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MEDIEN/203: Bund und Länder ziehen bei der Digitalen Agenda an einem Strang


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 12. September 2014

Bund und Länder ziehen bei der Digitalen Agenda an einem Strang

Digitalisierungsinitiative auf allen staatlichen Ebenen starten



Am heutigen Freitag beraten die Digitalisierungspolitiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion verschiedene Felder der Digitalisierung mit den zuständigen Sprechern der Unionsfraktionen der Länder. Dazu erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön, und deren Sprecher für die Digitale Agenda Thomas Jarzombek:

Nadine Schön: "Die Digitalisierungspolitiker der Union auf Bund- und Landesebene sind sich einig, dass mit der "Digitalen Agenda 2014-2017" eine Querschnittsaufgabe formuliert ist, die wir gemeinsam und entschieden vorantreiben müssen. Daher haben wir beschlossen, in den Zukunftsfeldern Digitale Bildung, Breitbandausbau und Jugendschutz im Internet an einem Strang zu ziehen. Im digitalen Zeitalter darf kein junger Mensch mehr Schule, Hochschule oder Ausbildung verlassen, ohne eine grundlegende Medienbildung genossen zu haben. Dazu müssen übergreifende verbindliche und regelmäßig zu aktualisierende Mindeststandards festlegt werden. Zudem sprechen wir uns dafür aus, unternehmerisches Denken und Handeln in die Lehrpläne aufzunehmen, damit in Deutschland eine offenere Haltung für Innovationen und Unternehmertum entsteht."

Thomas Jarzombek: "Als CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzen wir uns dafür ein, dass Bund und Länder Deutschland gemeinsam nach vorne bringen, insbesondere bei digitaler Verwaltung, IT-Sicherheit und Breitbandausbau. Nur so können wir im internationalen Wettbewerb bestehen. Die Chancen der Digitalisierung lassen sich nicht aus Berlin verordnen - bei vielen Vorhaben ist der Bund auf die tatkräftige Unterstützung der Ländern angewiesen. Daher haben wir schon im Koalitionsvertrag vereinbart, den Breitbandausbau und die Digitale Verwaltung voranzubringen. Aber auch die Länder sollen ihre Kompetenzen ausschöpfen, insbesondere im Bereich der Digitalen Bildung. Sie müssen die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass beispielsweise der Einsatz von Tablets als Lernmittel für alle Schüler endlich verbindlich und flächendeckend eingeführt wird."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 13. September 2014