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MEDIEN/711: Neuer Informationsfilm "Sicherheit und Qualität beim Gelenkersatz" (BVMed)


BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V. - 29. November 2011

Neuer Informationsfilm Sicherheit und Qualität beim Gelenkersatz:

"Was steckt hinter der Entwicklung eines Implantats?"


Berlin. Was steckt hinter der Entwicklung eines Implantats? Ein neuer Informationsfilm des BVMed aus dem "Filmservice Medizintechnologie" informiert über die Sicherheit und die Qualität beim Gelenkersatz. Neben den Herstellungs- und Qualitätsprozessen wird dabei auch auf die Qualitätssicherung durch das neue Endoprothesenregister eingegangen. Der Film sowie professionelles TV-Schnittmaterial (Footage) und ein Radiobeitrag zum Thema sind unter www.filmservice.bvmed.de abrufbar.

Die Adresse des Youtube-Kanals des BVMed lautet:
www.youtube.de/medizintechnologien.

In Deutschland benötigen jährlich etwa 400.000 Menschen ein künstliches Gelenk. Die sogenannten Endoprothesen machen Arthrosepatienten wieder mobil und sorgen so für bessere Lebensqualität. 95 Prozent halten 15 bis 20 Jahre lang. Der Film gibt Einblicke in einzelne Produktionsschritte und die Qualitätskontrolle. Zum Erfolg eines künstlichen Gelenkersatzes gehört neben dem Implantat und dem Chirurg aber auch der Patient. "Eine Prothese ist ein Kunstgelenk, sie erfordert einen adaptierten Lebensstil. Es ist ein Dreiklang aus Arzt, Patient und Industrie", so Marc Michel, Geschäftsführer von Peter Brehm und Sprecher des BVMed-Fachbereichs Endoprothetik-Implantate.

"Das Medizinproduktegesetz schreibt für die Erlangung der CE-Kennzeichnung jedem Hersteller zwingend vor, dass er eine Risikoanalyse und eine klinische Bewertung durchführen muss", erläutert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt die Bedeutung der CE-Kennzeichnung auf Medizinprodukten. Um das mit nur zwei Prozent sehr geringe Restrisiko auf Komplikationen weiter zu minimieren, geht das unabhängige Endoprothesenregister an den Start. "Es gibt international eine ganze Reihe von Registern. Dort, wo die Auswertung eng an die wissenschaftlichen Fachgesellschaften gekoppelt ist, haben wie sehr früh eine deutliche Senkung der Revisionsrate", so Prof. Dr. Joachim Hassenpflug, Geschäftsführer des Endoprothesenregisters Deutschland (EPRD), zum gemeinsamen Ziel des Registers.

Der Film sowie Zusatzmaterial - wie eine Liste des Schnittmaterials oder der Sprechertext - können im Internet unter www.filmservice. bvmed.de (Filmangebot) heruntergeladen werden.


Im Filmservice des BVMed sind bereits folgende Themen erschienen:

- Neue Therapie gegen Krampfadern: schnell, schonend, sicher
- Mehr Patientensicherheit durch Telekardiologie
- Schonender Herzklappenersatz per Katheter
- Bauchfell-Dialyse: Unabhängig leben trotz Nierenversagen
- Wirbelkörper-Brüche: Schmerzfrei durch moderne Technologien
- Gebärmutter-Myome: rettender Infarkt statt Totaloperation
- Neurostimulation: Impulse für neue Lebensqualität
- Künstliche Bandscheiben: neue Beweglichkeit ohne Schmerzen
- Krankhafte Fettsucht: Hilfe aus der Chirurgie
- Technik ohne Nebenwirkungen: Diagnose im Darm
- Nanotechnologie - schonende Therapie gegen Tumore
- Heilen mit Biotechnologie - Knorpelersatz im Knie
- Patientenmobilität durch Infusionstherapien
- Fortschritte beim Gelenkersatz
- Sicherheitsprodukte vermeiden Nadelstichverletzungen
- Neue Verfahren in der Augenchirurgie
- Moderne Wundversorgung
- Medikament-freisetzende Stents
- Kardio: "Schrittmacher Medizintechnologie"


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Der BVMed vertritt als Wirtschaftsverband über 230 Industrie- und Handelsunternehmen der Medizintechnologiebranche. Im BVMed sind u. a. die 20 weltweit größten Medizinproduktehersteller im Verbrauchsgüterbereich organisiert. Die Medizinprodukteindustrie beschäftigt in Deutschland über 170.000 Menschen und investiert rund 9 Prozent ihres Umsatzes in die Forschung und Entwicklung neuer Produkte und Verfahren.

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Filmservice: www.filmservice.bvmed.de
Informationskampagne: www.massstab-mensch.de
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Quelle:
BVMed-Pressemeldung Nr. 91/11 vom 29. November 2011
V.i.S.d.P.: Manfred Beeres M.A.
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veröffentlicht im Schattenblick zum 1. Dezember 2011