Schattenblick →INFOPOOL →MEDIEN → FAKTEN

PREIS/1496: Zahlreiche WDR-Produktionen für den Deutschen Fernsehpreis 2009 nominiert (WDR)


Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) - Pressemitteilung vom 3. September 2009

Zahlreiche WDR-Produktionen für den Deutschen Fernsehpreis 2009 nominiert


Acht Produktionen des WDR aus den Bereichen Fernsehfilm, Dokumentation, Reportage und Sport gehen in das Rennen um den Deutschen Fernsehpreis 2009, der am 26. September in Köln verliehen wird. Insgesamt erhielt der WDR Nominierungen in elf Kategorien.

In der Kategorie "Bester Fernsehfilm" wurde die am 22. Oktober 2008 im Ersten ausgestrahlte Produktion "Ihr könnt euch niemals sicher sein" nominiert. Eine weitere Nominierung ging an die Regisseurin Nicole Weegmann. Der Film erzählt die Geschichte eines vermeintlichen jugendlichen Amokläufers (Produktion: Cologne Film, Buch: Eva Zahn und Volker A. Zahn, Redaktion: Anke Krause).

Als bester Schauspieler wurde Matthias Schweighöfer für seine Darstellung des jungen Marcel Reich-Ranicki in dem Fernsehfilm "Mein Leben" nominiert. Die Verfilmung der gleichnamigen Autobiographie von Reich-Ranicki (Regie: Dror Zahavi, Buch: Michael Gutmann, Produktion: Trebitsch Entertainment GmbH, Redaktion: Dr. Barbara Buhl) wurde am 15. April dieses Jahres im Ersten gesendet. Darüber hinaus wurde Gero Steffen für seine Kameraarbeit in diesem Film nominiert.

Eine Nominierung als beste Schauspielerin ging an Senta Berger für den Fernsehfilm "Schlaflos". Sie spielt eine aus der Haft entlassene Frau, die nach ihrer Freilassung ihre Unschuld beweisen will und dazu eine Reise in die eigene Vergangenheit unternimmt. Der unter der Regie von Isabel Kleefeld und nach einem Buch von Norbert Ehry entstandene Fernsehfilm wurde von ODEON TV Köln produziert, die Redaktion hatte Dr. Barbara Buhl (Sendetermin: 8. April 2009 im Ersten).

Für ihr Buch zu der Scheidungskomödie "Woche für Woche" erhielt Silke Zertz eine Nominierung. Der Fernsehfilm (Regie: Martin Gies) schildert die Orientierungslosigkeit eines Siebenjährigen, der im Wechsel bei seiner Mutter und seinem Vater lebt. Die Produktion von Cinecentrum Berlin war am 11. März 2009 im Ersten zu sehen (Redaktion: Katja de Bock). In der Kategorie "Beste Ausstattung" sind für diese Produktion zudem Bertram Strauß und Katja Pothmann nominiert.

"Berlin - Ecke Bundesplatz" von Detlef Gumm und Hans-Georg Ullrich konkurriert um die Auszeichnung als "Beste Dokumentation". Die jüngsten Folgen der Langzeitbeobachtung - eine Produktion von 3sat, WDR, rbb und Känguruh-Film GmbH - wurden im Juli diesen Jahres ausgestrahlt (Redaktion: Lucia Keuter/WDR, Rolf Bergmann/rbb, Reinhard Wulf/3sat).

"Gut sein auf Probe - Ein Egoist engagiert sich" wurde in der Kategorie "Beste Reportage" nominiert. In dem Film von Gesine Enwaldt, Ravi Karmalker und Sven Kuntze, der anlässlich der diesjährigen ARD-Themenwoche "Ist doch Ehrensache" am 11. Mai 2009 im Ersten lief, unternimmt der ehemalige ARD-Polit-Reporter und heutige Rentner Sven Kuntze eine Reise in die Welt des Ehrenamtes. Wie bereits in "Alt sein auf Probe - Erkundungsreise eines Neu-Rentners" (Deutscher Fernsehpreis 2008) verlässt Kuntze die distanzierte Reporterrolle und liefert einen sehr persönlichen Erfahrungsbericht (Redaktion: Ulrike Schweitzer, Britta Windhoff).

In der Kategorie "Beste Sportsendung" wurde das Hintergrundmagazin "Sport Inside" nominiert. Die Sendung im WDR Fernsehen blickt immer montags ab 22.45 Uhr hinter die Kulissen des Sports. Die Redaktion liegt bei Reiner Lefeber, Jochen Leufgens, Uli Loke und Steffen Simon, Autoren sind u.a. Florian Bauer, Klaus Fiedler, Fred Kowasch, Jochen Leufgens, Marc Schlömer, Hajo Seppelt, Tom Theunissen und Matthias Wolf.

Eine weitere Nominierung in dieser Kategorie erhielt die Bundesliga-Sportschau am Samstag im Ersten vom 23. Mai 2009. Die von Gerhard Delling moderierte Sendung berichtete am letzten Spieltag der vergangenen Saison vom spannenden Kampf um den Meistertitel.


*


Quelle:
Presseinformation vom 3. September 2009
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln (Anstalt des öffentlichen Rechts),
Appellhofplatz 1, 50667 Köln
Postanschrift: 50600 Köln,
Telefon: 0221/220 2407, Fax: 0221/220 2288,
Internet: www.wdr.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 4. September 2009