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AUSSENHANDEL/212: EU-Freihandelsabkommen mit der Republik Moldau stärkt Zusammenarbeit (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 23. Oktober 2012

Staatssekretärin Herkes: EU-Freihandelsabkommen mit der Republik Moldau stärkt wirtschaftliche Zusammenarbeit



Die Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Anne Ruth Herkes, hat heute in Berlin den stellvertretenden Ministerpräsidenten und Minister für Wirtschaft der Republik Moldau, Valeriu Lazar, zu einem Gespräch über den Ausbau der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen getroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Fortschritte und aktuellen Herausforderungen bei den Verhandlungen der Europäischen Union (EU) über ein Freihandelsabkommen mit der Republik Moldau.

Staatssekretärin Herkes zeigte sich zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Verhandlungen über eine Handelsliberalisierung zwischen der EU und der Republik Moldau: "Das jetzt vorgelegte Tempo der Verhandlungen sollte beibehalten werden. So können wir das ehrgeizige Freihandelsabkommen schon bald erfolgreich zum Abschluss bringen. Entscheidend hierfür ist jedoch, dass die Republik Moldau ihre Reformanstrengungen fortsetzt wie bisher. Eine Anpassung ihrer wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen an EU-Standards eröffnet auch über das Freihandelsabkommen hinaus Perspektiven einer noch engeren wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit den EU-Mitgliedstaaten."

Die Bundesregierung unterstützt die moldauische Regierung durch eine Beratergruppe des BMWi bei ihren Wirtschaftsreformen. Zudem hilft sie mit dem Managerfortbildungsprogramm beim Aufbau von Kontakten zu deutschen Unternehmen.

In den vergangenen Jahren ist der bilatere Warenaustausch zwischen Deutschland und der Republik Moldau deutlich angestiegen. 2011 wuchs das Handelsvolumen um 28 Prozent auf 455 Millionen Euro. Im Vorjahr lag das Handelsvolumen noch bei 353 Millionen Euro.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 23. Oktober 2012
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Oktober 2012