Die US-Luftangriffe auf mehrere Einrichtungen der schiitischen Miliz Kataib Hisbollah im Westen des Irak, die Dutzende Menschenleben forderten, haben scharfe Reaktionen in Bagdad, Teheran und Moskau ausgelöst. Die irakische Regierung kündigte an, die Beziehungen zu den USA zu überprüfen. Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Abbas Mousavi, forderte Washington auf, sich nicht in die Angelegenheiten des Iraks einzumischen. Nach Informationen der Agentur Irna rief Mousavi die Vereinigten Staaten auf, ihrer Okkupationspräsenz in der Region ein Ende zu setzen. Das russische Außenministerium bezeichnete das militärische Vorgehen der USA als inakzeptabel und kontraproduktiv.

31. Dezember 2019