Um auf dem Weltraummarkt konkurrenzfähig zu bleiben, arbeitet die russische Raumfahrtindustrie derzeit an einer kostengünstigen Trägerrakete. Wie der Chef der russischen Weltraumbehörde, Dimitri Rogosin, nach Informationen der Agentur RIA Novosti mitteilte, entsteht die neue Sojus-2M-Trägerrakete auf der Basis der Sojus-2.1b, deren Modernisierung 2023 abgeschlossen sein werde. Sojus-2M soll zwei bis drei Tonnen Nutzlast in sonnensynchrone Umlaufbahnen von bis zu 800 Kilometern Höhe bringen können. Ein Start vom Kosmodrom Baikonur würde nur rund 30 Millionen Dollar kosten.

20. Oktober 2019