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SOZIALES/1582: Kristina Schröder vernachlässigt Jugendliche


Pressemitteilung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 30. Januar 2013

Kristina Schröder vernachlässigt Jugendliche



Zur Vorstellung des 14. Kinder- und Jugendberichts erklärt Ulrich Schneider, Sprecher für Jugendpolitik:

Ministerin Schröder vernachlässigt Jugendliche in ihrer Politik. Die Bedürfnisse junger Menschen bekommen nicht die Aufmerksamkeit, die sie bräuchten - das geht aus dem heute vorgestellten 14. Kinder- und Jugendbericht hervor.

Der Bericht stellt klar, dass Jugendliche in erster Linie als Risikogruppe wahrgenommen werden, mit Gewalt-, Alkohol- und Schulproblemen. Die Situation von Jugendlichen muss in den Vordergrund gerückt werden. Die Ministerin tut hier zu wenig.

Statt durch G8 und Bologna den Zeitdruck auf Jugendliche und junge Erwachsene ständig zu erhöhen, bedarf es einer Entschleunigung. Jugendliche wollen nicht darauf reduziert werden, schnell verfügbares Humankapital zu sein.

Zudem müssen ihre Belange als Bürger und Bürgerinnen rechtzeitig ernst genommen werden. Deshalb fordern wir, das Wahlalter auf 16 Jahre zu senken, den Kinder- und Jugendplan des Bundes weiter zu stärken und die Unterstützung der Bundesebene in der kommunalen Jugendhilfe auszubauen."

Copyright Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

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Quelle:
Pressemitteilung vom 30. Januar 2013, Nr. 0079/13
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veröffentlicht im Schattenblick zum 1. Februar 2013