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NEWSLETTER/152: Bremer Friedensforum 5 vom 22. April 2015


Newsletter Bremer Friedensforum 5 vom 22. April 2015


Inhalt heute:

01. Heute Abend: Ostermarsch-Film
02. Rolf Becker: Lesung zum 70. Jahrestag
03. Demonstration der Friedensbewegung in Berlin
04. Armenisches Oratorium zum Gedenken an den Völkermord von 1915
05. Proteste in Bremen gegen das "Sterbenlassen auf dem Mittelmeer"
06. EU-Sondergipfel: 10-Punkte-Plan geht in die falsche Richtung
07. EKD-Friedensbeauftragter warnt vor einem neuen nuklearen Rüstungswettlauf
08. Gewaltfrei handeln - Wehrmachtsdeserteure zum 8. Mai
09. Bremer Friedensforum im Netz
10. Aus dem Terminkalender
11. In eigener Sache


1. Heute Abend: Ostermarsch-Film

Bremen. Radio Weser.TV zeigt am Mittwoch, 22. April 2015, einen 48-minütigen Film von Wilfried Hoberg über den kürzlichen Ostermarsch in Bremen.

Sendebeginn ist um 21.10 Uhr (Kabelkanal 12).

Der Film kann auch als Live-Stream im Internet gesehen werden:
http://www.radioweser.tv/

Rückblick auf den Bremer Ostermarsch:
http://www.bremerfriedensforum.de/516/aktuelles/ostermarsch-2015-in-bremen/


02. Rolf Becker: Lesung zum 70. Jahrestag

Bremen. "Der Weg zur Befreiung vom Faschismus": Am Montag, 4. Mai, liest der Schauspieler Rolf Becker Gedichte, Tagebuchaufzeichnungen und literarische Texte gegen den Krieg. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Wall-Saal der Stadtbibliothek Bremen (Zugang außen über den Wall). Eintritt frei

Es dauerte 40 Jahre bis ein Bundespräsident den 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung bezeichnete. Richard von Weizsäcker sprach in seiner berühmt gewordenen Rede zum 8. Mai 1985: "Wir gedenken aller Völker, die im Krieg gelitten haben, vor allem der unsäglich vielen Bürger der Sowjetunion und der Polen, die ihr Leben verloren haben." Es soll nicht vergessen werden, wer die Hauptlast im Kampf gegen den Hitlerfaschismus getragen hat. 27 Millionen Bürger der Sowjetunion haben ihr Leben gelassen, für ihren und unseren Frieden.

Rolf Becker, am 31. März 1935 in Leipzig geboren, ist bei seinen Großeltern in Schleswig-Holstein aufgewachsen und bestand in Bremen sein Abitur. 1956 absolvierte er eine Schauspielausbildung an der renommierten Otto-Falkenberg-Schule in München. Hier debütierte er bei den Münchner Kammerspielen in "Die Affäre Dreyfus". Es folgten Theaterengagements u.a. in Darmstadt, Ulm und Bremen. Am Theater Bremen inszenierte er auch und war als Oberspielleiter der Oper tätig. Seit 1971 spielt Rolf Becker am Hamburger Schauspielhaus.

Link:
http://www.bremerfriedensforum.de/517/event/der-weg-zur-befreiung-vom-faschismus-lesung-rolf-becker-zum-70-jahrestag/


3. Demonstration der Friedensbewegung in Berlin

Berlin. "70 Jahre Tag der Befreiung - Für eine Politik der Verständigung und Konfliktlösung" lautet das Motto einer Demonstration der Friedensbewegung in Berlin Auftaktkundgebung: 12 Uhr Hackescher Markt / Berlin, Demonstration zur Paul-Löbe-Allee am Reichstag, 15 Uhr Abschlusskundgebung bis ca. 16 Uhr. Wer Mitfahrgelegenheiten sucht oder anbieten kann, wird gebeten, sich per E-Mail an info@bremerfriedensforum.de bzw. telefonisch unter 0421/3961892 zu wenden.

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/events/1408228512829288/


4. Armenisches Oratorium zum Gedenken an den Völkermord von 1915

Bremen. Mit der Verhaftung von 254 armenischen Intellektuellen begann am 24. April 1915 in Istanbul die planmäßige Vertreibung und Vernichtung der Armenier im Ostmanischen Reich. Ihr fielen in den nachfolgenden Jahren mehr als 1,5 Millionen Armenier zum Opfer. Am 100. nationalen Gedenktag der Armenier, am Freitag, 24. April 2015, findet in der Bremer Liebfrauenkirche ein großes Chorkonzert statt: Die Bremer Chorwerkstatt und der Kammerchor "Caucasica" aus Groningen präsentieren zusammen mit internationalen Solisten und einem orientalischen Orchester das "Armenische Oratorium zum Gedenken an die Opfer des Völkermordes von 1915" sowie armenische Volkslieder und Werke von Komitas, Jekmajan und anderen armenischen Komponisten. Das Armenische Oratorium wurde von Chatschatur Awetisjan (Musik) und Ludwig Durjan (Text) geschrieben und vor 25 Jahren in Jerevan uraufgeführt. Die Bremer Chorwerkstatt realisierte es zuletzt 2005 in der Bremer Liebfrauenkirche und 2007 in der Berliner Luisenkirche, als bisher einziger deutscher Chor.

Das Konzert beginnt am Freitag, 24. April, um 20 Uhr, Einlass ist ab 19:30. Der Eintritt beträgt 10 Euro (Vollpreis) bzw. 6 Euro (ermäßigt). Karten gibt es im Vorverkauf bei www.nordwest-ticket.de (Tel. 0421 363636) oder an der Abendkasse.

Weitere Informationen:
http://www.bremerchorwerkstatt.de


5. Proteste in Bremen gegen das "Sterbenlassen auf dem Mittelmeer"

Bremen. Rund 1000 Bremerinnen und Bremer strömten am 20. April zu der Trauerkundgebung für die ertrunkenen Bootsflüchtlinge im Mittelmeer auf dem Marktplatz. Anschließend gingen sie zur Dienststelle des Innensenators und verlangten eine bessere Aufnahme und Versorgung von Flüchtlingen in Bremen und deren Bewegungsfreiheit in Deutschland und in der EU. Unter den Demonstrierenden waren auch Abgeordnete mehrerer Parteien der Bremischen Bürgerschaft. Kurzfristig organisiert war die Demo von NoLager Bremen/Afrique-Europe-Interact und dazu aufgerufen vom Bündnis gegen Rassismus und Rechtspopularismus und dem Bremer Friedensforum. Am gleichen Tag trafen sich die EU-Außenminister. In ihrem dabei erstellten Zehn-Punkte-Plan erwägen sie nun Militäreinsätze gegen Flüchtlingsboote. Die »Details« wie die »Mandatsproblematik« und »die Frage, ob die Schiffe auf See oder an Land« - also auf libyschem Territorium - »zerstört werden sollten«, sind einer von dpa befragten EU-Sprecherin zufolge zwar noch nicht geklärt, doch das stört auch diesmal nicht: Bereits am Donnerstag sollen die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer auf einem Sondergipfel den Kriegseinsatz beschließen.


6. EU-Sondergipfel: 10-Punkte-Plan geht in die falsche Richtung

Brüssel. Morgen kommen die Staats- und Regierungschefs der EU zusammen, um über den grenzpolitischen 10-Punkte-Plan der europäischen Außen- und Innenminister zu beraten. Barbara Lochbihler, stellvertretende Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Europäischen Parlament sowie außen- und menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen/EFA-Fraktion, kommentiert: "Der 10-Punkte-Plan, den die Außen- und Innenminister zu Beginn der Woche vorgelegt haben, geht in die falsche Richtung. Sieben der zehn Forderungen zielen darauf ab, die EU noch mehr abzuschotten. Die übrigen drei Punkte sind so ungenau formuliert, dass ich wenig Hoffnung habe, dass sie überhaupt umgesetzt würden. Weder wird eine permanente EU-Seenotrettung eingerichtet, noch ist die Rede von sicheren Zugangswegen für Asylsuchende nach Europa. Stattdessen soll die Abschottungsmission TRITON ausgebaut, Flüchtlingsboote zerstört und die Flüchtenden Drittstaaten mit teilweise katastrophaler Menschenrechtsbilanz überlassen werden. Mehr Abschottung als Reaktion auf gescheiterte Abschottung - das darf angesichts der schrecklichen Ereignisse der letzten Wochen und Monate nicht der europäische Weg sein. So richtig es ist, gegen die kriminellen Schleuser vorzugehen: Sie sind nicht hauptverantwortlich für die tödliche Situation an unseren Außengrenzen. Die Schlepper reagieren auf eine falsche EU-Grenzpolitik, die den Flüchtenden aus Syrien oder Eritrea keine andere Wahl lässt, als tausende Euro für eine lebensgefährliche Überfahrt an kriminelle Strukturen zu übergeben. Es ist feige, nun mit dem Finger allein auf die Schleuser zu zeigen. An der fatalen EU-Abschottungspolitik hat auch die Bundesregierung ihren Anteil. Ich fordere Angela Merkel und ihre europäischen Kolleginnen und Kollegen auf, den 10-Punkte-Plan grundlegend zu überarbeiten. Wir brauchen dringend eine europäisch koordinierte und gemeinsam finanzierte Seenotrettung, nicht die Ausweitung der Abschottungsmission TRITON. Wenn wir die kriminellen Schleuser bekämpfen wollen, führt kein Weg an legalen und sicheren Zugängen für Flüchtende in die EU vorbei. Beim Resettlement-Ausbau müssen wir europaweit über das angekündigte "freiwillige Pilotprojekt" hinausgehen: Die EU hat genügend Resettlement-Erfahrung, um ein verbindliches und umfangreiches Programm für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge auf die Beine zu stellen."


7. EKD-Friedensbeauftragter warnt vor einem neuen nuklearen Rüstungswettlauf

Bonn/Bremen. Vor einem neuen nuklearen Rüstungswettlauf hat der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms, gewarnt. Im Blick auf die ab dem 27. April in New York tagende Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag forderte der EKD-Friedensbeauftragte die Atommächte zu konstruktiven Gesprächen über eine weitere atomare Abrüstung auf. "Ich hoffe, dass diese Konferenz in New York wirkliche Schritte hin zu einer Abrüstung findet und ein Erfolg wird", so Renke Brahms, der auch der Leitende Geistliche der Bremischen Evangelischen Kirche ist. "Die aktuelle Entwicklung ist besorgniserregend", meint Renke Brahms. "Wenn Wladimir Putin erklärt, dass er bei der Annektierung der Krim auch über eine Aktivierung des russischen Atomwaffenarsenals nachgedacht hat, wenn der russische Botschafter in Dänemark dem Land bei einer Beteiligung an dem NATO-Raketenabwehrsystem mit einem Atomwaffeneinsatz droht, wenn die USA ihre in Europa gelagerten Atomwaffen modernisieren wollen und in Großbritannien über eine Modernisierung der eigenen mit Nuklearsprengköpfen ausgerüsteten U-Boote nachgedacht wird, dann sind das Alarmzeichen", so der EKD-Friedensbeauftragte. Darum sei es wichtig, dass sich die Atommächte möglichst bald über weitere Abrüstungsschritte verständigen würden. Eine gute Gelegenheit dafür sei die Überprüfungskonferenz in New York. "Hier können deutliche Zeichen der Entspannung ausgesendet werden", hofft der EKD-Friedensbeauftragte. Die in Lausanne mit dem Iran getroffene Vereinbarung sei zudem ein erster Hoffnungsschimmer, dass diplomatische Lösungen nach wie vor möglich seien."
Atomwaffen gehören zu den schrecklichsten Waffen, die die Menschheit geschaffen hat. Ihre Existenz stellt ein untragbares Risiko dar", machte Renke Brahms deutlich. Darum sei nicht nur deren scharfe Kontrolle wichtig, sondern auch verstärkte Bemühungen für eine Welt ohne Atomwaffen. Darum müssten auch weiterhin alle Anstrengungen unternommen werden, um eine weltweite Ächtung von Atomwaffen zu erreichen, appellierte der EKD-Friedensbeauftragte an die politisch Verantwortlichen.


8. Gewaltfrei handeln - Wehrmachtsdeserteure zum 8. Mai

Bremen/Berlin. In einer Erklärung der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz zum 70. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus heißt es: "An unseren Opfern wurde von der NS-Militärjustiz die blutigste juristische Verfolgung der deutschen Geschichte begangen - allein über 30.000 Todesurteile und 23.000 Hinrichtungen. Mehr als 100.000 unserer Opfer haben KZ, Straflager und Strafbataillon nicht überlebt. Viele ehemalige Wehrmachtrichter haben nach dem Krieg weiterhin Karriere gemacht. Einige stiegen auf bis zu Bundesrichtern, wurden Minister und Filbinger Ministerpräsident. Erst mit seinem Grundsatzurteil vom 16. November 1995 brandmarkte der Bundesgerichtshof die Wehrmachtjustiz als eine »Blutjustiz, deren Richter sich wegen Rechtsbeugung in Tateinheit mit Kapitalverbrechen hätten verantworten müssen«. - Doch nicht einer der Wehrmachtrichter ist in der Bundesrepublik Deutschland jemals bestraft worden. Unsere Opfer wurden nach dem Krieg als Feiglinge, Kriminelle und Verräter beschimpft und bedroht. Als Vorbestrafte hatten sie keine Chance auf eine sichere Zukunft. Viele sind gedemütigt und entwürdigt verstorben. Erst im Oktober 1990 haben die letzten unserer Opfer die »Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz« gründen können. Seitdem kämpfen wir auch im Bundestag um unsere Rehabilitierung und unsere späte Würde..."

Mehr:
http://www.bv-opfer-ns-militaerjustiz.de/uploads/Dateien/Pressemitteilungen/LBErklaerung20150508.pdf


9. Bremer Friedensforum im Netz

Bremen. Viel mehr als der Newsletter bringt die Internetseite des Bremer Friedensforums: www.bremerfriedensforum.de. Wir empfehlen auch die täglich mehrfach aktualisierte Facebook-Seite des Bremer Friedensforums. Sie kann auch gelesen werden, ohne Mitglied in dem sozialen Netzwerk zu sein (einfach das "f" von www.bremerfriedensforum.de anklicken!). Wer bei Facebook ist, bitte dort ruhig öfter mal den Daumen hoch (Gefällt mir). Auch für Kommentare sind die Redakteure und LeserInnen der Facebook-Seite dankbar.

http://www.facebook.com/bremerfriedensforum


10. Aus dem Terminkalender:

• Treffen des Bremer Friedensforums: jeden ersten Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4

• Jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr, Mahnwache des Bremer
Friedensforums, Marktplatz

• Jeden dritten Freitag im Monat, 12 bis 13 Uhr, Mahnwache gegen die Rüstungshochburg Bremen an der Domsheide (vor "Kapitel 8")

• Jeden Freitag, 17 Uhr, Kundgebung der "Nordbremer Bürger gegen Krieg", Bremen-Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Straße/Breite Straße

• seit 26. März bis 29. Mai, 65 Tage gewaltfreie Blockaden am Atomwaffenstandort Büchel (in der Südeifel zwischen Koblenz und Trier), Infotelefon: 05841/961270, info.buechel65@buechel-atomwaffenfrei.de,
http://www.buechel-atomwaffenfrei.de/buechel65/

• Montag, 4. Mai, 19 Uhr, Wall-Saal, Zentralbibliothek Bremen, Rolf Becker, Schauspieler Hamburg: Lesung "8. Mai 1945: Sieg über den Faschismus"

• Sonntag, 10. Mai, Bürgerschaftswahl in Bremen

• 15. und 16. Mai, Universitätsclub Bonn "1955 - 2015: 60 Jahre BRD in der NATO - 60 Jahre Herausforderung für Friedenspolitik und Friedensbewegung". Mit der Vortragsveranstaltung und dem Symposium soll aus Anlass des 60. Jahrestages des Beitritts der BRD zur NATO aus Sicht der Friedensbewegung erörtert werden, welche Folgen der Beitritt für die europäische und deutsche Geschichte hatte. Da nach dem Ende der Warschauer Vertragsrganisation 1991 nicht auch die NATO aufgelöst, sondern ausgebaut und nach Osten ausgedehnt wurde, werden zugleich die Entwicklungen der NATO und die Außenpolitik Deutschlands in den vergangenen 25 Jahren kritisch diskutiert.

• Donnerstag, 6. August, 12 Uhr, Marktplatz Bremen, Mahnwache zum 70. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagsaki, Redner: Reiner Braun (Berlin, Ialana)

• Samstag, 5. September, 11 Uhr, Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31, Bremen-Neustadt, Regionale Antikriegskonferenz Bremen 2015, weitere Informationen:
http://antikriegskonferenz.de/?page_id=347


11. In eigener Sache

Bleiben Sie bitte dem Bremer Friedensforum gewogen und sparen Sie nicht mit Vorschlägen, Ergänzungen, Texten und anderen Reaktionen an: info@bremerfriedensforum.de. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch gern darauf hinweisen, dass das Bremer Friedensforum auf ehrenamtlicher Basis arbeitet.
Und: Friedensarbeit kostet auch Geld! Im Unterschied zu Rüstungsproduzenten erhalten wir keine staatliche Unterstützung aus Steuergeldern, sondern finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus Spenden.

*

Quelle:
Newsletter Bremer Friedensforum 5 vom 22. April 2015
Bremer Friedensforum
Villa Ichon, Goetheplatz 4 - 28203 Bremen
Telefon: 0049- (0) 421-3 96 18 92
E-Mail: info@bremerfriedensforum.de
Internet: www.bremerfriedensforum.de
www.facebook.com/pages/Bremer-Friedensforum/265831246795398


veröffentlicht im Schattenblick zum 24. April 2015

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