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MEDIEN/802: Aktuelle Ausgabe des Leibniz-Journals widmet sich dem Thema Gesundheitsforschung (idw)


Leibniz-Gemeinschaft - 12.06.2013

Leibniz-Journal: Themenschwerpunkt Gesundheitsforschung

Volkskrankheiten, multiresistente Erreger und die Reha der Zukunft. Die aktuelle Ausgabe des Leibniz-Journals widmet sich dem Titelthema Gesundheitsforschung.



Das Leibniz-Journal berichtet über den Kampf der Tropen- und Infektionsmediziner der Leibniz-Gemeinschaft gegen Pandemien. Laut einer Schweizer Studie fürchten Versicherungen diese über Länder und Kontinente hinwegrollenden Epidemien heute mehr als Staatspleiten, Terrorismus und Krieg.

Die neuesten Erkenntnisse über die Volkskrankheit Diabetes zeigt ein Blick ins Deutsche Institut für Ernährungsforschung in Potsdam und das Düsseldorfer Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung.

Gesundheit im demografischen Wandel: Immer weniger junge Menschen müssen in Deutschland immer mehr Alte versorgen. Wie der Pflegenotstand abgewendet werden kann, erläutern Ökonomen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung in Essen.

Ein neues Reha-Konzept des Leibniz-Instituts für innovative Mikroelektronik in Frankfurt an der Oder soll Schlaganfallpatienten schneller nach Hause bringen - und so das Gesundheitssystem entlasten. Volkskrankheiten wie Krebs bedingen in Deutschland zwei Drittel aller Todesfälle. Neues Wissen über ihre Ursachen und mögliche Ansätze für Prävention und Therapien soll die Mega-Studie "Nationale Kohorte" liefern, an der mehrere Leibniz-Institute beteiligt sind.

Die Basis für die Entwicklung neuer Medikamente, Therapien und Behandlungsmethoden legt die Grundlagenforschung. Sechs Beispiele illustrieren ihre Vielfalt bei Leibniz.

Abseits des Themenschwerpunkts geht es um eine mögliche Revolutionierung der Elektronik durch organische Halbleiter.

Im Interview berichtet Schriftsteller Bernhard Kegel von einer Galapagos-Expedition, auf die er Forscher des Bremer Zentrums für Marine Tropenökologie begleitete. "Die Reise war essenziell für meinen neuen Roman", so der Bestsellerautor.


Außerdem im Leibniz-Journal: Empfehlungen zu aktuellen Ausstellungen in den Leibniz-Forschungsmuseen und Lesetipps in der Rubrik "Leibniz-Lektüre".

Das Leibniz-Journal kann in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft bestellt werden und ist ab heute im Zeitschriftenhandel an deutschen Bahnhöfen und Flughäfen erhältlich.

Außerdem steht das Heft als pdf und als Blätter-Version online zur Verfügung unter
http://www.leibniz-gemeinschaft.de/medien/publikationen/journal/22013/

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.leibniz-gemeinschaft.de/medien/publikationen/journal/22013/


Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der WissenschaftsCampi -, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 16.500 Personen, darunter 7.700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,4 Milliarden Euro.


Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution390

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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Leibniz-Gemeinschaft, Christoph Herbort-von Loeper M.A., 12.06.2013
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Juni 2013