Schattenblick →INFOPOOL →PANNWITZBLICK → PRESSE

MEDIEN/231: WDR baut TV-Angebote für hör- und sehgeschädigte Menschen weiter aus (WDR)


Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) - Pressemitteilung vom 4. Dezember 2012

WDR baut TV-Angebote für hör- und sehgeschädigte Menschen weiter aus



Der Westdeutsche Rundfunk baut seine TV-Angebote für hör- und sehgeschädigte Menschen weiter aus. So wird ab dem 2. Januar auch das in Köln produzierte Morgenmagazin im Ersten mit Untertiteln ausgestrahlt werden. Damit untertitelt der WDR alle seine Sendungen im Ersten. Im WDR Fernsehen werden bereits 60 Prozent des Programms untertitelt ausgestrahlt, im Abendprogramm ab 18 Uhr sind es sogar mehr als 90 Prozent.

Intendantin Monika Piel: "Wir wollen Menschen mit Hör- und Sehbehinderungen den Zugang zu unseren Sendungen und Programmen weiter erleichtern. Der WDR wird deshalb sein umfangreiches barrierefreies Angebot ab dem kommenden Jahr noch deutlich ausbauen. Für einen großen Teil der Sendungen werden die Untertitel auch in der WDR- bzw. der ARD-Mediathek bereitgestellt."

Das Angebot an sogenannten Hörfilmen wird der WDR in 2013 ebenfalls verbessern. Künftig werden alle WDR-Fernsehfilme im Abendprogramm des Ersten mit einer gesprochenen Handlungsbeschreibung (Audiodeskription) versehen. Hinzu kommen die Tier- und Naturdokumentationen am Montagabend. Im WDR Fernsehen wird die Anzahl der Hörfilmneuproduktionen ebenfalls deutlich gesteigert. Nachdem bereits seit 2010 regelmäßig Natur- und Tierfilme mit Audiodeskription versehen werden, sollen in 2013 verstärkt zeitgeschichtliche Dokumentationen als Hörfilme angeboten werden. Geplant sind vor allem Dokumentationen aus und über Nordrhein-Westfalen. Insgesamt plant der WDR, sein Angebot an Hörfilmen zu verdoppeln.

Auch das Hörfilmangebot des WDR wird weitgehend in der WDR Mediathek abrufbar sein.

*

Quelle:
Presseinformation vom 4. Dezember 2012
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln (Anstalt des öffentlichen Rechts),
Appellhofplatz 1, 50667 Köln
Postanschrift: 50600 Köln,
Telefon: 0221/220 2407, Fax: 0221/220 2288,
Internet: www.wdr.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Dezember 2012