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FINANZEN/1236: "Wohnflächenbegrenzung beim Baukindergeld lehnen wir ab"


Pressestatement der CDU/CSU-Fraktion - 23. Juni 2018

"Wohnflächenbegrenzung beim Baukindergeld lehnen wir ab"


Zur aktuellen Diskussion um Beschränkungen beim Baukindergeld können Sie den Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen, Kai Wegner, und den haushaltspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagfraktion, Eckhardt Rehberg, wie folgt zitieren:

Kai Wegner: "Das Baukindergeld soll familienfreundliches Wohnen in Stadt und Land unterstützen. Da die vorgeschlagene Wohnflächenbegrenzung dem entgegensteht, lehnen wir sie ab. Wir wollen möglichst vielen Familien Mut zum Eigentum machen und sie dabei nicht einschränken."

Eckhardt Rehberg: "Die Beschränkung auf 120 qm beim Baukindergeld halte ich für falsch. Der gemeinsame Beschluss der Fraktionsvorstände von Union und SPD enthält keine Wohnraumobergrenze. Die Beschränkung ist ungerecht und sorgt für unnötige Bürokratie. Die meisten Familien, gerade auf dem Land, würden vom Baukindergeld ausgeschlossen. Das war nicht die Absicht in unserem Wahlprogramm und widerspricht dem Koalitionsvertrag. Lebensfremd ist die Beschränkung ab dem dritten Kind auf 10 qm pro Kind. Solche kleinen Kinderzimmer werden heute gar nicht mehr gebaut."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. Juni 2018

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