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AGRAR/1588: Bundesminister Friedrich trifft Amtskollegen in Paris und Warschau (BMELV)


Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Pressemitteilung Nr. 002 vom 06.01.14

Bundesminister Friedrich trifft Amtskollegen in Paris und Warschau



Bundeslandwirtschaftsminister Dr. Hans-Peter Friedrich reist am 7. und 9. Januar zu ersten agrarpolitischen Gesprächen nach Paris und Warschau. Geplant ist jeweils ein Treffen mit dem französischen Amtskollegen, Stéphane Le Foll, sowie dem polnischen Landwirtschaftsminister, Stanislaw Kalemba.


Im Mittelpunkt der Gespräche steht die Umsetzung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP). Die Europäische Kommission arbeitet derzeit an der Ausgestaltung der Detailregelungen. Auf dieser Grundlage erfolgt die nationale Umsetzung in den Mitgliedstaaten. Friedrich betonte am Montag in Berlin: "Die Gemeinsame Agrarpolitik ist etwa so alt wie der Elysée-Vertrag und basierte von Anfang an auf einer intensiven deutsch-französischen Kooperation, die mittlerweile nicht ohne unsere polnischen Partner denkbar ist. Ich freue mich darauf, schon zu Beginn meiner Amtszeit zwei meiner Kollegen in Europa kennenzulernen. Und ich freue mich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit."

Die europäische Landwirtschaft ist von sehr unterschiedlichen Strukturen geprägt. "Es ist eine große Herausforderung, für diese verschiedenen Rahmenbedingungen von Ost nach West, Nord und Süd eine gemeinsame Politik zu machen. Was uns besonders verbindet, sind die zahlreichen Familienbetriebe, die die Landwirtschaft in ganz Europa - unabhängig von der Betriebsgröße - tragen und weiterentwickeln. Deswegen freue ich mich sehr, dass die Vereinten Nationen das Jahr 2014 zum "Jahr der Familienlandwirtschaft" ausgerufen haben. Hier ziehen wir mit allen unseren europäischen Partner am gleichen Strang." Friedrich kündigte Treffen mit weitere Amtskollegen an: "Ich möchte mir ein umfassendes Bild von der Landwirtschaft in Europa machen. Dazu gehört es, dass ich viele Gespräche führe."

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 002 vom 06.01.14
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Januar 2014