Schattenblick →INFOPOOL →PARLAMENT → CDU/CSU

SOZIALES/1410: Hände weg vom Elterngeld


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 9. Februar 2012

Hände weg vom Elterngeld

Die positive Entwicklung nicht zurück drehen


Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, hat sich zu einem Gespräch mit der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion getroffen. Dazu erklärt die Vorsitzende Rita Pawelski:

"Hände weg vom Elterngeld! Es darf auf keinen Fall zur Finanzgrundlage des Betreuungsgeldes werden, wie es in den Medienberichten der vergangenen Tage hieß. Die Politikerinnen der CDU/CSU-Fraktion weisen ein solches Ansinnen mit Empörung zurück. Für uns steht das Elterngeld definitiv nicht zur Disposition. Dies konnte uns die Familienministerin bestätigen, die die offensichtlichen Falschmeldungen dementierte.

Das Elterngeld ist ein Erfolgsmodell. Mit seiner Einführung hat ein Imagewandel stattgefunden: Es erleichtert Frauen und Männern nicht nur die Entscheidung für ein Kind, sondern führt auch dazu, dass immer mehr Väter Elternzeit und damit die Kinderbetreuung übernehmen. Ihr Anteil ist von 3,5 Prozent im Jahr 2007 auf aktuell 23 Prozent gestiegen. Das zeigt, dass endlich auch die Männer bereit sind, die Partnermonate zu nehmen. Es wäre ein fatales Zeichen, wenn durch Kürzungen diese positive Entwicklung zurückgedreht würde."


*


Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Bürgerinformation: Telefon 030/227-52 267, Telefax 030/227-56 115
E-Mail: fraktion@cducsu.de
Internet: www.cducsu.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 10. Februar 2012