Verband der Ersatzkassen e. V. - 12. Juli 2019
Neuer Rahmenvertrag zur Arzneimittelversorgung
Sorgen der Apotheker wegen Abrechnungs-Problemen unbegründet
Berlin - Ein Rahmenvertrag zwischen den Krankenkassen und den Apotheken regelt seit 1.7.2019 die Abrechnung von Arzneimitteln neu. Wegen Problemen bei den notwendigen Anpassungen der Apotheken-Software befürchten Apotheken finanzielle Einbußen. Diese Sorgen sind unbegründet, erklärt der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek).
Der vdek stellt klar: Nach Inkrafttreten des neuen Rahmenvertrags befinde man sich derzeit in einer Übergangsphase. Wenn es in dieser Phase tatsächlich zu Problemen bei der Abrechnung durch Apotheken kommen sollte, werden die Ersatzkassen eine gemeinsame Lösung mit den betroffenen Apotheken finden. Der vdek und seine Mitgliedskassen folgen mit ihrem Vorgehen bei der Umsetzung der neuen Vertragsregelungen der Empfehlung des GKV-Spitzenverbandes.
Der neue Rahmenvertrag war bereits vor mehr als einem halben Jahr am 1.1.2019 unterzeichnet worden. Er regelt unter anderem die Abrechnung zur Abgabe von importierten Arzneimitteln an Versicherte (§ 129 Abs. 1 Nummer 2 SGB V) neu.
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und
Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen rund
28 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) wurde am 20. Mai 1912 unter
dem Namen "Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen
(Ersatzkassen)" in Eisenach gegründet. Bis 2009 firmierte der Verband
unter dem Namen "Verband der Angestellten-Krankenkassen e. V."
(VdAK).
In der vdek-Zentrale in Berlin sind mehr als 270 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter beschäftigt. In den einzelnen Bundesländern sorgen 15
Landesvertretungen mit insgesamt rund 350 sowie mehr als 30
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die
regionale Präsenz der Ersatzkassen.
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Quelle:
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Pressemitteilung vom 12. Juli 2019
Askanischer Platz 1, 10963 Berlin
Telefon: 0 30 / 2 69 31-0, Fax: 0 30 / 2 69 31-2900
E-Mail: www.info@vdek.com
Internet: www.vdek.com
veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Juli 2019
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