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MEDIEN/842: Ausgabe Juli - August 2014 des Wissenschaftsmagazins "Helmholtz Perspektiven" erscheinen (HZM)


Helmholtz Zentrum München - Donnerstag, 10. Juli 2014
Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt

Titelthema Gehirn - Helmholtz Perspektiven erscheinen



Heute erscheint eine neue Ausgabe der "Helmholtz Perspektiven", des Wissenschaftsmagazins der Helmholtz-Gemeinschaft. Nachrichten, Interviews, Kommentare und Reportagen geben Einblicke in die Welt der Forschung - und stellen die Menschen vor, die sie machen. Titelthema ist diesmal das menschliche Gehirn.

Selbst die schnellsten, innovativsten und teuersten Supercomputer schneiden im Vergleich mit unserem Gehirn schlechter ab: Es kann Daten nicht nur in kürzester Zeit aufnehmen und verarbeiten, sondern auch Muster in ihnen erkennen, sie verstehen und kombinieren. Während ein Computer Aufgaben der Reihe nach systematisch abarbeiten muss, laufen im Gehirn viele Prozesse parallel - und das bei dem geringen Energiebedarf einer Glühlampe. Seit Jahrzehnten versuchen Forscher, hinter die Rätsel unseres Gehirns zu kommen. Aktuelle Projekte haben zum Ziel, das Gehirn an Supercomputern zu modellieren und zu simulieren. Zwei führende Wissenschaftler aus der Hirnforschung und der Hirnsimulation erklären, was unser Gehirn so besonders macht und was Computer von ihm lernen können.

Weitere Themen dieser Ausgabe sind unter anderem:
  • Rohstoffabbau in der Tiefsee: Verschiedene Strukturen am Meeresboden enthalten große Mengen seltener Metalle, die in der Industrie sehr gefragt sind. Mit dem technologischen Fortschritt rückt eine Förderung dieser Rohstoffe immer näher, doch ist sie aus ökologischer Sicht umstritten. Was raten die Experten?
  • Das Schneefernerhaus auf der Zugspitze war einst ein Hotel; nun ist es Deutschlands höchstgelegene Forschungsstation. Eine ganze Reihe von Institutionen hat sich dort eingemietet. Doch was erforschen sie in knapp 2700 Metern Höhe? Eine Reportage.
  • Die Helmholtz-Gemeinschaft vergibt ihre Forschungsmittel an die Mitgliedszentren in einem wettbewerblichen Verfahren, der Programmorientierten Förderung (POF). Nach zehn Jahren und drei Runden POF prüft nun der Wissenschaftsrat, wie gut das Verfahren funktioniert. Ein Gespräch mit seinem Vorsitzenden, Manfred Prenzel.

Das Magazin erscheint alle zwei Monate und kann als Druckausgabe kostenlos im Abo bezogen werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Helmholtz-Gemeinschaft unter
www.helmholtz.de/perspektiven


Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 36.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,8 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).

www.helmholtz.de/socialmedia

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Quelle:
Helmholtz Zentrum München -
Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH)
Ingolstädter Landstraße 1, D-85764 Neuherberg
Tel.: 089/31 87-24 60
Email: presse@helmholtz-muenchen.de
Internet: www.helmholtz-muenchen.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Juli 2014