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BERICHT/006: Hommage an Franz Josef Degenhardt (SB)


Lied- und Sprachkunst für das "möglich Andere"

Rolf Becker liest, Kai Degenhardt singt - 1. Juni 2012 im Hamburger Polittbüro

Vor dem Polittbüro - Foto: © 2012 by Schattenblick

Anspruchsvolle Bühne in der kulturellen Vielfalt des Hamburger Steindamms
Foto: © 2012 by Schattenblick

Als Franz Josef Degenhardt am 14. November 2011 in seiner langjährigen Heimatstadt Quickborn bei Hamburg verstarb, war die von ihm wesentlich mitgeprägte Ära des linken politischen Liedes längst Geschichte. Die Bundesrepublik der Nachkriegszeit, die er in so bissigen wie entlarvenden Milieustudien karikierte, ist in einer Berliner Republik aufgegangen, in der vieles von dem wahr wurde, was beim Anschluß der DDR vorauszusagen als notorische Schwarzseherei und linksextreme Nestbeschmutzerei niedergemacht wurde. Der "Deutsche Sonntag", an dem Degenhardt 1965 die Temperatur einer bürgerlichen Befindlichkeit nahm, die in der Latenz ihrer Gewaltbereitschaft desto gründlicher erstickt, was die Stimme zur Befreiung von aller Unterdrückung durch kleinfamiliäre Enge, klerikale Moral und bourgeoises Standesdenken erheben könnte, nimmt gegenüber der Entfesselung die Erde verheerender Energien der "kreativen Zerstörung" jeglichen Verwertungshindernisses allmählich die Patina einer Sentimentalität an, die allzuleicht vergessen läßt, wie erdrückend die Verhältnisse in der alten BRD tatsächlich waren.

Die Treffsicherheit, mit der Degenhardt die bürgerliche Welt der ausgehenden Adenauer-Ära aufs Korn nahm, macht seine Lieder und Romane zu fiktiven Zeitzeugenberichten, anhand derer sich nicht nur die sozialen Bedingungen dieser Zeit studieren lassen, sondern die auch eine Sprachkultur zum Leben erwecken, die im gebrauchs- und verwertungsadäquat zugerichteten Jargon der neoliberalen Globalisierung auf sympathische Weise antiquiert wirkt. Indem er sich in Jargon und Denken mit allen Wassern überlebenstechnischer Schlauheit gewaschener Karrieristen, zur Vernunft kapitalistischer Herrschaft gelangter Sozis oder die rebellische Jugend besserwisserisch belehrender Vorzeigeunternehmer versetzte und ihnen in Liedern wie "Horsti Schmandhoff", "Entschuldigung eines alten Sozialdemokraten" oder "Vatis Argumente" eine Stimme verlieh, sezierte er die Legitimationsstrategien der Bourgeoisie bis auf die Eingeweide einer wetterwendischen Opportunität, die in der sozialdarwinistischen Reinkultur der neoliberalen Marktwirtschaft kaum mehr des falschen Scheins bester Absichten bedarf, um als Merkmal erfolgsträchtiger Durchsetzungsfähigkeit honoriert zu werden.

Es sollte nicht erstaunen, daß der zeitgeschichtliche Wert der Lieder und Romane des DKP-Mitglieds Degenhardt in der so antikommunistischen wie ahistorischen Kultur sogenannter Marktdemokratien hauptsächlich von Menschen in hoher Achtung gehalten wird, die mit seinen Liedern groß geworden sind und bisweilen durch sie politisiert wurden. Nicht als Schmähung, sondern ungewollte Respektbezeugung zu verstehen war denn auch die eher oberflächliche, die ungebrochene politische Relevanz des Künstlers weithin leugnende Resonanz der Konzern- und Staatsmedien auf seinen Tod, weiß man dort doch die Gradlinigkeit eines unverbesserlichen Klassenkämpfers nur negativ als vermeintlich bornierte Rückständigkeit uneinsichtiger Linker zu schätzen. Um so erfreulicher ist denn auch eine seinem künstlerischen wie politischen Vermächtnis gewidmete Veranstaltung wie die Hommage an Franz Josef Degenhardt, die am 1. Juni 2012 im Hamburger Theater Polittbüro stattfand.

Gemeinsamer Vortrag - Foto: © 2012 by Schattenblick

Rolf Becker und Kai Degenhardt im Dialog mit Wort und Klang
Foto: © 2012 by Schattenblick

Der seiner Sprachkunst in Lied und Text gewidmete Abend wurde von dem Schauspieler Rolf Becker und dem Liedermacher Kai Degenhardt auf eine dem Publikum sehr zugewandte Weise bestritten. In einer entspannten Atmosphäre, wie sie nur in einer eher kleinen Bühne entstehen kann, präsentierte das Duo, das im Januar dieses Jahres bereits auf der Berliner Rosa-Luxemburg-Konferenz mit einem ähnlichen Programm des zwei Monate zuvor verstorbenen Sängers gedachte, eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl aus einem Werk, das links gesonnenen Menschen nach wie vor viel zu sagen hat. Das gilt zweifellos für alle aus der Feder des Liedermachers geflossenen Lieder und Romane, doch Becker und Degenhardt schienen besonderen Wert darauf gelegt zu haben, mit ihrem Programm die Fragen und Probleme, die eine Linke nach ihrer historischen Niederlage und in Zeiten globaler Krisen umtreiben, zu reflektieren.

Eröffnet wurde der Abend mit einem Lied des französischen Chansonniers George Brassens, das von Degenhardt ins Deutsche übertragen wurde und von dem Becker zum zustimmenden Lachen des Publikums meinte, daß man es heute eigentlich ins griechische übersetzen müßte. Das "Lied für die ich es sing" wäre hervorragend geeignet gewesen zur Vorbereitung auf die Blockadeaktionen, mit denen am darauffolgenden Sonnabend der Naziaufmarsch in Hamburg verhindert werden sollte, handelte es doch von einer praktischen Solidarität, die von Mensch zu Mensch geht und keiner Vor- und Nachteilsabwägung bedarf, weil sie aus prinzipiellen Gründen bedingungslos gewährt wird: "Die machen vieles so ohne Netz und, wenn es Not tut, auch ohne Gesetz, und tun oft was ganz ungeschützt, was ihnen gar nicht nützt."

Rolf Becker - Foto: © 2012 by Schattenblick

Begegnungen mit Franz Josef Degenhardt
Foto: © 2012 by Schattenblick

Wie Becker Franz Josef Degenhardt vor 41 Jahren bei dem großen Konzert der Initiative "Künstler für den Frieden" 1981 in der Dortmunder Westfalenhalle kennenlernte, läßt etwas von der menschlichen Wärme erahnen, die sich hinter einer solchen Solidarität verbirgt, auch wenn sie sich nicht als emotionaler Überschwang zu erkennen gibt. Nachdem sich der Friedensaktivist Becker vor einem 45.000 Menschen starken Publikum "zu positiv", wie er im Polittbüro erklärte, zu den damals noch existierenden sozialistischen Staaten, der Sowjetunion und der Planwirtschaft geäußert hatte, brachen 40.000 in das größte Pfeifkonzert aus, das der Schauspieler jemals über sich ergehen lassen mußte. Degenhardt nahm ihn daraufhin in den Arm und tröstete den Friedensaktivisten mit den bemerkenswerten Worten: "Mach dir nichts draus, letzten Endes sind sogar die 40.000, die gepfiffen haben, eine Bestätigung."

Die nächste Station seiner Beziehung zu Degenhardt sei der NATO-Angriff auf Jugoslawien gewesen, den der Sänger einen Tag nach Beginn des Bombardements am 24. März mit ein paar Zeilen kommentierte, die nichts von ihrer mahnenden Wirkung eingebüßt haben:

"Eigentlich unglaublich
Deinem Urgroßvater haben sie erzählt: Gegen den Erbfeind. Für das Vaterland. Und er hat das tatsächlich geglaubt. Was hat er gekriegt? Granatsplitter in Beine und Kopp vor Verdun.
Deinem Großvater sagten sie: Gegen die slawischen Horden. Für die abendländische Kultur. Er hat das wirklich geglaubt. Was hat er gekriegt? Bauchschuß und einen verrückten Kopp vor Stalingrad.
Deinem Vater erzählen sie jetzt: Gegen die Völkermörder. Für die Menschenrechte. Für den Frieden. Unglaublich - er glaubt's. Was er wohl kriegt? Und wo wird das sein - diesmal?"

Diese Zeilen prangten, was an dieser Stelle zu ergänzen wäre, am 25. März 1999 auf der Titelseite der Tageszeitung junge Welt, die auch in den folgenden Monaten dieses dritten deutschen Überfalls auf Jugoslawien im 20. Jahrhundert zusammen mit wenigen anderen publizistischen Foren gegen den neuen deutschen, mit antislawischen Untertönen rassistisch aufgeladenen Triumphalismus, der in der grünen Rechtfertigungslogik eines durch Auschwitz bedingten Kriegsgebots seine perverse Zuspitzung fand, ihre Stimme erhob.

Rolf Becker - Foto: © 2012 by Schattenblick

Streitbar gegen den Strom schwimmen
Foto: © 2012 by Schattenblick

Becker selbst reiste im Rahmen der gewerkschaftlichen Initiative "Dialog von unten - statt Bomben von oben" für eine Woche ins bombardierte Jugoslawien, um dort zu erleben, "was wirklich geschah", wie er sagt. Später beteiligte er sich an der Vergabe eines Alternativpreises an den Schriftsteller Peter Handke, um dessen Ehrung mit dem Düsseldorfer Heinrich-Heine-Preis sich ein Streit angesichts des Eintretens Handkes für die Seite des angegriffenen Jugoslawiens entzündet hatte.

Im Sommer letzten Jahres erhielt Rolf Becker einen Brief von Franz Josef Degenhardt, in dem dieser den Schauspieler fragte, ob er die Vorstellung seiner Bücher übernehmen könne, da er sich selbst körperlich zu schwach fühle. Mit dieser Begebenheit leitet Rolf Becker die Lesung eines Kapitels aus Degenhardts erstem Buch ein, des 1973 erschienenen und 2011 im Rahmen der vom Verlag Kulturmaschinen betreuten Gesamtausgabe seines Werks neu veröffentlichten Romans "Zündschnüre". Was Kai Degenhardt anschließend als "gedichtete Wunschbiographie meines Vaters" bezeichnet, ist die immer parteiliche Geschichte jugendlichen Widerstands gegen die Repräsentanten des NS-Regimes, angesiedelt in Degenhardts Geburstadt Schwelm im Ruhrgebiet und erzählt im Jargon dieser Zeit, Generation und Region.

Die erheiternde Geschichte über ein sportliches Ereignis, das dem örtlichen HJ-Führer zum Verhängnis wird, weil er mit voller Wucht eine als Fußball angemalte Eisenkugel tritt, mündet in die Darbietung eines Liedes, das, wie Kai Degenhardt unter Verweis auf die Atomkatastrophe in Fukushima ankündigt, "zu singen ist nach dem letzten Platzen, der letzten Schmelze und dem Niedergehen des letzten, großen, harten Giftregens." Das postapokalyptische Szenario, entworfen in der Mitte der 1960er Jahre, gewährt einen Blick aus scheinbar ferner Zukunft zurück auf eine Welt, deren Verödung und Niedergang bereits vollständig angelegt war in der Gleichgültigkeit und Feindseligkeit, die zwischen Menschen herrscht. "In den guten alten Zeiten" fanden verhängnisvolle Dinge statt, die ändern zu können das Privileg derjenigen ist, die hier aus der Sicht einer entwicklungsgeschichtlich auf ein urzeitliches Stadium zurückgefallenen Horde als Wesen von kurioser Widersprüchlichkeit bestaunt werden.

Rolf Becker und Kai Degenhardt - Foto: © 2012 by Schattenblick

Nicht jedes Lied muß gesungen werden
Foto: © 2012 by Schattenblick

Das Lied "P.T. aus Arizona", 1968 als B-Seite der Single "Vatis Argumente" erschienen, ging, wie Kai Degenhardt erzählt, darauf zurück, daß seine damals in Saarbrücken lebende Familie zu denjenigen Bundesbürgern gehörte, die US-amerikanischen Kriegsverweigerern halfen, aus der Armee zu desertieren, indem sie sie versteckten oder über die grüne Grenze nach Frankreich brachten, wo sie nicht weiter verfolgt wurden. Die in dem anschließend vorgetragenen Lied "Nostalgia" angeschlagenen Töne künden vom Niedergang der revolutionären 68er-Bewegung. Die 1972 geübte Selbstkritik, daß wir "hinter den viel zu starken Sätzen, den zersprungenen Gitarren (...) die Signale nicht mehr klar genug" hörten, mündet dennoch in die Hoffnung auf einen Neubeginn im Morgenrot eines Aufbruchs, dem sich immer mehr Menschen anschließen, die "neue Lieder, neu geschriebene Blätter" brauchen: "Also los, kommt runter vom Balkon."

Wie man sich dort nicht nur einrichtet, sondern die Distanz bloßer Betrachtung mit dem echten Leben verwechselt, konnte nach der Pause in der Lesung aus dem 1982 erstmals veröffentlichten Buch "Der Liedermacher" erfahren werden. Die ergötzliche Geschichte aus dem Talkshowzirkus der frühen 80er Jahre mag in Anbetracht der heutigen Allgegenwart multimedialer Rundumbespaßung leicht angestaubt wirken, doch zeigt sie präzise auf, wie der sprichwörtliche "Jahrmarkt der Eitelkeiten" als kulturindustriell in Serie gefertigtes Spektakel arrangiert und orchestriert wird. Wenn die tiefsinnigen und kulturkritischen Texte eines Degenhardt demgegenüber Asyl in kleinen Bühnen nehmen müssen und der zu Ehren des großen alten Mannes des politischen Liedes vom Geburtstags- zum Gedenkkonzert umgewidmete Auftritt zahlreicher seiner Kolleginnen und Kollegen am 19. Dezember 2011 im Berliner Ensemble von den großen Medien regelrecht totgeschwiegen wird, dann zeigt sich darin eben auch, daß Degenhardts Widerständigkeit dem etablierten Kulturbetrieb so quer im Magen liegt, daß sie nicht einmal für pluralistische Legitimationsstrategien zu vereinnahmen ist.

Kai Degenhardt - Foto: © 2012 by Schattenblick

Den Saal mit einer Gitarre in Bewegung bringen
Foto: © 2012 by Schattenblick

Nach zwei Eigenkompositionen von Kai Degenhardt, die durch ihren mitreißenden Groove bestachen, folgte ein im Jahr 2000 recht pessimistisch ausfallender Blick auf eine Linke, die sich trotz des Aufbruchs der Antiglobalisierungsbewegung nicht von der Zeit der sogenannten Wende erholt hat. "Ich ging im letzten Mai" ist ein sehr persönliches Lied, in dem Franz Josef Degenhardt die großen Zeiten der westdeutschen Friedens- und Anti-AKW-Bewegung Revue passieren läßt. Dabei kommt er zu dem Schluß, daß die Aufgabe der sozialen Utopie ein Vergessen voraussetzt, das nicht einfach dem Zahn der Zeit geschuldet ist, sondern vorauseilender Unterwerfung unter den Imperativ umfassender Verfügbarkeit bedarf: "Erwachsen, sagen sie, sei, wer möglichst bald vergißt, daß hinterm Horizont das möglich Andere ist."

Wie dieses Andere ausehen könnte, auch davon wußte Degenhardt zu singen, denn es wurde bereits im Entwurf realisiert, als die Menschen im Aufscheinen nämlicher Morgenröte und im Wissen um Möglichkeit der Befreiung ahnten, was sie voneinander trennt und in die Isolation des verwertungstauglichen Einzelschicksals der systematisch atomisierten kapitalistischen Gesellschaft treibt. Kein Gleichschritt, keine Konkurrenz, die Eigentumsfrage aufgehoben, denn "alles gehörte uns und nichts", kein Erfolgsstreben, keine Verlustangst, denn wir "schafften, was zu schaffen war, und keiner schaffte dabei an, und spielten Spiele, einfach so, bei denen niemand gewann." Degenhardt wußte um die Gefahren, die die Utopie unumkehrbarer Unbeherrschbarkeit mit sich bringt, doch der Geschmack einer solchen Zukunft ist in der Welt und wird, bei aller Bedrohung durch mächtige Gegner, nicht wieder in die Flasche einzusperren sein: "Das klappt nicht oft mitten im Fluß, auf einer Insel vor der Welt, wo Krokodile warten, daß man traumverlor'n ins Wasser fällt."

Gegen Ende des Abends trug Rolf Becker eine Frage Degenhardts vor, die "wir ihm bis heute nicht beantworten können". Der kurze Text "Am Schluß" beginnt damit, daß sein Autor wissen will, ob die Herrschaften "den nun schon länger als 200 Jahre dauernden Krieg" oder eben nur eine durchaus sehr große Schlacht gewonnen hätten. Sie nutzten zwar "die Stunde, suchen tabula rasa zu machen", doch für Degenhardt war keineswegs ausgemacht, daß ihnen dies auch gelingt, warnten sie doch selbst vor "allzulauten Jubelgesänge", um nicht die Widerlegung des vermeintlich Erreichten zu beschwören. Über das Bilanzieren der in diesem Kampf erlittenen Verluste hinaus und inmitten der "dröhnenden Stille ringsum" zeichnet sich etwas ab, daß diese Frage weiter offen hält: "Und nur weit hinten, doch immer näherkommend, wieder erste Lieder, die vor Empörung schreien und den Aufruhr besingen."

Die Künstler nehmen den Beifall des Publikums entgegen - Foto: © 2012 by Schattenblick

Am Ende eines bewegenden Abends
Foto: © 2012 by Schattenblick

Der langanhaltende Applaus im fast vollständig ausverkauften Polittbüro nach diesem Abschluß und die Freude über zwei Zugaben aus dem bekannteren Repertoire Degenhardts - "Komm an den Tisch unter Pflaumenbäumen" und "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" - ließen keinen Zweifel daran, daß Rolf Becker und Kai Degenhardt den Nerv eines Publikums getroffen hatten, das zu einem Gutteil mit diesen Liedern aufgewachsen ist und sie in ein hoffentlich ungebrochen streitbares Herz geschlossen hat. Der Abend hat gezeigt, welch belebende Wirkung von einer Kultur ausgehen kann, die politische Widersprüche aufgreift nicht um zu harmonisieren und zu beschwichtigen, sondern um auf eine Weise Stellung zu beziehen, wie es dieser großartige Liedermacher und Lyriker ein bewegtes Leben lang getan hat.

Ankündigung der Veranstaltung auf Plakat - Foto: © 2012 by Schattenblick

Blickfang für interessierte Passanten
Foto: © 2012 by Schattenblick

7. Juni 2012