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ARBEIT/666: Arbeitsmarktdaten senden klare Signale


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 27. September 2012

Arbeitsmarktdaten senden klare Signale

Kein Platz für falschen und unangebrachten Pessimismus



Die Arbeitsmarktdaten für den Monat September zeigen einen leichten Rückgang der Arbeitslosenzahlen. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:

"Der deutsche Arbeitsmarkt ist und bleibt robust. Das ist gerade in der aktuellen Konjunktur-Situation ein wichtiges Signal. Ein Signal, das gleich in zwei Richtungen klare Botschaften sendet. Zum einen ist es ein klares Stopp-Signal für falschen und unangebrachten Pessimismus. Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor keiner durchgreifend negativen Trendwende. Dies belegt auch die jüngste Jahresprognose 2012/2013 des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsförderung (IAB), das sogar noch einen guten Zuwachs an Beschäftigung voraussagt. Zum anderen sind die heutigen Zahlen auch ein klares Signal zur Wachsamkeit, was die Auswirkungen der Finanzmarkt- und Euro-Krise für unsere Wirtschaft angeht.

Das Signal der heutigen Arbeitsmarktdaten bedeutet auch, dass der arbeitsmarkpolitische Kurs der Union konsequent gehalten werden muss. Dieser Kurs hat sich bereits bei der Bewältigung der ersten Krise vollends bewährt. Gerade im internationalen Vergleich wird dies sehr deutlich. Der deutsche Arbeitsmarkt gilt als Musterbeispiel für eine erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik.

Der prognostiziert anhaltende Fachkräftebedarf zeigt zudem, dass die Beschäftigungspolitik der Union nachhaltige Erfolge ermöglicht. Genau an dieser Stelle gilt es, der stagnierenden Entwicklung bei der Arbeitslosigkeit zu begegnen, zum Beispiel durch mehr und bessere Qualifizierung. Die bestehenden Potentiale müssen noch stärker gefördert werden. Gefordert sind dabei neben der aktiven Arbeitsmarktpolitik auch die Verantwortung und das Engagement der Wirtschaft selbst.

Die Arbeitsmarktdaten fordern ebenso klar dazu auf, die Wirtschafts- und Finanzmarkpolitik von Kanzlerin Angela Merkel gerade im Euro-Raum konsequent fortzusetzen. Stabilität für den deutschen Arbeitsmarkt und die Stabilität im Euro-Raum sind letztendlich untrennbar mit einander verwoben."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 28. September 2012