VOM TAGE
Opel will bei betrieblicher Altersvorsorge sparen
Bei Opel in Deutschland hat der Personalchef die Belegschaft am Freitag intern darüber informiert, daß mit dem Betriebsrat über eine grundlegende Modernisierung der betrieblichen Altersvorsorge verhandelt werden wird. Dem Unternehmen ist die durchschnittliche Verzinsung der Rentenbeiträge zu fünf Prozent zu hoch. Außerdem muß Opel wegen der Produktions- und Absatzprobleme im Zuge der Coronavirus-Pandemie sparen. Nicht zuletzt steht die Branche vor einem weitreichenden Strukturwandel. Von den geplanten Änderungen am System der betrieblichen Altersvorsorge soll bereits bestehendes Renten-Kapital ausgenommen sein. Für das zur französischen PSA-Gruppe gehörende Unternehmen mit Stammsitz in Rüsselsheim arbeiten rund 15.000 Menschen.
6. Juni 2020
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