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STANDPUNKT/391: Syrien-Konflikt - Gewerkschaftsmitglieder fordern Verzicht auf Gewalt (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 25. Oktober 2019

Syrien-Konflikt: Gewerkschaftsmitglieder fordern Verzicht auf Gewalt


Berlin - Im Zusammenhang mit dem Konflikt im türkisch-syrischen Grenzgebiet setzt sich der Bundesmigrationsausschuss der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mit Nachdruck für eine Verhandlungslösung ein. "Wir verurteilen grundsätzlich den Versuch, politische Konflikte durch kriegerische Auseinandersetzungen zu lösen und fordern alle Konfliktparteien zu Verhandlungen auf", heißt es in einem entsprechenden Beschluss des ver.di-Bundesmigrationsausschusses. Man erwarte von der Bundesregierung und EU, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um eine friedliche Lösung voranzutreiben.

Als vielfältige Organisation und Einheitsgewerkschaft, in der alle Beschäftigten ungeachtet ihrer Weltanschauung, Religion und Herkunft willkommen sind, setzt sich ver.di für ein friedliches Miteinander aller Menschen ein. Krieg und Gewalt als Mittel zur Konfliktlösung lehnt die Gewerkschaft grundsätzlich ab.

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Quelle:
Presseinformation vom 25.10.2019
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Bundesvorstand, Pressestelle
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Telefon: 030/6956-1011 und -1012, Fax: 030/6956-3001
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Internet: www.verdi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 26. Oktober 2019

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