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GEWERKSCHAFT/166: Verhandlungsergebnis für Nachrichtenagentur Reuters erzielt (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 17. März 2017

Verhandlungsergebnis für Nachrichtenagentur Reuters erzielt


Berlin, 17.03.2017 - In den Verhandlungen über höhere Gehälter für die Beschäftigten der Nachrichtenagentur Reuters ist ein Ergebnis erzielt worden. Demnach steigen die Einkommen zum 1. April 2017 durchschnittlich um 3,3 Prozent. Die Tariferhöhung ergibt sich aus 1,9 Prozent Grunderhöhung und nach Leistungsstufen gestaffelten Sockelbeträgen von 700 Euro, 1.000 Euro beziehungsweise 1.400 Euro, die dauerhafte Tarifbestandteile bleiben. Je nach Leistungsstufe erhöhen sich die Gehälter um etwa drei bis 4,1 Prozent. Das Tarifergebnis hat eine Laufzeit von April 2017 bis Ende März 2018.

"In einem schwierigen Umfeld ist es uns in fairen Verhandlungen mit der Geschäftsleitung gelungen, ein Ergebnis zu erzielen, dass für die weitaus meisten Beschäftigten über drei Prozent mehr Geld bringt", erklärte der Verhandlungsführer Jörg Reichel für die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).

Vom Tarifabschluss sind rund 120 Beschäftigte im zentralen Newsroom in Berlin und den bundesweiten Redaktionsbüros der Nachrichtenagentur betroffen.

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Quelle:
Presseinformation vom 17.03.2017
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Jan Jurczyk - ver.di-Bundesvorstand
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veröffentlicht im Schattenblick zum 18. März 2017

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