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INTERVIEW/136: Klimagegengipfel - Störfall Wirtschaft und Energie ...     Diptni Bathnagar im Gespräch (SB)



Eine große zerstörte Brücke liegt im überfluteten Flußlauf. - Foto: 2000 by USAID U.S. Agency for International Development (Bridge after 2000 Floods) [gemeinfrei], via Wikimedia Commons

Eine Folge des Klimawandels - ungewöhnlich starke Überschwemmungen.
Ponte Samora Machel während einer der größten Flutkatastrophen im Jahr 2000, Xai-Xai, Mosambik.
Foto: 2000 by USAID U.S. Agency for International Development (Bridge after 2000 Floods) [gemeinfrei], via Wikimedia Commons

In Südostafrika, ihrer zweiten Heimat, spürt man bereits den Klimawandel. Derzeit herrscht dort die sommerliche Regenzeit, die von Oktober bis in den März anhält und dem Land normalerweise 80 Prozent der Jahresniederschläge bringt. Die Flüsse, die im Winter fast ausgetrocknet sind, treten jetzt über die Ufer. Darauf sind die Einwohner von Mosambik seit Generationen eingestellt. Doch in den letzten Jahren weitet sich das Ausmaß dieses Hochwassers als Folge der Erderwärmung immer häufiger zu gewaltigen Überflutungen und zerstörerischen Katastrophen aus. Zudem wird das Land mehr und mehr von heftigen Zyklonen mit anwachsender Stärke heimgesucht.

Diptni Bathnagar ist aus einem Land, das pro Kopf etwa 0,15 Tonnen CO2 pro Jahr zur Erderwärmung beiträgt, nach Deutschland gereist, dessen Jahresbeitrag mit 10 Tonnen pro Kopf um ein Vielfaches darüber liegt, um auf dem UN-Klimagipfel COP23 die Sache der Klimagerichtigkeit aus dem Blickwinkel des Südens und der Entwicklungsländer zu vertreten.

"Die Treibhausgasemissionen der Industrieländer haben den Klimawandel verursacht, deshalb sollten sie auch für die Folgen aufkommen und ihre Klimaschuld bezahlen", sagt sie. Wichtig ist ihr aber auch, daß die Schuld an der richtigen Stelle beglichen wird. Die Menschen, die am frühsten vom Klimawandel betroffen sind, bräuchten direkte Hilfe. Das Geld sollte nicht - wie so oft - an die korrupten Regierungen fließen.

Auf den jährlich stattfindenden UN-Klimagipfeln wie auch auf den gleichzeitig stattfindenden Gegengipfeln der Aktivisten gehört sie bereits zum Urgestein. Seit vielen Jahren vertritt sie als Beobachterin der NGO Friends-of-the-Earth (FoEI) am Rande der offiziellen UN-Debatten die drastische Abkehr von fossiler "schmutziger" Energie und diskutiert auf den Workshops des People Climate Summit Fragen, die auf dem UN-Konferenzgelände zu kurz kommen oder ganz unter den Tisch fallen. Auch nach zahllosen frustrierenden COPs ohne greifbare Ergebnisse ist die engagierte NGO-Lobbyistin im Lager ihrer Mitstreiterinnen und -streiter ein scheinbar nie versiegender Quell von Lebensfreude, Mut und Optimismus, aber auch von stichhaltigen Argumenten.

Die junge Inderin ist seit mehr als 16 Jahren Aktivistin in verschiedenen Grassroots-Organisationen wie die indische "Narmada Bachao Andolan"-(Rettet den Narmada-)Bewegung, die den Bau zerstörerischer Staudämme verhindern will. In Kalifornien setzt sie sich für sauberes Trinkwasser für benachteiligte farbige Farmarbeiter und ihre Rechte ein. Seit sieben Jahren lebt die in Kalkutta geborene Umweltwissenschaftlerin mit ihrem Mann in Maputo, Mosambik. Dort gehört sie einer Kooperation aus der portugiesischen NGO Justica Ambiental (JA!) und Friends-of-the-Earth (FoEI) an, die für den Ausstieg aus der Kohle im eigenen Land und klimagerechte Lösungen kämpft. Seit 2012 wurde ihr zudem die verantwortungsvolle Aufgabe als "internationale Programmkoordinatorin für Klimagerechtigkeit und Energie" von Friends-of-the-Earth übertragen. Auf der Großdemo "Klima schützen - Kohle stoppen" am 4. November 2017 brachten ihrer Ansprache auf dem Münsterplatz fast 25.000 Teilnehmenden eine Welle zustimmender Begeisterung entgegen. Im Anschluß an die Veranstaltung ergab sich ein kurzes Gespräch mit der Aktivistin:


Die Friends-of-the-Earth-Aktivistin nach der Demonstration am 4. November in Bonn - Foto: © 2017 by Schattenblick

Unser System nutzt immer noch die selben kolonialistischen Kooperationen und Banken, die unsere Leute ausbeuten und sie ihrer Lebenswürde berauben. (Dipti Bathnagar)
Foto: © 2017 by Schattenblick

Schattenblick (SB): Die wohl seit Jahren größte Demonstration für den Ausstieg aus fossiler Energie, die es in Deutschland je gegeben hat, ging gerade zu Ende. Sie haben als Vertreterin von Friends-of-the-Earth International bereits heute morgen eine beeindruckende Protestansprache gehalten. Könnten Sie noch einmal für unsere Leser die wichtigsten Punkte Ihres Protests zusammenfassen?

Dipti Bhatnagar (DB): Ich komme aus Mosambik, einem der ärmsten Länder der Welt. In Südostafrika haben 70 Prozent unserer Leute keinen Zugang zu irgendeiner Form von Energie. Es gibt Häuser, in denen man nicht eine einzige Glühbirne findet. Gleichzeitig müssen wir aber mit ansehen, wie die Kohle, die in unseren Lagerstätten gefördert wird, per Bahn quer durch das Land in den Hafen und schließlich außer Landes geschafft wird.

Es ist also ein systemisches Problem, dem wir uns hier stellen müssen. Die ganzen antikolonialen Kämpfe, die wir in Afrika und Asien hatten, haben - so beeindruckend sie auch waren - einen entscheidenden Schritt ausgelassen. Denn am Ende wurde das koloniale System nur übernommen, anstatt es komplett zu transformieren. So nutzen wir heute, nach vielen Jahren der erreichten Unabhängigkeit, immer noch die selben kolonialistischen Kooperationen und Banken, die unsere Leute ausbeuten und ihrer Lebenswürde berauben. Wir von "Friends-of-the-Earth International" (FoEI) erklären hier mit dem Slogan "System change not climate change" stellvertretend für alle auf der ganzen Welt, daß wir einen grundlegenden Systemwandel brauchen und keinen Klimawandel. Was bisher an systemerhaltenden Konfigurationen vorgenommen wurde, reicht uns. Wir müssen statt dessen die Art und Weise, wie wir Energie verbrauchen und produzieren vollkommen revolutionieren, sonst werden wir die Klimakrise nicht lösen.

Es geht auch nicht allein um eine Klimakrise. Wir haben in unserem Land kein funktionierendes Gesundheitswesen. Viele Menschen sind HIV-positiv. Das heißt wir stehen gleichermaßen vor einer Gesundheitskrise, einer Arbeitslosigkeitskrise und einer Ungleichheitskrise. Die Situation, in die uns das gegenwärtige System gebracht hat, ist eine Schande.

Würden wir jede Krise separat betrachten, ließe sich keine einzige Lösung finden. Wir müssen sie als miteinander verflochten betrachten. Wenn wir also von "Dirty Energy", von schmutziger Energie, sprechen, dann konzentrieren wir uns nicht nur auf die Auswirkungen der Kohle auf das Klima, sondern haben auch die sozialen Folgen für die lokalen Gemeinschaften, die Umwelteinflüsse für die Flüsse, die Luft- und Wasserverschmutzung im Blick oder auch die negativen Effekte auf die körperliche Gesundheit der Arbeiter, die in diesen Minen schuften müssen. Selbst wenn sie selbst noch für den Erhalt des Bergbaus und ihrer Arbeitsplätze kämpfen, wissen sie doch, daß es auf einem toten Planeten überhaupt keine Jobs mehr für sie geben wird. Deshalb tun wir uns auch mit den Gewerkschaften zusammen, damit wir uns gemeinsam eine lebenswerte Welt jenseits schmutziger Energie erschaffen können. Das ist die Vision, die wir als Friends-of-the-Earth International in diesen Prozeß einbringen.

SB: Manchen Statistiken zufolge soll sich das Bruttoinlandsprodukt von Mosambik gerade wieder auf einem steilen Weg nach oben befinden, stimmt das nicht?

DB: Selbst wenn die Zeiten leichter Wachstumsraten in Mosambik anhalten würden, was sie - ehrlich gesagt - nicht tun, sind wir gleichzeitig doch mit einem negativen Human-Development-Index konfrontiert.

Wie viele Menschen befinden sich derzeit in einer Ausbildungskrise? Wie viele stehen vor einer Gesundheitskrise, wie viele Menschen gehen in Mosambik mit einem leeren Magen ins Bett? Das sind die Indices, die meines Erachtens wesentlich mehr zählen. Dagegen läßt sich das Bruttoinlandsprodukt bereits durch einen einzigen, aufstrebenden Wirtschaftszweig schönfärben und so die Realität der Menschen verschleiern. Wofür wir kämpfen und was für uns alle in Mosambik derzeit größte Wichtigkeit hat, ist die Unabhängigkeit von diesen politischen und wirtschaftlichen Verflechtungen.

Ein Beispiel: Es gibt bei uns zahlreiche ländliche Gemeinschaften, deren Existenzgrundlage auf Naturressourcen beruht. Die Bäuerinnen und Bauern ernähren sich souverän durch den Verbrauch von etwa 70 Prozent der Lebensmittel, die sie auf ihrem Land produzieren. Das sollten wir fördern. Doch stattdessen beteiligt sich unsere Regierung am Landgrabbing. Sie verschenkt das Land dieser Leute an zwei Großkonzerne. Den Gemeinden, die auf dem Land leben, bleibt dann nichts mehr. Deshalb ist eines unserer wichtigsten Ziele, solche von natürlichen Ressourcen abhängigen Gemeinschaften so zu unterstützen, daß sie weiterhin unabhängig von ihren eigenen Ressourcen leben können.

SB: Mosambik wurde schon vor über vierzig Jahren für unabhängig erklärt. Würden Sie sagen, die heutigen Kämpfe sind noch eine Folge des damaligen Kampfes? Ist der Unabhängigkeitskampf noch nicht beendet?

DB: Einer der Führer der südafrikanischen Opposition DA (Democratic Alliance) hat mal gesagt "jede Generation hat ihren eigenen Kampf. Und es liegt an jeder Generation, für ihre Freiheit zu kämpfen." Diese Einstellung teilen wir. Sehen Sie, wir gehören der postkolonialen Generation unserer Länder an. Aber wir brauchen unseren eigenen Kampf, weil noch größere Systeme im Spiel sind. Als unser Staat in dieser Welt gegründet wurde, bestanden die Wirtschaftsverflechtungen bereits. Wir sind also in gewisser Weise durch unsere Vorgänger und die Nutzung ihrer wirtschaftlichen Vereinbarungen wie die Lieferung von Rohstoffen an der Weiterführung dieses Wirtschaftssystems beteiligt.

Inzwischen ist es aber nicht mehr zu übersehen, daß genau dieses Wirtschaftssystem den Menschen und auch dem gesamten Planeten schadet. Es gibt aber keinen Planeten B, auf den wir einfach ausweichen könnten. Daher glaube ich, daß jeder im Grunde seines Herzens weiß, daß wir mit dem, was wir tun, aufhören müssen.

Wir verstehen die ganzen Krisen, an denen unser Planet erkrankt, wirklich als miteinander verbunden. Wenn wir begreifen, wie schmutzige Energie das Klima, die Ökosysteme und die menschlichen Gemeinschaften beeinflußt, wird auch klar, daß wir die Interessen von allen ansprechen müssen, um alle an Bord zu holen, diese Katastrophe noch zu verhindern.

SB: Die Kämpfe zwischen RENAMO und FRELIMO sind angesichts des Klimawandels kein Thema mehr?

DB: Ich denke, dieser Krieg ist wirklich vorbei. Der Kampf zwischen FRELIMO und RENAMO hat natürlich seinen Platz in der Geschichte. Er war sehr wichtig für das Land. Doch für uns ist momentan der Kampf zwischen den korrupten Unternehmen und dem Volk ausschlaggebend. Wir fordern von unseren Regierungen, verantwortlich die Interessen der Menschen zu vertreten, die sie gewählt haben, und nicht die der Konzerne. Das ist nicht selbstverständlich.

Derzeit besitzt eine winzige, privilegierte Gruppe, die ein Prozent der Menschheit ausmacht, genauso viel wie die restlichen 99 Prozent der Welt. Und dieses Ungleichgewicht wird von den Regierungen unterstützt. Diese Reichtumsschwere klaffte noch nie so weit auseinander wie heute. Das ist genau unser Angriffspunkt. Denn wenn wir die Fragen der Ungleichheit angehen, sehen wir, daß es um dieselben Menschen und Unternehmen geht, die auch die Klimakrise vorantreiben. Es sind die Energiekonzerne, der Kohlebergbau und die Banken, die schmutzigen Energiekooperationen, die den Kohleabbau nach wie vor vorantreiben. Wenn wir alle diese kritischen Punkte miteinander verbinden, sehen wir deutlich, wen wir bekämpfen und was genau wir transformieren müssen. Und wie wir unsere Bewegung dazu in Stellung bringen.

SB: Wer wäre denn der stärkste Nutznießer dieses Wirtschaftssystems, beziehungsweise des südostafrikanischen Kohleextraktivismus, gegen den Sie sich positionieren? Wären das nicht China und Indien, an die der Export geht, oder wer profitiert am meisten?

DB: Ein Teil der Kohle geht nach Europa, ein anderer Teil geht nach China. Ein ebenfalls nicht unerheblicher Teil geht auch nach Brasilien.

Wir wollen uns aber vor allem auf die Frage konzentrieren, wer für diese zerstörerische Form des Extraktivismus letztlich verantwortlich ist, und betrachten unter diesem Aspekt die Beteiligung der entwickelten Länder an dem exportorientierten System zur Förderung und Nutzung von "schmutziger Energie". Hier beginnt die Entschleierung, die Demontage und der Ausstieg.

SB: Mosambik wurde in den letzten Jahren von einigen schweren Hurrikans und Zyklonen getroffen. So haben noch im Februar dieses Jahres sintflutartige Regenfälle und die Auswirkungen eines Wirbelsturms zu katastrophalen Schäden in der Provinz Inhambane geführt. Fördern solche Ereignisse die Diskussion über den Klimawandel in der Zivilgesellschaft? Werden Stürme, die mit 200 Stundenkilometer über das Land fegen, bereits mit dem Klimawandel in Zusammenhang gebracht?

DB: Auf jeden Fall. Wir wissen hierzulande, daß Mosambik eines der Länder sein wird, die besonders stark unter dem Klimawandel leiden werden und zwar auf unterscheidlichste Weise. So haben wir es bereits jetzt zunehmend mit Überflutungen zu tun, aber auch mit besonders heftigen Dürreperioden. Wir werden zudem entlang unseres 3.000 Kilometer umfassenden Küstenstreifens vom Anstieg des Meeresspiegels betroffen sein. Ein Großteil unserer Einwohner bezieht seinen Lebensunterhalt aus der Küstenfischerei. Diese werden vom Wandel sehr stark betroffen sein. Doch wir versuchen auch, unserer Regierung begreiflich zu machen, daß sie, wenn sie weiterhin die Förderung der Kohle in unserem Land erlaubt, nicht unwesentlich zu diesem Problem beiträgt. Gut, Mosambik hat keine historische Klimaschuld zu begleichen, doch wenn wir nicht damit aufhören, schmutzige Energie zu fördern, machen wir uns schuldig.


Zu Beginn der Demo am 4. November bei ihrer Protestansprache vor 25.000 Demonstranten auf dem Münsterplatz - Foto: © 2017 by Schattenblick Zu Beginn der Demo am 4. November bei ihrer Protestansprache vor 25.000 Demonstranten auf dem Münsterplatz - Foto: © 2017 by Schattenblick

Wir stehen nicht nur vor einer Klimakrise, auch die Armuts-, Hunger-, Gesundheits- und Arbeitslosigkeitskrise basieren auf Abbau und Nutzung von "schmutziger Energie". (Dipti Bathnagar)
Foto: © 2017 by Schattenblick

SB: Sie haben bereits an vielen Klimagipfeln und alternativen Peoples Climate Summits mit Aktionen, Demos und Diskussionen um die Weltklimakonferenzen teilgenommen, ohne daß die Politik tatsächlich überzeugende Strategien in Angriff genommen hätte. Was hat Sie persönlich motiviert, Aktivistin zu werden und womit bewahren Sie sich angesichts der kritischen Lage Ihren Mut?

DB: Ich halte es mit der afro-amerikanischen Schriftstellerin Alice Malsenior Walker, die einmal gesagt hat, "Aktivismus ist meine Miete für das Leben auf diesem Planeten". Das empfinde ich ebenso. Wir wissen doch alle, daß wir nur dieses Zuhause haben. Daher sollten wir es beschützen und jedes andere Lebewesen, das dieses Zuhause mit uns teilt, respektieren. Aufgrund dieser Einstellung bin ich Aktivistin geworden.

Ich habe viele Jahre lang in Grassroot Organisationen mit kleinen Gemeinschaften gearbeitet, die an der Front im Kampf gegen die Ungerechtigkeit stehen, und immer als einen Teil meines persönlichen Auftrags verstanden, Menschen zu unterstützen, die sich an vorderster Linie mit gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzen, auch wenn ich selbst nicht unmittelbar davon betroffen bin. Anders gesagt ist Solidarität für mich ein elementar wichtiger Wert im Aktivismus. Sich mit den Kämpfen anderer Gruppierungen und Mitstreiter zu konfrontieren, zu verstehen, mit welchen Konflikten sie es zu tun haben und sie entsprechend zu unterstützen, ist etwas, das in der heutigen Welt fehlt. Was wir im Aktivismus jetzt brauchen ist dieses Verständnis von Solidarität.

SB: Dipti Bathnagar, ganz herzlichen Dank für das Gespräch.


Bisher zum Peoples Climate Summit 2017, Bonn, im Schattenblick unter
INFOPOOL → BÜRGER/GESELLSCHAFT → REPORT erschienen:

BERICHT/097: Klimagegengipfel - Demo der Gemäßigten ... (SB)
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13. November 2017


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