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SONSTIGES/8216: Tragisches und Kurioses - 11.09.2019 (SB)


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Herne bleibt möglicherweise auf Kosten für Kobra-Suche sitzen

Die Stadt Herne bleibt möglicherweise auf den Kosten für die aufwendige Suche nach einer in einem Mehrfamilienhaus entdeckten Kobra sitzen. Nach Angaben eines Stadtsprechers sei es derzeit nicht möglich, dem vermeintlichen Besitzer nachzuweisen, daß es sich um seine Giftschlange handelt.

Wie WDR1 berichtete, bestreitet der Mann, daß ihm das 1,4 Meter lange Reptil gehört. Außerdem verweigert er städtischen Mitarbeitern den Zutritt zu seiner Wohnung. Das ist aber nötig, um nachweisen zu können, daß es sich um sein Tier handelt. Die Kosten für die Aktion belaufen sich auf rund 10.000 Euro.

Um die Schlange zu fangen, wurden vier Häuser evakuiert. Erst nach fünf Tagen war es Spezialisten gelungen, die gefährliche Schlange, die sich unter einer Kellertreppe verkrochen hatte, zu finden.

11. September 2019


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