg in das 'Dritte Reich'. Vom 'Flammenrausch der Vaterlandes' (1914) zum nationalen Sozialismus - oder wie die hineingeschlitterten "Schlafwandler" die Kriegsschuld vor und mit Christopher Clark entsorgten.

• Montag, 1. September, 19 Uhr, Gewerkschaftshaus, Bahnhofsplatz 22/28, Veranstaltung zum Antikriegstag mit Andrea Kolling (Bremische Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung): "Zur Kontinuität Bremer Rüstungsproduktion vom 1. Weltkrieg bis heute"

• Dienstag, 9. September, 17 bis 19 Uhr, DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22/28, Vortrag von Prof. Dr. Jörg Wollenberg, "Ganz Europa in Flammen" (BBZ 5.8.1914): Die Linke und der Erste Weltkrieg. Ein Historikerstreit der DDR von 1957/58 zum "Versagen der Marxisten-Leninisten" (Jürgen Kuczynski) und zur Rolle der Bremer Linken

• Donnerstag, 11. September, Bremen, Überseemuseum, Vortrag und Diskussion "Die Drohnenkriege - Vom Krieg gegen den Terror zur Kriegsführung der Zukunft?" mit Norbert Schepers (Bremen), VA: Bremer Friedensforum, IALANA, Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts, Rosa-Luxemburg-Initiative und andere, Kontakt: Rosa-Luxemburg-Initiative Norbert Schepers, Breitenweg 25, 28195 Bremen, Tel.: 0421/3909620, Fax: 0421/3909621, E-Mail: info(at)rosa-luxemburg(Punkt)com, Internet:
http://www.rosa-luxemburg.info

• Donnerstag, 18. September, 19 Uhr, Haus der Wissenschaft, Bremen, Sandstraße, Ausstellungseröffnung "Russenlager und Zwangsarbeit: Bilder und Erinnerungen sowjetischer Kriegsgefangener"; die Ausstellung (bis 30. Oktober) wird veranstaltet von Kontakte-Kontakty e.V., dem Verein für Kontakte zu Ländern der ehemaligen Sowjetunion mit Unterstützung der Bundesstiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft".

• Samstag, 20. September, 11 Uhr, Ehrenmal Altmannshöhe (hinter der Kunsthalle), Manifestation/Kunstgebung: "Aus der Geschichte lernen - Wir sagen NEIN zum Krieg!", mit Lauter Blech, Bremer Chorwerkstatt, Buchtstraßenchor, Ensemble d'Accord, Bremer Literaturkontor (Rudolph Bauer, W. Schlott), Ansprachen von Helmut Donat und Martin Warnecke, ab 10 Uhr: Gemeinsames Malen von Transparenten und Schildern, 12 Uhr: Umzug durch die Innenstadt zum Langemarck-Denkmal (HfT), 13 Uhr: Abschlusskundgebung mit Andrea Müller (Langemarck-Initiative), Barbara Heller (Bremer Friedensforum) sowie Aline Barthélemy und Stefan Uhlig (Gesang, Gitarre)

Weitere Informationen:
http://www.bremerfriedensforum.de
http://www.KreisChorVerband-Bremen.de

• Sonntag, 21. September, 19 Uhr, Bürgerhaus Vegesack, Weltfriedenstag der Vereinten Nationen: "Stell dir vor es ist Krieg - und keiner geht hin" - Sechs Chöre singen gegen Kriegswahn: mit Bremer Chorwerkstatt, Buchtstraßenchor, Deutsch-Französischer Chor, Ensemble d'Accord, OsterchorSteinway und Chor Zwischentöne.
Es spricht Ludwig Baumann, Wehrmachtsdeserteur des Zweiten Weltkriegs. Das Konzert wird unterstützt von der Internationale Friedensschule Bremen, die im Foyer des Bürgerhauses bereits um 16 Uhr eine Ausstellung zum Thema "Desertion" eröffnet.

Weitere Informationen:
http://www.KreisChorVerband-Bremen.de

• Freitag, 3. bis 5. Oktober, Berlin, Antikriegskonferenz an der FU Berlin, Rostlaube, Kontakt: Antimilitaristische Konferenz (AKK), Rudolph Bauer, Tel.: 0421/78781, E-Mail: rudolph(Punkt)bauer(at)gmx(Punkt)de,
http://antikriegskonferenz.de/

• Dienstag, 14. Oktober, 17 Uhr, 17 bis 19 Uhr, DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22/28, Briefe Bremer Arbeiterfamilien aus dem 1. Weltkrieg: Die Pöhlands, Henkes und Kniefs im Krieg. Es referieren Karl Heinz Roth und Jörg Wollenberg. Die Briefe der Pöhlands liest der Schauspieler Rolf Becker.

• Dienstag, 11. November, 17 bis 19 Uhr, DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22/28, "Bremen als Pionier und Vorkämpfer für deutsche Welthandelsgeltung": Die "ehrbaren Kaufleute" um Roselius und Brinkmann als Profiteure des Weltkrieges (Referent: Jörg Wollenberg), "Die Ukraine als Expansionsobjekt der Hanseatischen Kaufmannschaft am Beispiel der Baumwolle AG und von Reemtsma" (Referent: Karl Heinz Roth)

• Dienstag, 9. Dezember, 17 bis 19 Uhr, DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22/28, "Mit Gott dem Herrn zum Krieg": Kriegsansprachen Bremer Pastoren (Emil Felden, Karl König u.a.) und Tagebuchaufzeichnungen Bremer Bürger


13. In eigener Sache

Bleiben Sie bitte dem Bremer Friedensforum gewogen und sparen Sie nicht mit Vorschlägen, Ergänzungen, Texten und anderen Reaktionen an: info@bremerfriedensforum.de. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch gern darauf hinweisen, dass das Bremer Friedensforum auf ehrenamtlicher Basis arbeitet.
Und: Friedensarbeit kostet auch Geld! Im Unterschied zu Rüstungsproduzenten erhalten wir keine staatliche Unterstützung aus Steuergeldern, sondern finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus Spenden.

Mit freundlichen Grüßen
Ekkehard Lentz

*

Quelle:
Newsletter Bremer Friedensforum 9 vom 1. August 2014
Bremer Friedensforum
Villa Ichon, Goetheplatz 4 - 28203 Bremen
Telefon: 0049- (0) 421-3 96 18 92
E-Mail: info@bremerfriedensforum.de
Internet: www.bremerfriedensforum.de
www.facebook.com/pages/Bremer-Friedensforum/265831246795398


veröffentlicht im Schattenblick zum 4. August 2014