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ARBEIT/761: Erfolgstrend am Arbeitsmarkt erweist sich als nachhaltig


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 30. April 2015

Erfolgstrend am Arbeitsmarkt erweist sich als nachhaltig

Die Förderung schwächerer Bewerber steht im besonderen Fokus


Der deutsche Arbeitsmarkt hält seine sehr gute Verfassung. Das zeigen die am heutigen Mittwoch veröffentlichten Arbeitsmarktdaten der Bundesagentur für Arbeit für den Monat April: 167.000 Menschen weniger als vor einem Jahr waren arbeitslos, bzw. standen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung. Dazu erklärt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:

"Nicht nur der Arbeitsmarkt hat mit seinen Beschäftigungszahlen neue Positiv-Rekorde erreicht. Auch auf dem Ausbildungsmarkt gibt es im Gegensatz zu vielen anderen Ländern in Europa eine solide und gute Entwicklung. Die Zahl der Bewerber auf eine Ausbildungsstelle ist aktuell etwas höher als die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen. Dabei gibt es allerdings erhebliche regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Unterschiede.

Im besonderen Fokus stehen für uns die schwächeren Bewerber. Ziel unserer Anstrengungen ist es, ihre Chance auf eine gute Ausbildung zu erhöhen. Nur eine gute Ausbildung schafft die Grundlage für ein eigenständiges Leben mit guter Perspektive und der nötigen Sicherheit.

Gerade deshalb haben wir mit der Sicherstellung der Mittel die Kofinanzierung der Berufseinstiegsbegleitung bis zum Schuljahr 2018/2019 ermöglicht. Jugendliche und junge Erwachsene, denen es schwer fällt, den Schulabschluss zu erlangen und die damit Gefahr laufen, den erfolgreichen Berufsstart zu verpassen, können so besondere Unterstützung erhalten.

Gleichzeitig haben wir den Weg für das neue Instrument der Assistierten Ausbildung und eine Ausweitung der ausbildungsbegleitenden Hilfen frei gemacht. Die neuen Regelungen zur Assistierten Ausbildung und den ausbildungsbegleitenden Hilfen treten am 1. Mai 2015 in Kraft, um bereits im kommenden Ausbildungsjahr 2015/2016 greifen zu können. Damit wollen wir jungen Menschen die Chance bieten, in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes in einen Beruf einzusteigen: Die Jugendlichen werden von sozialpädagogisch geschulten Assistenten unterstützt sowie in die Betriebe begleitet. Die Assistenten stehen bei Bedarf auch den Arbeitgebern zur Seite."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Mai 2015

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