VOM TAGE
Lange verschollenes Klimt-Gemälde war ganz in der Nähe
Auf ein Gemälde des österreichischen Jugendstilmalers Gustav Klimt, das vor fast 23 Jahren im oberitalienischen Piacenza während einer Umbaupause aus der Privatgalerie Ricci Oddi verschwand, waren Gärtner Anfang Dezember 2019 zufällig bei Arbeiten auf dem Grundstück des schloßartigen Anwesens gestoßen.
Wie Deutschlandfunk Kultur berichtet hatte, steckte das Gemälde "Porträt einer Frau" unbeschädigt in einen Müllsack gehüllt in einer Kammer der Außenmauer, die völlig mit Efeu überwuchert war.
Obwohl kaum ein Zweifel bestand, daß es sich um das zwischen 1916 und 1918 von Klimt geschaffene Bild handelt, konnten Gutachter der Carabinieri inzwischen die Echtheit bestätigen.
17. Januar 2020
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