Schattenblick →INFOPOOL →KUNST → FAKTEN

MELDUNG/109: Julius von Bismarck gewinnt ersten Prix Ars Electronica Collide@CERN (UdK Berlin)


Universität der Künste Berlin - 7. Dezember 2011

Julius von Bismarck gewinnt ersten Prix Ars Electronica Collide@CERN


Der erste Prix Ars Electronica Collide@CERN wurde gestern an Julius von Bismarck verliehen. Der 28-jährige Medienkünstler studiert am Institut für Raumexperimente der UdK Berlin bei Prof. Olafur Eliasson und wird für seine Ideen bzw. Arbeiten rund um spielerisch-kreative Kollisionen von Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet. Von Bismarck erhält mit dem Preis die Möglichkeit, im Rahmen eines dreimonatigen Artist-in-Residence-Programms am CERN (Europäische Organisation für Kernforschung) sowie dem Ars Electronica Futurelab zu arbeiten. Julius von Bismarcks künstlerische Arbeit hinterfragt und manipuliert unsere alltägliche Wahrnehmung der Realität und ist geprägt von seiner Faszination für philosophische und wissenschaftliche Fragestellungen. Für seinen "Image Fulgarator" gewann Julius von Bismarck bereits 2008 die Goldene Nica des Prix Ars Electronica.


Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 40 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 500 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.


*


Quelle:
Pressemitteilung vom 7. Dezember 2011
Universität der Künste Berlin
Pressestelle, Einsteinufer 43-53, Raum 514
10587 Berlin-Charlottenburg
Kontakt: Christina Schoßig
Telefon: (030) 3185-2450, Fax (030) 3185-2635
E-Mail: presse@udk-berlin.de
Internet: www.udk-berlin.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Dezember 2011