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LABEL/4507: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 21.10.16 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (21.10.2016)


Gelassenes Genie

David Crosby - Lighthouse
CD - EUR 15,95

Im gesetzten Alter wird dieser gut gestimmte Geist des Westcoast fast hastig, was seine Solowerk-Veröffentlichungen betrifft. Lag früher schon mal eine Dekade (und mehr) zwischen den musikalischen Alleingängen des vielbeschäftigten Vokalisten, versonnenen Songwriters und gern gesehenen Gesangsgastes, so sind seit dem großartigen Croz gerade mal zwei Jahre ins Land gezogen. Dennoch reichten diese 24 Monate rundum aus, um ein beeindruckendes Songwerk entstehen zu lassen, das womöglich noch reifer, runder geraten ist als der fulminante Vorgänger. Liest man zunächst, dass dieser ebenso naturnahe wie himmlisch schwebende 9-Song-Traum in enger Zusammenarbeit mit den eher experimentierfreudigen Snarky Puppy und vor allem deren kreativen Kopf Michael League entstand, so klingt das für den Außenstehenden wie eine bemerkenswerte Neuerung - doch auch als feinsinniger Gitarrist war Crosby zeit seines Lebens auf der Suche nach den sanft gebogenen und gebrochenen Harmonien, den betonten blauen Noten, den magischen Zwischentönen, die seinem Spiel und seinen Songs eine ganz eigene, mitunter jazznahe Note gaben. Im Vergleich zu seinen gewagtesten Akkord-Ausflügen sind die neun bis zu sechsminütigen, gefühlvoll schwebenden Wohlklangweisen von Lighthouse leis-linde Luftströmungen, ganz und gar dazu angetan, Seele und Sinne zu liebkosen. Mit seiner unvergleichlich sanft-weichen, von keinerlei erkennbaren Alterserscheinungen gefärbten Stimme geleitet uns der weise Stil-Wandler durch ein Meer aus schönen Tönen, getragen von feingesponnenem, vorwiegend akustischem Saitenwerk, umspült von sphärischen Klangwogen, nur selten von E-Gitarren-Deftigkeiten und Akkord-Attacken aus der Ruhe gebracht, ab und an von höchst verhaltenem Schlagwerk beschleunigt, dafür umso häufiger von den so gewohnt-geliebten, himmlisch mehrstimmigen Harmoniewolken gekrönt. So voll das Klangbild auch wirkt, so übersichtlich sind die Arrangements gehalten, hier hat jemand mit der Weisheit und Erfahrung der Jahrzehnte wundervoll erdverbunden-himmelsnahe Wunderweisen in die final-feinsinnige Form gegossen, die eigene Vergangenheit auf den prägnanten Punkt gebracht, ohne dabei das Heute aus dem Blick zu verlieren. Ein generöses Geschenk, ein in gefühlvoll gedeckten Farben strahlender Song-Schatz, ein vom ersten Moment an betörendes Country-Folk-Kunstwerk, das bei jeder neuen Begegnung nachhaltiger in Bann schlägt. (cpa)


Universales Preiswunder:

Kurz vor dem Fest gehen die Feinkost-Lieferanten von Universal noch einmal ans Eingemachte und senken gefühlt gerade erschienene Großtaten schon wenige Monate nach Veröffentlichung in ungeahnte Preistiefen. Und so kann es sein, dass es selbst frischeste Plattenware von Jake Bugg, Steven Tyler, The Avett Brothers und sogar The Lumineers bereits jetzt zu Mittpreis-Konditionen gibt. Aber Obacht: Der Spaß geht nur bis Weihnachten - danach ist wieder Preis-Winter.

Hier nur eine kleine Auswahl:

Je 1-CD:
Avett Brothers - True Sadness 8,95
Jake Bugg - On My One 8,95
Cheap Trick - Bang Zoom Crazy Hello 8,95
Shawn Colvin - Uncovered 8,95
Element Of Crime - Lieblingsfarben Und Tiere 8,95
Get Well Soon - Love 8,95
Billy Gibbons And The BFG's - Perfectamundo 8,95
P.J. Harvey - The Hope Six Demolition Project 8,95
Jewel - Picking Up The Pieces 8,95
Diana Krall - Wallflower (The Complete Sessions) 8,95
Larkin Poe - Reskinned 8,95
Lumineers - Cleopatra 8,95
Nathaniel Rateliff & The Night Sweats - Nathaniel Rateliff & The Night Sweats 8,95
Keith Richards - Crosseyed Heart 8,95
Tedeschi Trucks Band - Let Me Get By 8,95
Anna Ternheim - Somebody Outside 8,95
Tindersticks - The Waiting Room 8,95
Steven Tyler - We Are All Somebody From Somewhere 8,95
Vintage Trouble - 1 Hopeful Rd. 8,95
Brenna Whitaker - Brenna Whitaker 8,95


Der Oktober-Katalog im Netz

Der Glitterhouse-Mailorder-Katalog für Oktober, bis an den Rand gefüllt mit Perlen und Pretiosen für die offenen Ohren, schon jetzt zum Stöbern freigegeben. Akustisch untermauert mit frischen Klangbeispielen aus den neuesten Label-Veröffentlichungen von Orkesta Mendoza (Glitterbeat) & Blaudzun (Glitterhouse).


JEDE MENGE TONTRÄGER ZUM WOHLVERDIENTEN WOCHENENDE

Bohren Und Der Club Of Gore - Bohren For Beginners 2-CD - EUR 11,95

16er. Eine "Best Of" von dieser immer noch absolut einzigartigen Band zu kompilieren, ist eigentlich kaum möglich, aber dieser ellenlange Sampler (von allen LPs/1994-2014, teils neu gemixt, inkl. der raren "Single" Mitleid Lady + einem neuen Stück) ist sehr gelungen, enthält tatsächlich viele ihrer reizvollsten/besten Stücke. Ihr luftiger/schwebender/meditativer/teils extrem minimalistischer/tropfender/ab und zu erhabener bis fast majestätischer, v.a. aber ausnahmslos langsamer (selten) bis ultra-langsamer (meist) Sound (bis hin beinahe zum Stillstand), manchmal melancholisch, oft dunkel, hat bis heute keinen ernst zu nehmenden Nachahmer gefunden. Früher gern als "Ambient Jazz", "Doom Jazz" oder "Horror Jazz" tituliert (und sporadisch wirklich von Ferne z.B. an die ruhigsten Sachen eines Miles Davis um 1960 rum erinnernd, in der Zeitlupen-Lounge-Version), ist hier nachzuhören, daß der Jazzeinfluß zunehmend minimiert wurde (z.T. verschwand) - am Wirkungsvollsten im großartigen Geister/Düster-"Pop" von Catch My Heart mit Sänger Mike Patton. Musik von ungeheurer Faszinationskraft mit hypnotischen Qualitäten, die Trance-Zustände verursachen kann und zugleich (von Tasten, Vibrafon, v.a. Sax getragene) aparte Melodien bereithält. Für alle, die sie nicht kennen, eine dicke preisgünstige Empfehlung! (dvd)


Dear Jerry: Celebrating The Music Of Jerry Garcia - Various Artists
2-CD/2-CD+DVD - EUR 24,95/29,95

2,5-stündiges Dokument eines einzigartigen Musik-Moments: Am Donnerstag, 14. Mai 2015 versammelten sich zahlreiche gute Bekannte und Weggefährten auf der ehrwürdigen Bühne des Merriweather Post Pavilion, Columbia, Maryland, um dort dem großen Geist Garcia's durch Neubelebung seiner Weisen Tribut zu zollen. Auf Einladung und unter musikalischer Leitung von Don Was spielten und sangen sich u.a. Phil Lesh, Allen Toussaint, Bill Kreutzmann, David Grisman, Peter Frampton, Buddy Miller, Jorma Kaukonen, Jimmy Cliff, Mickey Hart, Bob Weir, Moe., Los Lobos, Yonder Mountain String Band, Grace Potter, Eric Church und Widespread Panic durch die prägende Dead-and-beyond-Literatur, bevor sich das komplette Ensemble mit einer gemeinsamen Ripple-Version vom ergriffenen Publikum verabschiedete. Eine ausführliche Eloge folgt!


Beth Hart - Fire On The Floor
LP (+MP3)/ltd. LP (+MP3/col. Vinyl)/CD - EUR 21,95/21,95/14,95

Normalerweise stehe ich ja so gar nicht auf expressive Stimmen Marke "Rockröhre" - bei Beth Hart mache ich aber gern eine Ausnahme, auch wenn sie bei Glitterhouse schon mal als "Stimm-gewordenen Vereinigung von Robert Plant und Janis Joplin" angepriesen wurde. Ich höre eher eine deutlich getunte Mischung aus Tina Turner, Natalie Merchant und Buffy Sainte-Marie, bluesig tiefergelegt und enorm kraftvoll und dreckig - aber eben mit diesem extrem charismatischen und doch unaufdringlichen Vibrato in der Stimme, das ich schon sehr faszinierend finde. Über gängigen Bluesrock geht dieses neue Album deutlich hinaus, mal in Richtung swingender Latenight-Jazz (der lässige Opener "Jazz Man"), exotisch groovender R&B ("Love Gangster"), New Orleans-Second Line-Funk ("Baby Shot Me Down") oder auch richtig poppigen Soul mit fast schon Daptone-artigem Gebläse ("Let's Get Together"). Beth Hart kann eben so gut wie alles singen, vor allem aber den satten, schweren Blues. Auf der Bühne gibt sie ja gerne mal extradeftige Versionen von "Whole Lotta Love" zum Besten, hier bleibt ihre Mörderstimme aber unter Kontrolle, stattdessen wird gekonnt auf stilistische Abwechslung geachtet, auch wenn der raue Bluesrock im Stil ihres Mentors Joe Bonamassa dominiert, mit dem sie aktuell auch wieder ein Album einspielt, das noch dieses Jahr erscheinen soll. Unter den Musikern finden sich selbstredend Cracks wie Michael Landau, Waddy Wachtel, Rick Marotta und Ivan Neville. (Joe Whirlypop)


Kansas - The Prelude Implicit
2-LP (+CD)/CD/ltd. CD - EUR 23,95/14,95/16,95

Mehr als 16 Jahre sind seit dem letzten echten Studioalbum vergangen, viel ist geschehen (die Besetzung strotzt vor neuen Namen), und dennoch klingen die Progressive-Hard-Rocker 2016 so echt, so sehr nach Kansas, dass Prelude Implicit wie eine einzige Zeitreise wirkt. Mit Phil Ehart (Schlagwerk) und Rich Williams (Gitarren) als prägender Urgestein-Basis, Billy Greer (Bass) und David Ragsdale (Violine) als erfahrenen Wegbegleitern und drei neuen Gesichtern an Tastenwerk, Gitarren und - vor allem - Gesang ergeht sich das Septett in bis zu neunminütigen, haken- und wechsel-reichen Epen, aber vor allem die in der genial getroffenen Mitte zwischen Steve Walsh und John Elefante strahlende Stimme von Ronnie Platt ist es, die vom ersten Moment ihres Eintreffens an melodiereich und -sicher letzte Zweifel zerstört. Bei aller Treue zu den eigenen Wurzeln, der unverwechselbaren Einheit von amerikanisch-handfestem Rock und britischer Progressive-Phantasie, von mehrminütigen Instrumentalintros über den unstillbaren Hang zu heftigen Takt- und Rhythmuswechseln bis hin zur obligatorischen Ballade (das 2016er Dust In The Wind heißt Refugee), gelingt es dem neu gemischten Septett frischer, zeitgemäßer, auch härter aufzuspielen. Die Violine klingt klarer und gewandter, die beiden kongenialen Lead-Gitarren überbieten sich in wendungsreicher Härte, und Tastenmann David Manion sorgt mit erhöhtem Keyboard-Einsatz für eine bereichernde Emerson-Ebene. Neue Verehrerkreise werden die Amerikaner auch mit Prelude nicht wecken - die treu gewachsene Fanschaft aber wird begeistert sein. (cpa)


Marcus King Band - The Marcus King Band
CD - EUR 15,95

Eine glorios-gleißende Gitarren-Sternstunde, eine absolut ergötzliche Erbauung für den Freund ausschweifender Instrumental-Passagen, meisterlich inspirierter Improvisationen und reich ausgestatteter, satt gefüllter Rock-Arrangements. Der dem Gerücht nach gerade mal 20-jährige King schwingt sich hier gekonnt zum König einer bestens besetzten Sextett-Leistung auf, führt mit elegant-eklektischer Gitarre und blues-rauhem Gesang durch ein perfekte Parade des Soul-beseelten Southern Rock, fusioniert mit allerhand instrumental-gewandten und gefühlsbesetzten Spielarten, und erschafft so ein mitreissende, Gitarrengetriebene, Orgelbegleißte und Bläser-beschleunigte Melange aus Blues-Rock und Funk, Country- und Jazz-Rock, Chicago-Blues und Afro-Rock, häuft inspirierte Improvisations-Ausflüge auf ein unwiderstehlich mitreißende, bewegt-bewegliche Basis und schreibt dabei Songs, die klingen, als wäre er als Kind mit Whipping Post ernährt worden. Zudem gelingt es diesem von Warren Haynes inspirierten, begleiteten und produzierten (auch Derek Trucks schaut auf ein Gitarrengastspiel vorbei) Gitarren-Genie, gleichzeitig an vielerlei Vorbilder von den Allman Brothers über Joe Bonamassa bis Zappa zu erinnern, sogar frühe Chicago Transit Authority und späte Beatles fliegen am inneren Ohr vorbei, und dennoch auf seine Weise einzigartig zu klingen. Eine knappe Stunde inspirierter, seelen- und druckvoller, groovebetonter Rock-Musikalität; bei solcher Jugend ist mir um die Zukunft des Jam-intensiven Southern Rock nicht mehr bange. (cpa)

Ebenfalls bestellbar:
Marcus King Band - Soul Insight
CD - EUR 13,95
Das nicht zu Unrecht hochgelobte 15er Debut.


Sarah McLachlan - Wonderland
CD - EUR 16,95

Bereits der zweite hochwillkommene Jubel-Jahresendbeitrag der Kanadierin; elf elfengleich dargebotene Fest-Favoriten, von unvergleichlich weicher Stimme in elysische Engelshöhen gesungen. Als geistesgeschwisterliche Gaststimmen glänzen dabei Emmylou H. und Martha W., zum Hören gibt's u.a. Angels We Have Heard On High, Let It Snow, O Come All Ye Faithful, Away In A Manger, Huron Carol, Silver Bells, O Holy Night.


Motorama - Dialogues
LP (+MP3)/CD - EUR 18,95/14,95

Eine meiner absoluten Lieblingsbands wird irgendwie immer verschrobener, was ich ja für eine ganz wunderbare Entwicklung halte. Denn die Gefahr war durchaus groß, dass sich die russische Band im Zuge ihres beachtlichen Erfolges glattbügeln lässt und es sich in der Post-80er-Szene zwischen Cure und Joy Division richtig gemütlich macht. Beim letzten Live-Auftritt fand ich sie schon ziemlich merkwürdig, seltsam emotionslos und irgendwie völlig neben allem Gängigen. Und so wirkt jetzt auch dieses vierte Album von Motorama auf mich: vom Promoinfo nicht unzutreffend als "Cold Wave-Minimalisten" kategorisiert, ist der Sound noch schlanker und luftiger geworden. Von schwermütiger Tristesse im Sinn der oben genannten Bands ist hier fast nichts mehr zu spüren, stattdessen höre ich elastischen, upliftenden Pop. Wunderbar schlicht inszeniert mit fantastischen, diesmal auch teils akustischen Gitarrenlinien (die perfekte Fusion aus Vini Reilly und Maurice Deebank von Felt, um mich mal selbst zu zitieren) und eleganten, immer schlanken Keyboards, Sänger und Bandchef Vladislav Parshin mit seiner unaufgeregten und extrem klaren Stimme mit erstaunlicher Leichtigkeit immer sehr präsent. Charakteristisch sind auch die schnörkellos-gradlinigen Beats mit ihrem unwiderstehlich federnden Groove - wie der Gesang komplett unrockistisch, ohne Posen, einfach nur total hypnotisch. Und floortauglicher denn je, teils fast mit einem leichten Cosmic/Italo-Einschlag. Tendenziell wie eine tanzbare Light-Version von Factory-Bands wie New Order, Durutti Column und A Certain Ratio. Bleibt also festzustellen: Motorama wachsen weiter und klingen mehr denn je völlig einzigartig. (Joe Whirlypop)


Notwist - Superheroes, Ghostvillains And Stuff
3-LP (+DLC)/2-CD - EUR 33,95/18,95

Überraschenderweise und wirklich das allererste Live-Album der Weilheimer Tonkünstler um Markus und Micha Acher, auf Alien Tranistor. Im Sextett mit Andi Haberl, Max Punktezahl, Karl Ivar Refseth und Cico Beck bespielten die Acher-Brüder an drei ausverkauften Abenden hintereinander die Bühne des ehemaligen Connewitzer Lichtspielhauses in Leipzig; der vorliegende 16-Track-Mitschnitt, bei dem vorwiegend die Alben Neon Golden, The Devil You + Me und Close To The Glass (mit One Dark Love Poem als Nook-Ausnahme) im Zentrum des Spielgeschehens standen, stammt vom zweiten Konzertabend, 16. Dezember 2015.


Conor Oberst - Ruminations
LP/CD - EUR 23,95/16,95

16er. Gefällt mir besser als die meisten seiner diversen Sachen der letzten Jahre, inkl. Bright Eyes. Und ist gänzlich anders - ein wirkliches Solo-Album. Nur Akustikgitarre oder Piano, plus Harmonica, jeweils rein begleitend (oder kommentierend). Seine Stimme ist manchmal eine Winzigkeit vibrierend/gebrochen (was den Reiz und die Emotionalität noch erhöht), die Texte z.T. ungewöhnlich persönlich (passend zur intimen Ausstrahlung), die Songs wirken "einfach" (wie die Begleitung), auf die "gute alte Art", sind Folk-angelehnt, qualitativ fast durchweg richtig gut bis ganz exquisit (Tachycardia! Counting Sheep! Rain Follows The Plow! Next Of Kin! Till St. Dymphna!), tief berührend. Manchmal (nicht nur wegen der Harmonica) dachte ich unwillkürlich gar an (früheren) Dylan. Großteils balladesk, ab und zu melancholisch, mal etwas Drama, nur A Little Uncanny, der einzige politisch beeinflußte Song, klingt überraschend aufgekratzt, samt einem Hauch Blues. (dvd)


Josefin Öhrn + The Liberation - Mirage
LP/CD - EUR 26,95/15,95

16er der Schwedin. Die Zutaten unterscheiden sich nicht so sehr vom Vorgänger, die Qualität auch nicht. Heißt: Ein ungemein reizvolles ausgezeichnetes Album! Fixpunkt: Psychedelia in verschiedenen Formen; sowie etwas Shoegazer, Space (Rock), Kraut Rock resp. Electro Kraut, Garage, (Space-) Post Punk/Dark Wave, Dream Pop, Trance Rock, mal auch sowas wie Psychedelic Avantgarde, ein Hauch Eastern. Und eine Menge Grooves, vorzugsweise stoisch, oft Tempo, viel Motorik. Bezugspunkte/hörbare Einflüsse sind Can, Spacemen 3, Suicide, Brian Jonestown, Spiritualized, Mazzy Star, (Psychedelic) Velvet Underground, kurz frühe Pink Floyd, entfernter My Bloody Valentine, Hawkwind. Das alles in den unterschiedlichsten auch überraschenden Kombinationen, teils wunderbar hypnotisch-suggestiv! Und trotz der Vergleiche mit klar eigener Note! Abwechselnd übernahmen Orgel, Synthie, Gitarre, Sequencer die Führung. Nicht zuletzt überzeugt ihre attraktive Stimme. Vinyl in Erstauflage im holografischen Cover. Satte Empfehlung. (dvd)


Ove - Ich Will Mir Nicht So Sicher Sein
LP (+CD)/CD - EUR 17,95/14,95

Aus dem hohen Norden kommt frisches Futter für Kenner und Liebhaber lässiger Schrammel-Charmanz, reifer Rumpel-Country-Kunst und deutscher Chanson-Sprachgewandheit. Namensgeber Ove Thomsen schenkt dem Quintett-Schaffen lakonisch-larmoyante Stimme und die tiefgehende, Alltagsbilder-reiche Poesie, während für die reife klangliche Ausgestaltung der unwiderstehlichen Ohrwürmer die komplette musikalische Mannschaft verantwortlich zeichnet. Gemeinsam erschafft man eine mal berührende, mal mitreissende Melange aus roh-romantisch verzerrten Gitarren und entspanntem akustischen Country, aus unabhängigem Folk und betörend schlicht-schönem Pop, aus Element Of Crime-, M- Walking On The Water-, Fink- und Torpus & The Art Directors-Elementen, wobei die Nähe zu Letzterem nicht zufällig ist, sorgt doch Sönke selbst als fünfter Mann und Viel-Instrumentalist (Harmonium, Posaune, Pedal-Steel, Mandoline, Vibraphon) für beherzte Bereicherung des gelöst-gelungenen Klangraums. Hochwillkommene Bereicherung eines immer mehr geliebten Genres. (cpa)


Pentangle - Finale
2-CD - EUR 16,95

Mit dem Mitschnitt der 2008er Tournee macht das ehrenwerte Topic-Label der treuen Gefolgschaft der britischen Folk-Legende wahrhaft ein finales Abschiedsgeschenk. In der Urformation Jansch, Renbourn, McShee, Thompson, Cox nahm das Quintett den 40. Geburtstag der Sweet Child-Aufnahmen (und auch die 2007er BBC Lifetime Achievement Award-Verleihung) zum willkommenen Anlass, nach 35 Jahren wieder in der originalen Besetzung auf Konzertreise zu gehen. Diese Live-Doppel-CD gibt Kunde von der ungebrochenen kreativen Kraft der innovativen Folk-Künstler und schenkt ein Wiederhören mit u.a. Light Flight, Once I Had A Sweetheart, In Time, Cruel Sister, Hunting Song, A Maid That's Deep In Love, The Snows, Goodbye Pork Pie Hat, Sally Free And Easy, Pentangling, Will The Circle Be Unbroken.


Reckless Kelly - Sunset Motel
LP/CD - EUR 21,95/14,95

Die Label-Historie dieser beeindruckenden Blaupause für reifen Roots-Rock-Boogie'n'Groove liest sich wie eine einzige Empfehlung für den Country-Rock-Kenner: Bei Sugar Hill, Yep Roc und Blue Rose machten die gestandenen Americana-Recken Station, bis sie bei No Big Deal Records ihre Stammheimat fanden. Ihr neuntes Album ist ein glänzendes Paradebeispiel für abgehangenes Wurzelwerk, mal peitschend und packend, mal balladesk bewegend, mal treibend den Highway hinab, mal Fiddle- und Mandoline-gestärkt dem Backporch-Sonnenuntergang ergeben, mal Steel- und Slide-versilbert der Sehnsucht entgegen. Hier wächst wirklich alles zusammen, was das Roots-Rock-Herz erfreut - Steve Earle'sches Stimm-Schneiden, Buddy Miller-Swamp-Stampfen, Mavericks-Twang, Petty-Heartland und Springsteen/E-Street-Breitwand, ja sogar griffige Stones-Riffs, packende The Who-Akkorde und Status Quo-Boogie wird hier herzhaft zelebriert, dass es eine einzige Freude ist. Die in allen Silber- und Stahl-Tönen leuchtende Saiten-Feierstunde wird gekrönt durch den markanten Gesang, der vor allem in den zweistimmig-perfekten Harmonie-Parallel-Passagen eine bleibende Ohrenweide ist. Ob satt und saftig oder beherzt berührend - Sunset Motel bietet Roots Rock in perfekt. (cpa)


Otis Redding - Live At The Whisky A Go Go: The Complete Recordings
6-CD - EUR 59,95

Stax Records veröffentlicht nun die 6 Gigs, die der Soumeister vom 8.-10. April 1966 im legendären Club in Los Angeles spielte. Zwei Sets spielte Otis mit seiner 9-köpfigen Band pro Tag und für ihn war es einer der ersten Schritte raus aus dem Southern Circuit auf dem Weg zum Weltstar. Damals beeindruckte er Leute wie Doors-Gitarrist Robbie Krieger (der in der ersten Reihe stand), ein Jahr später machte er in Monterey die Hippies dann komplett platt. Hier kann man nun alle sechs Shows komplett nachverfolgen, inklusive Ansagen und Pausen. Songs wie Mr. Pitiful, Satisfaction, Security, I Can't Turn You Loose, Respect oder I've Been Loving You Too Long gehörten damals in jeden Set. Sie sind also im Prinzip sechs Mal zu hören, es wurde hin und wieder die Reihenfolge im Set getauscht und auch mal ein Song ausgewechselt, aber es handelt sich hier nicht um sechs völlig unterschiedliche Gigs. Dazu gibt es ein Poster und Linernotes von Lynell Jones und Bill Bentley.


Otis Redding - Complete And Unbelievable ... The Otis Redding Dictionary Of Soul
2-LP (+7")/2-CD - EUR 34,95/14,95

Sein 5. Studioalbum, ehedem 1966 erschienen, bot die von ihm gewohnte Mischung aus eigenen Songs (Fa-Fa-Fa-Fa-Fa (Sad Song)) und beseelten Coverversionen von Day Tripper, Tennessee Waltz oder Try A Little Tenderness. Der Reissue kommt nun in der Mono- und Stereoversion, dazu gibt es 8 Bonustracks - 5 x Studio und 3 x Live. Beim 2 x 180 Gramm Vinyl muss man leider auf die Bonustracks verzichten (eine LP Mono, die andere Stereo), dafür liegt eine 7" mit Try A Little Tenderness/I'm Sick Y'All bei. Auf Rhino.


Kate Rusby - Life In A Paper Boat
CD - EUR 15,95

Dass mich "one of the most affecting voices in British folk" (Q) stets aufs Neue zu erfreuen weiß, ist ihr zur Gewohnheit und mir zur lieben Gewöhnung geworden. Wie sehr sie mich aber auch immer noch überraschen kann, zeigt das 2016er Studio-Sanftwerk, das wie stets auf ihrem eigenen Pure Records-Label erscheint. Fernab von störenden Zeitströmungen, vom ärgerlichen Vertriebs-Heckmeck, aber mit dem ganzen Herzen an den traditionellen Wurzeln und offenen Ohres für unwiderstehlich berührende Melodien schafft sich Yorkshire's Engel seinen eigenen Klang-Kosmos, wobei sie mit den neuen elf Elfenweisen sogar noch einen Schritt weiter in Richtung allumfassendes Weltall geht. Gemeinsam mit fester Band und illustren Gästen wie Donald Grant (Fiddle), Ron Block (Banjo), Dan Tyminski (Gesang), Michael McGoldrick (Flutes & Pipes) und Antony Davis (Keyboards & Synthesizer) erschafft sie einen unendlich weiten, samtweich-schwebenden Klang-Weltraum, dessen köstlich-akustische Erdung vor allem durch Keyboarder Davis auf eine neue, nahezu progresssiv-phantasievolle Ebene gehoben wird. Und so vereinen sich mystische Moog-Magie und bodenständiges Akkordeon, silbrig gleißendes E-Gitarren-Gespinst und rhythmisierendes Bouzouki-Spiel, Flöten-Feinwerk und vielfarbig-faszinierende Perkussion unter dem zarten Regiment dieser einzigartigen Stimme zu einem unvergleichlich filigranen Folk-Idiom, das bei aller Sanftheit ebenso elektrisierend wirkt wie einzigartig ist. Ein weiteres wundervolles Werk hatte ich von ihr erwartet - aber Life In A Paper Boat ist weit mehr geworden als das. (cpa)

Immer noch frisch, je 1-CD:
Kate Rusby - Ghost 15,95
Kate Rusby - The Frost Is All Over 15,95
(Die komplette Kate findet Ihr im Glitternetz)


Santana - Santana IV: Live At The House Of Blues
DVD/BluRay/DVD+2-CD/DVD+3-LP - EUR 16,95/23,95/21,95/39,95

Noch bevor das in bemerkenswerter Besetzung eingespielte, bezeichnenderweise "IV" betitelte Werk 2016 das Licht der Veröffentlichung erblickte, betrat die meritenreiche Mannschaft um Kopf Carlos die Bühne des House of Blues in Las Vegas, um dort neben neuen Stücken vor allem auch den klassischen Santana-Stoff nach Herzenslust und voller Spielkunst zu zelebrieren. Carlos Santana, Neal Schon, Gregg Rolie, Michael Shrieve, Michael Carabello, Karl Perazzo, Benny Rietveld und Spezial-Gast Ronald Isley bewiesen so bei u.a. Jingo, Soul Sacrifice, Samba Pa Ti, Black Magic Woman, Evil Ways, Oye Como Va oder Everybody's Everything, dass sie schlicht nichts verlernt haben.


Rachael Yamagata - Tightrope Walker
LP/CD - EUR 21,95/14,95

Nicht nur, dass die US-Amerikanerin sich von Album zu Album noch zu steigern weiß, immer mehr Facetten ihrer unerschöpflich scheinenden Phantasie preisgibt, auch ihr Umfeld wird immer hochkarätiger. Ihr mittlerweile viertes Prachtwerk spielte die grenzverneinende Singer-Songwriterin im weiten Americana-Feld gemeinsam mit Gästen wie Kevin Salem, Owen Biddle (The Roots), Zach Djanikian (Amy Helm), Ben Perowsky (Rufus Wainwright), Russell Simins ( JSBE), Oli Kraus (Sia), Michael Chaves (Adam Cohen) und Shawn Everett (Alabama Shakes) ein, und gemeinsam sprengt man ideenreich die zu eng gewordenen Alternative Country-Ketten. Was Desert-twangend wie eine gewohnte Giant Sand-Wüste beginnt, entwickelt sich mithilfe ungemein vielfältig-farbiger Perkussion, mal gnadenlos schneidender, mal sumpfig gründelnder, mal akustisch schmeichelnder Gitarren, pointiertem Piano, Streicher-Watte und sogar Soul-lastiger Blechbläser zu einem farbenreich schillernden Lied-Werk, das sich selbst innerhalb des einzelnen Songs der begrenzenden Stilbezeichnung entzieht. In ebenso Haken- wie Ideen-reichen Arrangements voller Ecken, Spitzen und Kanten vereint Rachael wirr-verhexte Gitarren-Licks und glänzende Bläsersätze, stampfenden Sumpf-Groove und steinerweichende Sehnsucht, wütendes Waits-Poltern und saiten-sattes Americana-Balladieren, verführerische Weichheit und attraktive Attacken. Und so werden seelensalbende Weichton-Balladen, bizarre Blues-Angriffe, delikat dümpelnde Grooves und unwiderstehlich eingehende Pop-Perlen, ja selbst anfänglich sperrigste Arrangements zu bleibenden Ohrwürmern, weil sie von einer betörenden Stimme zwischen verträumten Fiona Apple-Schmeicheln, tiefgehender Shelby Lynne-Emotionalität und mitreißendem Beth Hart-Soul final gesegnet sind. Ein außergewöhnliches, ebenso artistisches wie seelenvolles Album einer großartigen Artistin. (cpa)


Dwight Yoakam - Swimmin' Pools, Movie Stars
LP/CD - EUR 25,95/16,95

16er. Nach so langer Zeit sein 1. richtiges Bluegrass-Album. Freilich eins der eher "offenen", immer traditionsbewußten, aber nicht strikt dogmatischen/"alten" Art - z.B./z.T. im Stil gewisser Alison Krauss-LPs (mit der fast alle der Musiker hier schon spielten). Die Besetzung klassisch (Ak.Gitarre, Mandoline, Banjo, Bass, Fiddle) und top-of-the game (Hochkaräter der Country/Bluegrass-Szene: Stuart Duncan, Bryan Sutton, Barry Bales, Scott Vestal, Adam Steffy), äußerst edles Spiel aller Beteiligter, inkl. toller teils auch ziemlich loser Backing/Harmony Vocals, manchmal (nur ein wenig) in Westcoast-Country-Rock-Tradition, der eigene Gesang ganz vorzüglich (wenn auch wenig variabel). Keine alten Standards/Klassiker, sondern eigene Songs - aber ältere, oft stark veränderte Remakes (einziges Cover: Purple Rain, gänzlich unprätentiös/unsentimental und absolut kongenial!). Alle Tempi (nur 2x langsam), Gone und These Arms von ausgesprochen ansteckenden Grooves angetrieben, von vorne bis hinten ganz exzellent gelungen, Empfehlung! (dvd)


Demnächst in diesem Theater...

28.10.
Iggy Pop - Post Pop Depression Live At Royal Albert Hall
Steve Earle - Guitar Town (30th Anniversary DeLuxe Edition)
Dr. John - The Musical Mojo Of Dr. John
Nada Surf - Peaceful Ghosts
Fiddler's Green - Devil's Dozen
Neil Diamond - Acoustic Christmas

04.11.
Lambchop - Flotus
Todd Snider - Eastside Bulldog
Jim James - Eternally Even
Kacey Musgraves - A Very Kacey Christmas

11.11.
Bob Dylan - The 1966 Live Recordings - ca. 36-CD-Box
Christine Owman - When On Fire
Gaye Su Akyol - Hologram Imparatorlugu
The Band - The Last Waltz (40th Anniversary Editons)

18.11.
Rodrigo Leao & Scott Matthew - Life Is Long

25.11.
Immanu El - Hibernation
Bob Dylan - The Real Royal Albert Hall 1966 Concert

02.12.
Walkabouts - Feel Like Home: Cover Albums
Rolling Stones - Blue And Lonesome


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

CHANTAL ACDA
chantalacda.com
30.10.2016 BE - Zelem - Kasteelklooster Sint-Jansberg
06.11.2016 BE - Beveren - Ter Vesten
18.11.2016 BE - Brügge - Cactus
24.11.2016 BE - Schoten - Kasteelconcert
10.12.2016 BE - Ternat - De Ploter
10.03.2017 BE - Bree - De Breughel

BLAUDZUN
blaudzun.com
04.11.2016 NL - Amsterdam - Melkweg
05.11.2016 DE - Rolling Stone Weekender
06.11.2016 DE - Berlin - Musik & Frieden
08.11.2016 DE - Frankfurt - Nachtleben
08.11.2016 DE - Köln - Gebäude 9
09.11.2016 DE - München - Strom
10.11.2016 CH - Zürich - Bogen F
11.11.2016 CH - Lyss - KUFA Kulturfabrik
12.11.2016 DE - Stuttgart - Club Cann
13.11.2016 NL - Nijmegen - Doornrosje
08.12.2016 BE - Kortrijk - De Kreun
09.12.2016 BE - Leuven - Het Depot
10.12.2016 BE - Hasselt - Muziekodroom
15.12.2016 NL - Haarlem - Patronaat
16.12.2016 NL - Leeuwarden - Neushoorn
17.12.2016 NL - Maastricht - Muziekgieterij
23.12.2016 NL - Hengelo - Metropool
30.12.2016 NL - Leiden - Gebr. De Nobel

DIE NERVEN
dienerven.com
03.11.2016 ISL - Reykjavik - Iceland Airwaves Festival
04.11.2016 DE - Weissenhäuser Strand - Rolling Stone Weekender
05.11.2016 DE - Oldenburg - Amadeus
12.11.2016 NL - Heerlen - Nieuwe Nor
07.12.2016 DE - Trier - Ex Haus
10.12.2016 DE - Kassel - Goldgrube

TERRY LEE HALE (Duo mit Antonio Gramentieri)
terryleehale.com
26.11.2016 FR - Marseille, Le Jam

IMMANU EL
immanu-el.com
02.06-04.06.2017 DE - Beverungen - OBS Festival

RODRIGO LEAO & SCOTT MATTHEW
scottmatthew.com
04.11.2016 PO - Porto - Coliseu
05.11.2016 PO - Evora - Arena d'Evora
06.11.2016 PO - Lisbon - Coliseu dos Recreios
10.11.2016 PO - Coimbra - Convento Sao Francisco
12.11.2016 ES - Galicia Ferrol - Auditorio de Ferrol
13.11.2016 PO - Loule - Cine-teatro Louletano
16.11.2016 ES - Madrid - Teatro Nuevo Apolo
17.12.2016 PO - Ilhavo - Centro Cultural de Ilhavo
16.03.2017 CH - Zürich - Schauspielhaus
17.03.2017 AT - Wien - Konzerthaus
18.03.2017 AT - Linz Posthof
20.03.2017 DE - Berlin Bar Jeder Vernunft
21.03.2017 DE - Berlin Bar Jeder Vernunft

MARK OLSON
markolson.com
04.11.2016 ES - Huesca - Sala El 21
10.11.2016 ES - Zaragoza - Sala Las Armas
11.11.2016 ES - Valencia - Sala Republicca
12.11.2016 ES - Madrid - Sala Galileo Galilei
13.11.2016 ES - Barcelona - Sala Salamandra
17.11.2016 ES - Segovia - Sala Beat Club
18.11.2016 ES - Valladolid - Sala Black Pearl
19.11.2016 ES - Pamplona - Sala Totem
20.11.2016 ES - Bilbao - Festival Musiketan
24.11.2016 ES - Burgos - Museo de la Evolución
25.11.2016 ES - Salamanca - Sala Music Factory
26.11.2016 ES - Cáceres - Sala Bogaloo

ANDREA SCHROEDER
andreaschroeder.com
25.11.2016 CH - Thun - Cafe Mokka
27.11.2016 DE - Karlsruhe - Schalander Hoepfner Burghof
29.11.2016 DE - Dresden - Schauburg
30.11.2016 AT - Wien - Theater Akzent
06.12.2016 DE - Bonn - Harmonie
07.12.2016 DE - Frankfurt - Das Bett
08.12.2016 DE - Cottbus - Bebel
10.12.2016 DE - Hannover - Cafe Glocksee
11.12.2016 DE - Berlin - Frannz

HUGO RACE FATALISTS
hugoracemusic.com
21/10/2016 CH - Geneva - Le Bouffon
22/10/2016 CH - Zürich - El Lokal
25/10/2016 DE - Köln - Sonic Ballroom
26/10/2016 LU - Dudelange - Touch of Noir Festival
27/10/2016 DE - Halle - Objekt 5
28/10/2016 DE - Plauen - Malzhaus
29/10/2016 DE - Tübingen - Sudhaus
30/10/2016 DE - Berlin - Badehaus Szimpla
31/10/2016 AT - Wien - Fluc
03/11/2016 PL - Krakow - Alchemia
04/11/2016 CZ - Prague - Jazz Dock
05/11/2016 CZ - Bystre - Elada Centrum

SEA + AIR
sea+air.com
21.10.2016 AT - Innsbruck
11.11.2016 NL - Brainstorm Festival
12.11.2016 LU - Luxemburg
24.11.2016 DE - Kornwestheim

SLIM CESSNA'S AUTO CLUB
slimcessnasautoclub.com
21.10.2016 NL - Deventer - Burgerweeshuis
22.10.2016 NL - Utrecht - Rambling Roots Festival

VITA BERGEN
vitabergen.se
16.01.2017 DE - Hamburg - Knust
17.01.2017 DE - Cologne - Gebaeude 9
18.01.2017 DE - München - Kranhalle
19.01.2017 DE - Berlin - Lido
20.01.2017 DE - Rostock - Helgas Stadtpalast

XIXA
xixamusic.com
27.10.2016 DE - Bonn - Harmonie (WDR Rockpalast)
29.10.2016 CH - Etagnières - Croc The Rock Festival
04.11.2016 NL - The Hague - Crossing Border Festival
05.11.2016 NL - Nijmege - Merleyn


Alle guten Wünsche für ein möglichst angenehmes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 22. Oktober 2016

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