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FESTIVAL/266: Hochschule für Fernsehen und Film München auf Festivals in Hof, Leipzig, Duisburg (idw)


Hochschule für Fernsehen und Film München

HFF München- Filme auf den Festivals in Hof, Leipzig und Duisburg


Allein sieben Filme von Studierenden der HFF München sind während der Internationalen Hofer Filmtage (27.10. bis 1.11.2009) zu sehen. Auf dem Leipziger Dokumentarfilmfestival DOK Leipzig (26.10. bis 1.11.2009) laufen drei Nachwuchsproduktionen aus der HFF. Mit "The wildest guy" hat es ein studentischer Dokumentarfilm in das Programm der prominent besetzten Duisburger Filmwoche (2. bis 8.11.2009) geschafft.

Auf den Internationalen Hofer Filmtagen zeigen fünf Studierende der HFF München ihre Abschlussfilme. Andreas Jaschke, Student der Abteilung Kino und Fernsehfilm, präsentiert mit DIE UNBEDINGTEN (47 Minuten) ein historisches Drama, das in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert spielt und in dem es um einen Geheimbund und den sogenannten Fememord an dem Dichter August Kotzebue geht. FREUNDE VON FRÜHER (52 Minuten), so lautet der Titel des Diplomfilms von Tim Moeck, Student der Abteilung Kino- und Fernsehfilm. Tim Moeck erzählt in seinem Film die Geschichte von einem Kunstsammler, den es nach Jahren im Ausland, in seine deutsche Heimat zieht und der dort auf seine Jugendliebe trifft. Mike Viebrock, ebenfalls Student der Abteilung Kino- und Fernsehfilm, hat in Hof mit seinem Kurzfilm PENICILLIN (23 Minuten) Premiere. Die in Deutschland aufgewachsene Marisa kehrt als Ärztin in ihr afrikanisches Geburtsland zurück und sieht sich dort einer ausgebrochenen Meningitis-Epidemie gegenüber. Allein es fehlt an Medikamenten, um die Epidemie wirkungsvoll zu bekämpfen. Auf die Inseratnotiz ZWEI ZIMMER, BALKON lassen sich die Vorstellungen von einem zufriedenen, bürgerlichen Leben eines studentischen Durchschnittspärchens reduzieren und so lautet auch der Titel von Enno Reeses Abschlussfilm. Die romantische Komödie ZWEI ZIMMER, BALKON (32 Minuten) erzählt von dem Studenten Tom, der sein Studium etwas aus den Augen verloren hat und der unter anderem deshalb von seiner Freundin vor ein Ultimatum gestellt wird. Er soll beweisen, dass er in der Lage ist, die gemeinsame Traumwohnung zu finden. Bei der Wohnungssuche trifft Tom auf Nola. WAS WIRD BLEIBEN...(78 Minuten) fragt sich und damit uns Knut Karger, Student der Abteilung Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik, in seinem dokumentarischen Essayfilm. Er stellt damit nicht mehr und nicht weniger als die Gretchenfrage. Was bleibt vom Menschen, von menschlicher Kultur, von der menschlichen Zivilisation? Eine Reise zu Orten und Menschen, die Antworten darauf geben...

Mit KEINE BESONDEREN VORKOMNISSE (12 Minuten) von Lennart Ruff und SOFT SKILLS (19 Minuten) von Max Fey hat Festivalleiter Heinz Badewitz zudem zwei studentische Übungsfilme der Abteilung Kino- und Fernsehfilm ins diesjährige Programm aufgenommen.

Auf dem Internationalen Dokumentarfilmfestival in Leipzig (DOK Leipzig)ist die Abteilung Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik in den Nachwuchssektionen stark vertreten. So laufen im Internationalen Nachwuchswettbewerb "Generation DOK" mit ICH PACKE MEINEN KOFFER (sw, 17 Minuten) von Marie Elisa Scheidt und ON THE OTHER SIDE OF LIFE (84 Minuten) von Stefanie Brockhaus und Andy Wolff zwei studentische Übungsfilme. In der Reihe "BREATHLESS - Dominance of the moment" zeigt Anca Miruna Lazarescu ihren Kurzfilm ES WIRD EINMAL GEWESEN SEIN (28 Minuten).

Eine Woche nach Leipzig folgt mit der Duisburger Filmwoche (2. bis 8. November 2009) ein weiteres renommiertes Dokumentarfilmfestival. Sebastian Sorg, Student der Abteilung Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik, wird dort mit seinem poetischen Dokumentarfilm THE WILDEST GUY (30 Minuten) im Wettbewerb vertreten sein.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.hff-muc.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/pages/de/institution1101


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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Hochschule für Fernsehen und Film München, Mario Beilhack, 23.10.2009
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Oktober 2009