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ARBEIT/913: Jugend darf nicht zum Verlierer der Krise werden


Pressemitteilung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 12. August 2013

Jugend darf nicht zum Verlierer der Krise werden



Zum Internationalen Tag der Jugend erklärt Ulrich Schneider, Sprecher für Jugendpolitik:

Die Situation vieler Jugendlicher in Europa ist mehr als prekär. Arbeitslosenquoten von über 50 Prozent in manchen Regionen zeugen von erheblichem Handlungsbedarf. Selbst in Deutschland ist die Jugendarbeitslosigkeit fast doppelt so hoch wie die allgemeine Arbeitslosenquote. Jugendliche dürfen nicht zum dauerhaften Verlierer der Krise werden. Die Bundesregierung aber verschärft mit ihrer unkoordinierten Sparpolitik die Situation zusätzlich.

Jugend ist unsere Zukunft. Was heute eingespart wird, zahlen wir morgen doppelt und dreifach drauf. Wir brauchen endlich gleiche Rechte für Jugendliche. Wir brauchen ein Wahlalter ab 16 Jahre - für eine bessere Mitbestimmung. Wir brauchen endlich wirkungsvolle Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Dazu gehört auch die von uns geforderte Jugendgarantie. Nur so können wir sicherstellen, Jugendlichen faire und zukunftsfähige Chancen zu schaffen.

Copyright Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

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Quelle:
Pressemitteilung vom 12. August 2013, Nr. 0598/13
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veröffentlicht im Schattenblick zum 14. August 2013