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AUSSEN/1951: Afghanistan - Fragiles Machtgefüge gerät weiter ins Wanken


Pressemitteilung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 19. April 2017

Afghanistan: Fragiles Machtgefüge gerät weiter ins Wanken


Zur Entlassung des afghanischen Vizepräsidenten und Sonderbeauftragen für Reform und gute Regierungsführung, Ahmad Zia Massoud, erklärt Omid Nouripour, Sprecher für Außenpolitik:

Mit der plötzlichen Entlassung Massouds durch Präsident Ashraf Ghani erreicht die andauernde Krise der Nationalen Einheitsregierung Afghanistans einen neuen Tiefpunkt. Das fragile Machtgefüge in Kabul gerät dadurch weiter ins Wanken.

Es ist für Afghanistans Zukunft lebenswichtig, dass die Einheitsregierung jetzt nicht noch weiter auseinanderdriftet. Präsident Ghani und CEO Abdullah müssen die Zeichen der Zeit erkennen: Afghanistan braucht heute mehr denn je eine starke, verantwortungsvolle und vor allem kooperative Regierung im Kampf gegen die Taliban, ISIS, Korruption und Arbeitslosigkeit.

Copyright Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

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Quelle:
Pressemitteilung vom 19. April 2017
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veröffentlicht im Schattenblick zum 21. April 2017

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