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CORREOS/158: Mega-Tourismus-Projekt im guatemaltekischen Urwald?


Correos des las Américas - Nr. 171, 16. September 2012

Mega-Tourismus-Projekt im guatemaltekischen Urwald?

von Barbara Müller



«Umweltschutz», «Bekämpfung des Drogenhandels», «Entwicklung» - kein Vorwand zu billig, um nicht die im Dschungel lebenden indigenen Comunidades anzugreifen und zu vertreiben. Denn mit einem Tourismusprojekt zur Mayakultur soll Kohle gemacht werden - da stören die Mayas nur.


Der Petén im Norden Guatemalas ist mit seinen rund 36.000 km² das flächenmässig grösste Department und teilt 800 km internationale Grenzen mit Mexiko und Belize. 60% der guatemaltekischen Naturschutzgebiete liegen im Petén, der reich ist an Ölreserven und Wasservorkommen, Biodiversität überhaupt, sowie an archäologischen Fundstätten. 1990 erklärte die UNESCO ein Gebiet von rund 22.000 km² Fläche zum Maya-Biosphärenreservat. Die guatemaltekische Regierung zog nach und implementierte ein Gesetz, das die Region in verschiedene Schutzzonen unterteilt und festlegt, ob und unter welchen Voraussetzungen in den Gebieten noch Menschen leben dürfen. Der Petén ist aber auch strategisch wichtig für den (legalen und illegalen) Waren- und Menschenhandel.Alles Ressourcen, die sich bestens vermarkten lassen und um die in den letzen Jahren ein erbitterter und gewalttätiger Kampf ausgebrochen ist.


Der Petén - das vernachlässigte Departement

Die historische Marginalisierung des Petén endete Mitte des 20. Jahrhunderts mit der Implementierung einer staatlichen Entwicklungsstrategie, welche die Umsiedelung von Leuten aus anderen Landesteilen in den Petén vorsah, sowie durch die Ankunft der ersten nationalen und transnationalen Unternehmen. In den 80er Jahren flüchteten viele Menschen aus anderen Landesteilen vor den Massakern der Armee in den Petén. Der Kampf des Militärs gegen die Guerilla und ihre UnterstützerInnen verlagerte sich nach und nach auch in diese Region. Etwa gleichzeitig wurde der Wert des archäologischen Kulturgutes entdeckt: der Raub der Maya-Fundstücke begann.

Aufschwung im Namen des Fortschritts Aktuell besteht das wirtschaftliche Interesse am Petén vor allem im Abbau der natürlichen Ressourcen, in der Agro(diesel) industrie und in illegalen Geschäften. Diese drei Geschäftszweige sind eng miteinander verknüpft und werden von kriminellen Gruppierungen, nationalen und transnationalen Unternehmen aus der Tourismus- und Agroindustrie sowie den politisch und/oder wirtschaftlich mächtigen Familien der Region kontrolliert.

Der 2011 veröffentlichte «Entwicklungsplan für den Petén» des Planungssekretariats der Regierung SEGEPLAN teilt das Gebiet in drei Zonen: Im Süden die landwirtschaftlichen Grossplantagen der Agroindustrie, in der Mitte das Handelszentrum und die touristischen Dienstleistungen und im Norden die immensen Waldflächen, in denen die Naturressourcen ausgebeutet werden und die Naturparks, wo die touristisch interessanten Ausgrabungsstätten liegen.

In dieser nördlichen Region leben Menschen, die aus dem südlichen Teil vertrieben wurden, weil man sie mit allen Mitteln dazu zwang, ihr Land an die Grossgrundbesitzer zu verkaufen.

Sie haben sich in den von der Regierung als Schutzgebiete deklarierten Zonen angesiedelt und werden zu illegalen BesetzerInnen kriminalisiert und als KollaborateurInnen der Drogenkartelle beschuldigt. Unter diesem Vorwand hat mit der Militarisierung der Region in letzter Zeit eine Politik der erneuten Vertreibung begonnen.

Es wäre aber falsch zu glauben, die Regierung verfolge mit der Räumung der Schutzgebiete einen Naturschutzgedanken, im Gegenteil:Die Region soll von Menschen und Siedlungen «gesäubert» werden, damit in dieser Urwaldregion ungestört Lizenzen für die Ausbeutung der Erdölreserven sowie für den Bau gigantischer Tourismus-Projekte vergeben werden können. Eines davon ist das geplante Mega-Projekt Cuatro Balam, das die gesamte Fläche des Maya-Biosphärenreservat umfassen soll, also rund zwei Drittel des gesamten Departements (mehr als die Hälfte der Fläche der Schweiz), und die Maya-Stätten Tikal und El Mirador integriert. El Mirador gilt als die Wiege der Maya-Zivilisation, weil sich an diesem Ort die grössten Maya-Pyramiden Zentralamerikas befinden (300 Meter breit, 600 Meter lang und 147 Meter hoch), die jedoch noch zu einem grossen Teil von Urwald überwuchert sind.

Am 17. Juli 2008 stellte der damalige Präsident Álvaro Colom (der als einer der wenigen Nicht-Indígenas den Titel eines Maya-Priester trägt) das sogenannte Öko-Tourismus-Projekt erstmals der Öffentlichkeit vor. Auf einer Grossleinwand wurden per Videomontage(1) die Phantasien der Architekten dieses Projekts für das Jahr 2023 präsentiert: Ein elektrischer Zug fährt mit einer Geschwindigkeit von 16 km/Std. lautlos durch den Urwald und transportiert täglich Tausende von TouristInnen. In einer Universität können die regionale Biodiversität und in einem Zentrum für Maya-Studien die prähistorischen Kulturen studiert werden. Selbstverständlich soll die lokale Bevölkerung von dem Projekt profitieren, indem Arbeitsplätze geschaffen und lokale Initiativen gefördert werden. Die Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und den Dorfgemeinschaften zur Stärkung der nachhaltigen Entwicklung» wird gross geschrieben und die aus dem Elend erretteten Indigenas sind dankbar. Soweit der Videospot. Wie nachhaltig es ist, wenn Hotels und Strassen, Flughäfen sowie eine Abfallentsorgung für rund 1,5 Millionen BesucherInnen jährlich gebaut werden muss, sei dahingestellt. Um all dies zu erreichen, so Colom, müsse die Region «von den Invasoren des Drogenhandels gesäubert werden» - gemeint sind die Campesinas und Campesinos, die innerhalb des Naturparks leben. Ihre genaue Anzahl ist nicht bekannt.

Da aber die Regierung weder die technische noch finanzielle Kapazität hat, solche Megaprojekte in Eigenregie durchzuführen, sind grosszügig Walmart Centroamérica, die City Bank, Cementos Progreso, Samsung, Blue Oil, die Telefongesellschaft Claro und andere eingesprungen. Gemeinsam haben sie die Stiftung Pacunam(2) gegründet. Stiftungszweck: Die Förderung der Finanzierung von archäologisch-touristischen Projekten, der Schutz der Biodiversität und der internationale Kulturaustausch mittels Ausstellungen und Konferenzen.


Ein Ölkonzern und Mel Gibson vermarkten die Maya-Kultur

Ein Beispiel des Engagements der Stiftung Pacunam ist die Finanzierung der Ausgrabungen der Maya-Stätte El Mirador, nebst Tikal, das bereits touristisch erschlossen ist und jährlich rund 150.000 TouristInnen anzieht, das Herzstück von Cuatro Balam.

Seit bald 30 Jahren forscht und gräbt der US-amerikanische Archäologe Richard Hansen dort. Hansen begrüsst eine Tourismusanlage in El Mirador, da sie «sichere Einnahmen für die Restauration der archäologischen Stätte ermöglichen, die archäologischen Plünderungen stoppen und die Naturressourcen schützen würde». Dass es bereits jetzt Probleme zum Beispiel mit dem Wasser gibt (das Wasser für die Ausgrabungen wird per Helikopter angeliefert) thematisiert er nicht. Auch Hansen macht die lokalen Dorfgemeinschaften für die Zerstörung des Maya-Naturschutzgebietes verantwortlich.

Der Archäologe hat sich auch schon auf andere kontroverse Projekte eingelassen: So diente er mit seinem Fachwissen dem Regisseur Mel Gibson als technischer Berater bei der Realisierung seines 2006 uraufgeführten, höchst umstrittenen Films Apocalypto. Der Film gewann drei Oscars, KritikerInnen werfen ihm jedoch vor, das Klischee von den blutrünstigen Ureinwohnern Amerikas zu bekräftigen. Mel Gibson betätigt sich auch als «Botschafter» von El Mirador und macht internationale Promotion für die Finanzierung seiner Restaurierung.

Offenbar erfolgreich: Seit 2009 werden in El Mirador erste Projekte des «nachhaltigen Tourismus» umgesetzt - finanziert unter anderem von der Interamerikanischen Entwicklungsbank,dem US-amerikanischen Global Heritage Fund und den beiden privaten guatemaltekischen Stiftungen FUNDESA und Pacunam. Gemeinsam investierten sie den Betrag von gut 1,3 Mio. US$, um während drei Jahren Marktstudien und Schulungen durchzuführen (u. a. in Basis-Englisch und im Umgang mit KundInnen für die Bevölkerung der Gemeinden, von denen aus El Mirador besucht wird). Gemäss Evaluation geht das Projekt nun in eine weitere Dreijahresphase (2012 - 2015)(3).

Ein anderes Projekt der Stiftung Pacanam war eine Ausstellung über die Kunst der Mayas, die von Juni bis Oktober 2011 im Museum Quai Branly in Paris gezeigt wurde. Nebst dem Ziel, die prähistorischen Zivilisationen einem grösseren Publikum bekannt zu machen, sei es mit der Ausstellung auch darum gegangen, das Image des guatemaltekischen Privatsektors aufzubessern, wird der Co-Direktor der Stiftung, José Miguel Torrebiarte, im «Le Monde Diplomatique» vom 13. Juni 2011 zitiert(4) Torrebiarte ist Direktor des Zementunternehmens Cemento Progreso, an dem die Schweizer Holcim einen Aktienanteil von 20% hält und welches in San Juan Sacatepéquez einen bereits Jahre dauernden gewaltsamen Konflikt mit der lokalen Bevölkerung austrägt.

Einer der Sponsoren der Maya-Ausstellung in Paris war der französische Öl-Konzerns Perenco(5). Perenco betreibt die Ölförderstation Xan im heutigen Nationalpark Laguna del Tigre im Petén, eines der wichtigsten Feuchtgebiete des amerikanischen Kontinents, das ebenfalls ins zukünftige Projekt Cuatro Balam integriert werden soll, sowie eine Raffinerie in der anliegenden Gemeinde La Libertad. Letztes Jahr wurde die Lizenz von Perenco für die Förderstation Xan um 15 Jahre verlängert. Im Gegensatz zu den Siedlungen im Park ist die Anwesenheit von Perenco offenbar kein Problem. Auf der guatemaltekischen Webseite des Unternehmens findet man als erstes unter den FAQ jene nach Perencos Verantwortung für die Verschmutzung des Nationalparks Laguna del Tigre. Die Antwort: «Wir sind uns der Probleme bewusst, die der Park zu bewältigen hat. So zum Beispiel der Technik des Brandrodens, derer sich die Gemeinden der illegalen Migranten bedienen, um den Boden fruchtbar zu machen. Zweifellos hat das nichts mit den Tätigkeiten von Perenco zu tun»(6). Auch hier wieder: Die Schuldigen sind die Campesinos und Campesinas, die sich freiwillig oder unfreiwillig in insgesamt 37 Siedlungen im Gebiet des Nationalparks Laguna del Tigre angesiedelt haben und nichts anderes wollen, als in Würde ihr Überleben zu sichern.


Der Widerstand in den betroffenen Gemeinden

Seit der Bekanntgabe des Projekts Cuatro Balam hat sich die Anzahl der Militärangehöriger in der Region verdoppelt. Gab es vorher sechs Militärkasernen, sind es heute deren zwölf, und es wurde eine «grüne» Spezialeinheit geschaffen, deren Aufgabe die Kontrolle des Urwaldes ist. Dazu gehört auch die Vertreibung der Gemeinden, die in den Naturschutzgebieten leben. Sie sollen sich in der oben erwähnten mittleren Zone des Petén ansiedeln. Niemand stellt sich jedoch die Frage, was diese Menschen dort arbeiten oder wovon sie leben sollen. Bereits jetzt ist die Ernährungssouveränität im Petén nicht gewährleistet, und wenn alle Bäuerinnen und Bauern umgesiedelt und in urbane Zentren verlegt werden, nimmt diese Unsicherheit zu. Mit der Vertreibung der Gemeinden bricht die Regierung auch frühere Abkommen: Einige besitzen Landtitel, die ihnen ausgestellt wurden, bevor die betreffende Region zur Schutzzone erklärt wurde. Im Schutzzonen-Dekret 5-90(7) heisst es nun aber, dass die Kernzone (rund 36% der Gesamtfläche) unbewohnt bleiben muss und dass nur die Randzonen besiedelt werden dürfen. Um die Kernzone zu entvölkern, hat die Regierung zu einer Strategie der Zermürbung gegriffen: Das Militär kontrolliert die Strassen und hindert die Menschen, die in den Siedlungen im Naturschutzgebiet leben, Güter des täglichen Gebrauchs einzuführen, seien dies Werkzeuge, Saatgut oder Betten. Ihre Entwicklungsräte auf Gemeindeebene (COCODES), über die Regierungsgelder in die Gemeinden fliessen, werden vom Staat nicht akzeptiert, ebenso wenig wird ihren Gemeinden ein juristischer Status verliehen. Eine Gesundheitsversorgung ist in dieser Region inexistent. So versucht man, den SiedlerInnen das (Über-)Leben zu verunmöglichen. Wer sich wehrt, wird kriminalisiert und als HandlangerIn der Drogenmafia verfolgt. Es gab auch gewaltsame Vertreibungen mit angezündeten Häusern, aber dies wurden sofort publik gemacht und löste nationalen und internationalen Protest aus, worauf auf die subtilere Weise des Entzugs der Lebensgrundlage zurückgegriffen wurde.

Jüngst wurden bei einer dieser Kontrollen vier Lastwagen von Perenco beschlagnahmt, die verdächtige Fässer mit Substanzen transportieren, die für die Herstellung synthetischer Drogen verwendet werden. Aber statt Perenco zu belangen, wurden die Chauffeure der vier Transporter verhaftet, arme Männer aus der Region, die auf den Job angewiesen sind.

Anfang 2012 haben sich 140 Siedlungen zusammengeschlossen, die alle im Einzugsgebiet von Cuatro Balam liegen und gemeinsam ein Manifest herausgegeben. Sie fordern Transparenz und ein Mitspracherecht über die Projekte, die in ihrer Region geplant sind und berufen sich dabei auf die guatemaltekische Verfassung sowie auf die ILO-Konvention 169, die der indigenen Bevölkerung ein Mitspracherecht garantiert, wenn es um die Ausführung von Projekten in ihrem Lebensraum geht. Eines der Probleme ist jedoch, dass einzelne Leute und Führungspersonen der Siedlungen gekauft werden und die Bewegung so gespalten wird. «Im Moment sehe ich keine Möglichkeiten, wie wir uns artikulieren könnten», gibt Victor Manuel López,Vertreter der betroffenen Gemeinden zu, «es ist so schwierig, überhaupt eine Öffentlichkeit für unser Thema zu finden. Die europäischen Botschaften und die VertreterInnen der UNO fliegen mit dem Helikopter in den Petén, besuchen uns einen halben Tag, um sich zu vergewissern, dass wir Menschen und keine Affen sind, versprechen uns das Blaue vom Himmel, und das war's dann. Einzig die Internationale Juristenkommission hat mit ihren Interventionen erreicht, dass einige Vertreibungen gestoppt werden konnten.»

Seit der Amtseinsetzung des neuen Präsidenten Otto Pérez Molina ist es still geworden um das Mega-Projekt Cuatro Balam. Zwar traf er sich bereits mit den lokalen BefürworterInnen des Projekts im Petén, auch eröffnete er ein neues BesucherInnenzentrum in Tikal, aber den Grössenwahn seines Vorgängers scheint er nicht zu teilen. Auch finden sich auf der Webseite des nationalen Rats für Schutzgebiete (CONAP) zwar Links zum Projekt El Mirador und den Park Laguna del Tigre, Cuatro Balam wird nicht erwähnt(8).

Für die betroffene Bevölkerung ist es aber egal, unter welchen Namen sie vertrieben wird, denn auch wenn Cuatro Balam nicht als Mega-Projekt umgesetzt wird, einzelne Initiativen wie El Mirador und andere werden vorangetrieben.

Victor Manuel López: «Es kommt mir vor, als würden wir die schlimmsten Zeiten des bewaffneten Konflikts wiederholen. Das Motto der Wahrheitskommission der katholischen Kirche REMHI war 'Guatemala - nie wieder', die Wahrheitskommission der UNO übergab der Regierung Empfehlungen, damit sich das Geschehene nicht wiederholen soll. Was wir heute in unseren Gemeinden erleben, ist, dass sich das Geschehene ständig wiederholt. Es ist zu hoffen, dass unsere Leute nicht wieder zu den Waffen greifen, weil sie keinen anderen Ausweg sehen. Ich bitte Gott und die Menschen darum, dass es nicht soweit kommt. Aber wenn der Staat uns verhungern lässt, sind die Leute zu allem fähig, um eine Tortilla zu bekommen. Und so wie die Regierung im Moment militärisch aufrüstet, scheinen sie es darauf angelegt zu haben, uns aushungern zu lassen.»


Anmerkungen:

(*) Der Text beruht auf einem Gespräch mit Victor Manuel López, Vertreter einer Gemeinde in der Laguna, Gesundheitspromotor und Koordinator des Projekts zur Wiedererlangung des historischen Gedächtnisses REMHI der Diözese des Petén, und Silvia Valenzuela, Koordinatorin von Caritas Schweiz in Guatemala. Die beiden weilten im Juni dieses Jahres in der Schweiz.

(1) http://www.youtube.com/watch?v=pt3EPvuk8Qk

(2) Die Stiftung Pacunam vereint die Schwergewichte der guatemaltekischen Wirtschaft. Ihre Mitglieder vereinen 80% des guatemaltekischen Bruttoinlandprodukts auf sich. www.pacunam.org

(3) http://www.fundesa.org.gt/cms/content/files/pmirador/Avances_Proyecto_Mirador_BID_CP_IN-GUAT.pdf

(4) http://www.monde-diplomatiquees/?url=mostrar/pagLibre/?nodo=dfe24ab3-71a7-426f-9f93-f5055e21ec76

(5) http://www.perenco.com/

(6) http://www.perenco-guatemala.com/es/nosotros-preguntas-frecuentes-laguna-del-tigre.html

(7) http://www.marn.gob.gt/sub/portal_rbm/documentos/Decreto5-90RBM.pdf

(8) ttp://www.conap.gob.gt/

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Quelle:
Correos de Centroamérica Nr. 171, 16. September 2012, S. 12-14
Herausgeber: Zentralamerika-Sekretariat, Zürich
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veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Oktober 2012