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ARBEIT/780: Langzeitarbeitslose integrieren


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 1. März 2016

Langzeitarbeitslose integrieren

Stabiler Arbeitsmarkt bietet Potential für alle


Im Februar ist die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozent auf 6,6 Prozent gesunken. Im Februar waren demnach 9.000 Menschen weniger ohne festen Job als noch im Januar. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um 106.000 zurückgegangen. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:

"Der Arbeitsmarkt ist weiterhin aufnahmefähig. Er bietet große Chancen für alle Menschen, die hier leben. Viele Menschen profitieren durch höhere Löhne und höhere Renten von der guten wirtschaftlichen Situation in unserem Land. Ziel der Union ist und bleibt, dass jeder Mensch einen Arbeitsplatz findet und für sich und seine Familie sorgen kann. Die Arbeitsmarktintegration der vielen Flüchtlinge ist derzeit die eine Seite. Es geht aber auch darum, hier lebende Langzeitarbeitslose zurück in den Arbeitsmarkt zu holen. Die unionsgeführte Bundesregierung hat deshalb die Mittel für die Eingliederung Langzeitarbeitsloser erhöht.

Wir werden im Zuge der anstehenden Beratungen zum Rechtsvereinfachungsgesetz im SGB II einige Instrumente für Langzeitarbeitslose geläufiger machen. Es gibt keine Kürzungen in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Darüber hinaus setzen wir uns für junge Menschen ein, die durch jegliche soziale Raster fallen. Für sie wird es ein neues Förderinstrument geben. Auch die Zahl der Integrationsbetriebe werden wir deutlich erhöhen. Wir wollen sie im Zuge des SGB II-Änderungsgesetzes für langzeitarbeitslose schwerbehinderte und psychisch kranke Menschen öffnen. Für diese beiden Gruppen gibt es bisher kein adäquates Angebot. Auch ihnen wollen wir die Chance geben, sich langfristig in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren und so wieder Fuß zu fassen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 2. März 2016

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