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BILDUNG/839: Mit dem Deutschlandstipendium auf dem richtigen Weg


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 24. Mai 2013

Mit dem Deutschlandstipendium auf dem richtigen Weg

14.000 Studentinnen und Studenten erhalten 300 Euro im Monat



Das statistische Bundesamt hat am heutigen Freitag neue Zahlen für das Deutschlandstipendium veröffentlicht. Ende 2012 wurden demnach 14.000 Studenten mit einem Deutschlandstipendium gefördert. Hierzu erklären der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Michael Kretschmer, und der bildungspolitische Sprecher der Fraktion, Albert Rupprecht:

Michael Kretschmer: "14.000 Deutschlandstipendien heißt: 14.000 neue Chancen für Studentinnen und Studenten überall in Deutschland. Sie alle erhalten 300 Euro im Monat. BAföG-Empfänger erhalten das Stipendium sogar zusätzlich zu ihrer Förderung.

Binnen eines Jahres hat sich die Stipendienzahl um das Zweieinhalbfache erhöht. Das zeigt, wir sind auf dem richtigen Weg: Anders als andere Länder müssen wir in Deutschland eine private Stipendienkultur erst aufbauen. Das gelingt mit dem zur Hälfte vom Bund geförderten Deutschlandstipendium, das viele private Förderer und Unternehmen mobilisiert, sich für eine Stipendiatin oder einen Stipendiaten zu engagieren. Es war richtig, dass wir trotz der Anfeindungen der Opposition an diesem wichtigen Instrument festgehalten haben. Immer mehr Hochschulen und Studierende nehmen das Stipendium gerne an."

Albert Rupprecht: "Viele Hochschulen nutzen das Instrument bereits vorzüglich. Nicht nur Exzellenzuniversitäten wie die RWTH Aachen oder die TU München haben verstanden, dass die Stipendien einerseits den Studierenden Vorteile bringen, andererseits aber auch Hochschulen und Unternehmen von der Vernetzung profitieren. Auch viele kleinere Fachhochschulen wie die FH Freiberg oder die FH Hof schöpfen ihre Kontingente vollständig aus. Umso unverständlicher ist es, dass große Universitäten wie in Hamburg oder Bremen offenbar aus ideologischen Gründen ihren Studierenden die Chance auf ein Stipendium vorenthalten. Auch daher lohnt es sich, einmal für die Studierendenvertreter zu streiten."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 28. Mai 2013