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MEDIEN/763: Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr besucht die Studios der Serie "Verbotene Liebe" (BMG)


Bundesministerium für Gesundheit - Berlin, 27. August 2012

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr besucht die Studios der Serie "Verbotene Liebe" in Köln



Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr besuchte heute das Set der von GrundyUFA produzierten ARD-Vorabendserie "Verbotene Liebe" in Köln. Die Serie widmet sich aktuell ausführlich dem Thema Demenzerkrankung - Anlass genug für den Minister sich vor Ort im Gespräch mit Produzenten, Verantwortlichen des Senders und Schauspielern über diese Thematik auszutauschen. Hier erfuhr der Bundesgesundheitsminister, wie sich das "Verbotene Liebe - Team" von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. auf den Handlungsstrang vorbereiten ließ, wie es ist, eine Demenzerkrankung und deren langsame Entwicklung zu spielen und inwieweit sich die Sicht der Schauspieler und Autoren auf dieses Thema durch ihre Arbeit verändert hat.

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr: "Ich engagiere mich politisch, um Verbesserungen für demenziell erkrankte Menschen und ihre Angehörigen zu erreichen. Es ist mir auch ein wichtiges Anliegen, in der Öffentlichkeit deutlich zu machen, wie relevant die Themen Pflege und Demenz für jeden von uns sind. Deshalb finde ich es gut, dass eine populäre Serie wie 'Verbotene Liebe' dieses wichtige Thema aufgreift und über einen langen Zeitraum darstellt."

Guido Reinhardt, CCO und Produzent GrundyUFA: "Unsere Serien unterhalten täglich Menschen, nehmen den Zuschauer mit auf eine Reise. Aber Reisen bedeutet immer auch zu lernen, Eindrücke zu verarbeiten und ins eigene Leben zutransportierten. Darin liegt unsere Verantwortung, der wir uns jeden Tag stellen."

Anhand der beliebten Serienfigur Arno Brandner (gespielt von Konrad Krauss) zeigt "Verbotene Liebe" den Leidensdruck des Betroffenen, von Familie und Freunden, ihre Ängste, Sorgen und die Erkenntnis, dass es bei dieser Diagnose keine Heilungschance gibt.

Auch Verena Kulenkampff, Fernsehprogrammdirektorin des WDR, findet: "Es ist für ein öffentlichrechtliches Programm wichtig und richtig, auch schwierige, sperrige Themen in populären Unterhaltungsformaten anzusprechen. Die 'Verbotene Liebe' ist ein solches Programm. Die Autoren, Schauspieler und Regisseure der 'Verbotenen Liebe' haben sich engagiert und erfolgreich in dieses sehr komplexe Thema eingearbeitet."

Nachdem Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr vor Ort bei den Dreharbeiten im Studio dabei war, trugen er und Schauspieler Konrad Krauss sich in das "Buch der Erinnerungen" ein, mit dem die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. ein Zeichen gegen das Vergessen setzen will. Im Anschluss übergaben Guido Reinhardt und die Schauspieler an Heike von Lützau-Hohlbein, 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, einen Scheck in Höhe von 5000 Euro.

Der Besuch am Set von "Verbotene Liebe" war das zweite Zusammentreffen von Schauspielern und Vertretern des Bundesgesundheitsministeriums. Beim Tag der offenen Tür des Ministeriums in Berlin diskutierte Staatssekretär Thomas Ilka mit zwei Schauspielern der Serie über das Krankheitsbild und den Umgang mit Demenz.

Liebe, Lügen und Intrigen in einer nicht ganz alltäglichen Welt! Damit fesselt die ARD-Daily "Verbotene Liebe" seit 1995 Millionen von Fernsehzuschauern. Das sind mehr als 17 Jahre und 4000 Folgen Liebe, Leidenschaft, Freundschaft, Neid, Hass und Intrigen - Geschichten über die großen Gefühle des Alltags.

"Verbotene Liebe", montags bis freitags um 18.00 Uhr im Ersten
Im Internet: www.daserste.de/liebe

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Quelle:
Bundesministerium für Gesundheit, Pressestelle
Pressemitteilung vom 27. August 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 29. August 2012