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DILJA/098: Srebrenica oder die Zerschlagung Jugoslawiens - Teil 15 (SB)


Das "Massaker von Srebrenica" - nachgelieferte Letztbegründung für die gewaltsame Zerschlagung Jugoslawiens und Präzedenzfall der humanitär bemäntelten Kriegführung westlicher Hegemonialmächte


Teil 15: Sommer 1995 - Der Bosnien-Krieg geht weiter. Die "Massaker von Srebrenica" werden wie geplant als Vorwand für den direkten Kriegsbeitritt der NATO-Staaten genutzt

Es gibt triftige Gründe für die angesichts der in den zurückliegenden vierzehn Jahren bekanntgewordenen Widersprüche und Gegeninformationen absurd anmutende Tatsache, daß im vorherrschenden Meinungsdiktat sowie der herrschaftskonformen Geschichtsschreibung ohne Wenn und Aber von den im Juli 1995 von bosnisch-serbischen Truppen nach der Einnahme der ostbosnischen Stadt Srebrenica begangenen Massakern die Rede ist, denen sieben- bis achttausend Menschen zum Opfer gefallen seien. Wer die Legende von den "Massakern von Srebrenica" in Frage zu stellen bereit ist, wird keineswegs in Abrede stellen wollen, daß in Srebrenica wehrlose Menschen getötet wurden, sondern das Hauptaugenmerk auf die bis heute politisch wie historisch hochbrisante Frage richten, ob und wenn ja inwiefern diese Massaker durch westliche Kräfte begünstigt, wenn nicht gar eigens eingefädelt wurden, um ein Rechtfertigungskonstrukt für die direkte militärische Intervention der NATO-Staaten auf der Seite derjenigen Bürgerkriegskräfte, die auf eine Zerschlagung des sozialistischen Vielvölkerstaates Jugoslawien hinarbeiteten bzw. sich diesbezüglich intrumentalisieren ließen, zu erwirtschaften.

Die "Massaker von Srebrenica" gelten in der westlichen Welt, sofern sie der Deutungshoheit der NATO-Staaten unterliegt, als eine hochheilige Kuh, wobei jeder Interessierte, der dieser Version abträgliche Fragen stellt, in den Ruch verabscheuungswürdigster Parteinahme für Balkan-Schlächter gestellt wird. Die Dämonisierung der bosnischen Serben im Bosnienkrieg wie auch der jugoslawischen Teilrepublik Serbien, die sich als die vehementeste Verteidigerin der buchstäblich zum Abschuß vorgesehenen Bundesrepublik Jugoslawien erweisen sollte, wurde mit härtesten Moral-Bandagen geführt, wobei die an der Medien- und Desinformationsfront dieses Krieges tätigen Apologeten nicht einmal davor zurückschreckten, Anleihen an den Hitlerfaschismus und an die Kriegs- und Menschenrechtsverbrechen des NS-Staates zu machen. Dieser Komplex ist keineswegs nur ein historischer, da die Nutzanwendung der Srebrenica-Legende eingebracht wurde, kaum daß die Stadt und ihre bosnisch-muslimische Zivilbevölkerung den serbischen Truppen in einer Weise überantwortet wurde, die wohl kaum anders als eine Einladung zum Massaker zu verstehen war.

Die NATO-Staaten bzw. die durch die NATO militärisch repräsentierte, vom Westen klar dominierte imperialistische Weltordnung sah die Zerschlagung eines blockfreien sozialistischen Musterstaates, wie es die Bundesrepublik Jugoslawien nun einmal war, alternativlos vor. Nach dreijährigem Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina, der aufgrund der westlichen Unterstützung für die kroatische und bosnisch-muslimische Kriegsparteien auf deren Seite eher ein Stellvertreterkrieg war, hatte sich längst abgezeichnet, daß diese Unterstützung nicht ausreichen würde, um eine militärische Niederlage der serbischen bzw. jugoslawischen Seite herbeizuführen. Um also eine Fortsetzung dieses Krieges zwischen Volksgruppen, die in der Vergangenheit innerhalb des jugoslawischen Gesamtstaates wie auch innerhalb der jeweiligen Teilrepubliken ethnisch gemischt und durchaus friedlich zusammengelebt hatten, zu verhindern und mehr noch die Möglichkeit auszuschließen, daß die inzwischen miteinander verfeindeten und aufgrund der Kriegsgreuel verhaßten Bevölkerungen bzw. ihre politischen Repräsentanten eines Tages eine Einstellung der Kämpfe vereinbaren könnten, ohne daß es zu den vom Westen beabsichtigten und auf eine Auflösung Jugoslawiens abzielenden Gebietsänderungen und ethnischen Zuordnungen gekommen wäre, mußte der vom Westen instrumentalisierten antiserbischen Seite militärisch zum Durchbruch verholfen werden.

Die NATO suchte die von ihr ungeachtet der von allen Kriegsparteien begangenen Kriegsverbrechen einseitig dämonisierten bosnischen Serben durch die Androhung einer Intervention zur Kapitulation zu zwingen. Als letzter NATO-Staat schuf die Bundesrepublik Deutschland hierfür am 30. Juni 1995 die parlamentarischen Voraussetzungen. Der Bundestag stimmte, wenn auch nicht uneingeschränkt, einem Kampfeinsatz der Bundeswehr im bosnischen "Bürger"-Krieg zu. Namentlich innerhalb der Grünen regte sich noch Widerspruch, der allerdings innerhalb von nur zwei Wochen im Zuge der "Massaker von Srebrenica" entsorgt und in sein Gegenteil verkehrt werden konnte. Der spätere Bundesaußenminister Joseph Fischer hatte zunächst noch, so als fühlte er sich tatsächlich dem antifaschistischen und antimilitaristischen Gründungsmythos der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, gegen den Bundeswehreinsatz gestimmt, nur um dann, nach dem Fall von Srebrenica, die endgültige Rückkehr der Bundesrepublik in die Riege kriegführender Staaten nicht nur abzunicken, sondern geradezu einzufordern. In einem Brief an Parteifreunde hatte Fischer am 30. Juli 1995 geschrieben:

Wie also geht eine Politik der Gewaltfreiheit mit dieser neuen Form von Faschismus um, denn genau darum handelt es sich. ... Ich bin der Überzeugung, wir müssen angesichts der Lage der dort eingeschlossenen Zivilbevölkerung für den militärischen Schutz der UN-Schutzzonen sein. [1]

Der SPD-Politiker Freimut Duve hatte in dieselbe Kerbe geschlagen und mit dem Begriff "Rampe von Srebrenica" eine Analogie zu den Massenmorden des Hitler-Faschismus gezogen, um in Deutschland eine Stimmung zu schaffen, in der der bevorstehende militärische Angriff auf die bosnischen Serben als eine humanitäre Pflicht ausgewiesen werden konnte. Es darf und muß allerdings bezweifelt werden, daß es den NATO-Staaten tatsächlich um den - und sei es militärischen - Schutz der in den UN-Zonen eingeschlossenen Menschen gegangen war. Als die auf Srebrenica vorrückenden bosnisch-serbischen Truppen einen Beobachtungsstützpunkt der Vereinten Nationen eingenommen hatten, womit die juristischen Voraussetzungen für eine militärische Verteidigung der UN-Posten durch die NATO erfüllt waren, hatte der niederländische UN-PROFOR-Kommandant, Thom Karremans, Luftunterstützung angefordert. Aus bis heute offiziell ungenannten Gründen hatte der Oberkommendierende der im ehemaligen Jugoslawien stationierten UN-Truppen, General Bernard Janvier, dieses Ersuchen nicht an die NATO weitergeleitet.

Die Gründe liegen auf der Hand: Wären die serbischen Truppen noch vor der Stadt aus der Luft angegriffen worden, wären sie entweder vernichtend geschlagen oder zum Rückzug gezwungen worden. So oder so hätten sie am 11. Juli 1995 nicht in Srebrenica einrücken können. Noch am Morgen dieses Tages warteten die auf Kampfhandlungen weder eingestellten noch dafür personell ausreichend ausgestatteten Soldaten der UN-Beobachtungskommission, aber auch Teile der in Srebrenica stationierten 28. Division der Armee von Bosnien und Herzegowina (ABiH) sowie die Zivilbevölkerung der Stadt vergeblich auf Luftunterstützung durch die "befreundete" NATO. Erst am Mittag, als die ersten serbischen Soldaten bereits in der Stadt waren, begann die NATO mit der Bombardierung serbischer Stellungen. Hätte die NATO verhindern wollen, daß serbische Soldaten überhaupt die Stadt betreten, hätte sie dies früher tun können - so allerdings machte es ganz den Anschein, als sollten die serbischen Truppen in ihrem Haß und ihren Rachegelüsten noch weiter angestachelt und zu Übergriffen auf bosnisch-muslimische Zivilisten verleitet werden.

General Ratko Mladic soll denn auch "getobt" und "Rache angedroht" haben wegen der NATO-Luftangriffe, die erst eingestellt wurden, nachdem die bosnisch-serbische Armee der NATO die Tötung dreier als Geisel genommener UN-Soldaten sowie Granatenangriffe auf die Menge der aus der Stadt flüchtenden Menschen angedroht hatte. Der eigentliche Widerpart General Mladics war in dieser Situation der bosnisch-muslimische Präsident Bosniens-Herzegowinas, Alija Izetbegovic, der im fernen Sarajewo für das weitere Schicksal der Menschen in Srebrenica folgenschwere Entscheidungen getroffen bzw. Befehle erlassen hatte. Izetbegovic lehnte die von General Mladic angebotene Evakuierung der Zivilbevölkerung Srebrenicas ab. Dieser Satz ist so ungeheuerlich, daß man ihn gleich noch einmal wiederholen könnte: Izetbegovic war mit der Evakuierung der muslimischen Bevölkerung aus der von den Serben eingenommenen Stadt nicht einverstanden. Warum?

Man könnte ihm zugutehalten, die Stadt auf diese Weise halten zu wollen, darauf vertrauend oder hoffend, daß die verhaßten Serben dem eigenen Volk, einer wehrlosen Bevölkerung, nichts antun würden. Überzeugend oder auch nur irgendwie plausibel ist dies nicht. Plausibel ist vielmehr, daß Izetbegovic eine nicht erhebliche Zahl an Kriegs- oder Massakertoten unter der eigenen Bevölkerung einkalkuliert bzw. diese Menschen aus ihm höherrangig erscheinenden Gründen zu opfern bereit war. Hätte Izetbegovic Srebrenica als muslimische Enklave halten wollen, und sei es durch die Anwesenheit "menschlicher Schutzschilde", wie es in heutiger Bezichtigungssprache heißen würde, warum wurde dann den bewaffneten muslimischen Männern der 28. Division der Armee von Bosnien und Herzegowina vor dem Einmarsch der serbischen Truppen der Befehl zum Abzug gegeben?

Nach Angaben niederländischer Militärbeobachter und britischer Nachrichtenoffiziere ist es infolge dieses Befehls in der Stadt zu Gefechten zwischen verschiedenen Truppenteilen gekommen, denen rund einhundert muslimische Soldaten zum Opfer fielen. Der Kampf entbrannte zwischen jenen, die dem Evakuierungsbefehl aus Sarajewo Folge leisten und jenen, die ihre Angehörigen nicht schutzlos zurücklassen wollten. Aufschlußreich sind in diesem Zusammenhang die Aussagen, die General Sefer Halilovic, der Befehlshaber der Armee von Bosnien-Herzegowina, später vor dem Den Haager Tribunal machte.

Der oberste Kommandant der bosnisch-muslimischen Armee räumte nicht nur ein, daß 5.500 Soldaten der 28. Division vor der Einnahme Srebrenicas durch die Serben in der Stadt stationiert waren, sondern daß er - unter Verletzung der Entmilitarisierungsabkommen, durch die Srebrenica zur UN-Schutzzone erklärt worden war - an die 28. Division in Srebrenica acht Hubschrauberladungen Munition geschickt hatte. Der General bestätigte auch, daß "es eine große Zahl von Befehlen für Sabotageoperationen von den Schutzzonen aus gab". Halilovic mußte auch einräumen, daß die Stadt schließlich von nur 200 serbischen Soldaten und fünf Panzern eingenommen worden war. Wäre es sowohl der NATO als auch der Armee von Bosnien und Herzegowina (ABiH) ernst gewesen mit dem militärischen (oder sonstigen) Schutz der in Srebrenica eingeschlossenen Muslime - die serbischen Truppen hätten die Stadt wohl nicht einmal erreicht.

Die niederländischen Militärbeobachter bestätigten, daß die weitaus größere muslimische Streitmacht aus der Stadt abgezogen worden war. Carlos Martins Branco war als Angehöriger der UN-Beobachtungsmission (UNMO) und stellvertretender Chef der Operationen des UN-Bevölkerungsfonds (UNPF) in der Zeit der Einnahme Srebrenicas durch die Serben für die Entgegennahme der von den in der Stadt stationierten UN-Beobachtern verfaßten Berichte verantwortlich gewesen. Seiner Auffassung nach hätte militärischer Widerstand (der Muslime) das Bild des "Opfers", das so sorgfältig aufgebaut worden war und dessen Beibehaltung die Moslems für entscheidend hielten, zerstört. Wohl wahr. Doch warum könnten "die Moslems" oder, was wohl präziser wäre, die politische und militärische Führung der Bosniaken in Sarajewo und keineswegs die (muslimische) Bevölkerung Srebrenicas, die Beibehaltung dieses Opferbildes für so wesentlich halten, daß dies Hunderte, wenn nicht Tausende Tote in den eigenen Reihen "wert" war?

Es ist zudem bezeichnend, wie gering das Interesse der westlichen Öffentlichkeit an Erklärungen von vor Ort befindlichen Repräsentanten der Vereinten Nationen war und ist, obwohl diese der pro-serbischen Parteinahme gewiß unverdächtig waren. So erklärte Philipp Corwin, der zur Zeit der "Massaker von Srebrenica" UN-Koordinator für zivile Angelegenheiten in Bosnien gewesen war, später zu den Exekutionen [2]:

Es ist ein Verbrechen, ob 300 oder 30 oder 3 Menschen auf diese Weise getötet werden, aber eine falsche Zahl wie 7.000 zu benutzen und dies "Völkermord" zu nennen, zeigt, dass Srebrenica zehn Jahre danach immer noch politisch benutzt wird.

Corwin, der als ranghöchster UN-Zivilbeamter über das letzte Kriegsjahr in Bosnien ein Buch mit dem Titel "Dubios Mandat" verfaßt hatte, vertritt die These, daß die offizielle Version über die Ereignisse in Srebrenica so etwas wie eine "Kampagne der Desinformation, mit der die Fakten fast ähnlich wie die Leichen begraben wurden" sei. Das Desinteresse der Weltöffentlichkeit, sowohl der USA wie auch der EU, der NATO wie auch der Vereinten Nationen selbst gegenüber diesen und ähnlichen Äußerungen anderer Offizieller spricht unterdessen Bände. Die fortgesetzte Desinformations- und Totschweigepolitik stärkt nämlich mit jedem Tag und jedem Jahr, das seit dem sogenannten Bosnischen Bürgerkrieg vergangen ist, die Vermutung, daß es eine heimliche Absprache zwischen der Führung in Sarajewo und der NATO gegeben haben könnte des Inhalts, daß mit einem eigens zu diesem Zweck initiierten "Massaker" der direkte Kriegsbeitritt der NATO herbeigeführt werden sollte.

Immerhin hat der damalige UN-Generalsekretär Kofi Annan diesbezügliche Hinweise auf eine geheime Absprache zwischen dem damaligen US-Präsidenten Bill Clinton und der bosnisch-muslimischen Führung um Präsident Izetbegovic ernst genug genommen, um in seinem am 15. November 1999 veröffentlichten UN-Bericht das Treffen, das am 28. und 29. November 1993 stattgefunden haben soll, zu erwähnen. Nach Angaben, die überlebende muslimische Teilnehmer dieser Gesprächsrunde gemacht haben sollen - Izetbegovic stritt auf Befragen von UN-Ermittlern ab, daß es solche Absprachen und Gespräche gegeben habe -, soll Clinton bei dieser Gelegenheit in Sarajewo klargestellt haben, daß es eine Intervention der NATO nur geben könne, wenn es in Srebrenica zu einem Massaker an mindestens 5.000 Menschen käme. Ein Massaker auf Bestellung?

Dieser Verdacht verhärtet sich mit jedem Jahr, in dem von seiten der NATO und/oder der Vereinten Nationen nicht einmal der Versuch unternommen wird, diesen ungeheuerlichen Vorwurf aufzuklären, bis zur Gewißheit. Erschwerend kommt noch hinzu, daß "die Fakten" diese Annahme vom Ergebnis her bestätigen. Die NATO hat, kaum war die Schreckensnachricht über die "Massaker von Srebrenica" in aller Munde, mit dem Luftkrieg in Bosnien begonnen. Wenige Wochen später, im August 1995, bombardierte die US-Luftwaffe zwei Wochen lang serbische Stellungen. Am 30. Juli 1995 begann die kroatische Armee in Absprache und mit Unterstützung der USA die Operation "Storm", mit der die seit Generationen von Serben besiedelte Republik Krajina "zurückerobert" werden sollte. Unter dem militärischen Schutz der NATO - für die angreifende kroatische Armee, wohlbemerkt - wurden 230.000 Krajina-Serben gewaltsam vertrieben.

Es wurde dies die größte Vertreibungsaktion auf europäischem Boden seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach Angaben des kroatischen Nationalmagazins soll der damalige US-Präsident Bill Clinton in die Durchführung dieser Angriffe auf in einer UN-Schutzzone befindliche Zivilisten direkt beteiligt gewesen sein. Gegenüber der Öffentlichkeit wurde das Massaker von Srebrenica bzw. die um die Toten von Srebrenica eigens zu diesem Zweck aufgebaute Legende bereits einer weiteren Nutzanwendung durch die Behauptung zugeführt, dies sei irgendwie die gerechte Strafe "für Srebrenica". Die politische Ernte der Massaker-Legende ist damit noch längst nicht abgeschlossen, denn auch im Frühjahr 1999, als die NATO-Staaten sich anschickten, die Bundesrepublik Jugoslawien direkt anzugreifen und durch einen Bombenkrieg die Kapitulation Milosevics zu erzwingen, mußten die Toten von Srebrenica - und nicht die der vielen anderen Kriegsstätten, an denen alle drei Bürgerkriegsparteien Kriegs- und Menschenrechtsverbrechen begangen hatten oder an denen während der zahllosen Gefechte Zivilisten getötet und Soldaten gefallen waren - zur Rechtfertigung eines angeblich aus humanitären Gründen zwingend erforderlichen Krieges herhalten.

[1] zitiert aus: Die Instrumentalisierung der Toten von Srebrenica, Monatskalender November 2002, von Helga Dieter, Komitee für Grundrechte und Demokratie - Jahrbuch 2002/2003, Köln, Dezember 2003

[2] zitiert aus: Srebrenica und die Politik der Kriegsverbrechen,
eine Analyse von George Bogdanich, vom 17. Juni 2005,
www.free-slobo.de/notes/050617gb.pdf

(Fortsetzung folgt)

22. April 2009