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MARKT/198: Binnengrenzen der EU offenhalten (DBV)


Deutscher Bauernverband - Pressemitteilung vom 4. April 2020

DBV unterstützt die Initiative der Europäischen Bewegung

Rukwied: Binnengrenzen der EU offenhalten


Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, unterstützt die Initiative der Europäischen Bewegung (EBD), bei der der DBV selbst Mitglied ist, die sich derzeit für mehr Zusammenhalt in der Europäischen Union einsetzt: "Um auch in der Corona-Krise eine breite Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln aufrechtzuerhalten, ist es unerlässlich die Grenzen innerhalb der Europäischen Union offenzuhalten. Bei allem Verständnis für die Notwendigkeit, die Verbreitung des Virus einzudämmen, müssen andere Wege gefunden werden, als die Binnengrenzen der EU zu schließen und damit möglicherweise Lieferketten zu gefährden. Landwirtschaft braucht ein offenes und freizügiges Europa. Grenzschließungen für Personen, die in kritischen Infrastrukturen wie Gesundheit oder auch Ernährung und Landwirtschaft arbeiten, sind nicht zielführend und müssen schnell gelockert werden. Insbesondere unsere Obst-, Gemüse- und Weinbaubetriebe, aber auch Tierhaltungsbetriebe, die auch Teil der kritischen Infrastruktur sind, brauchen die Sicherheit, dass langjährige und verlässliche Fachkräfte aus anderen EU-Staaten kommen dürfen."

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Quelle:
Pressemitteilung vom 4. April 2020
Deutscher Bauernverband, Pressestelle
Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin
Tel.: 030 / 31 904 0, Fax: 030 / 31 904 431
Mail: presse@bauernverband.net
Internet: www.bauernverband.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. April 2020

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