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SOZIALES/1695: Städte und Gemeinden der Zukunft werden barrierefrei sein


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 13. Januar 2015

Städte und Gemeinden der Zukunft werden barrierefrei sein

Neue Förderprogramme aufgelegt



Die Bundesregierung hat für 2015 neue Programme zur Städtebauförderung aufgelegt, mit denen auch für mehr Barrierefreiheit in den Kommunen gesorgt werden sollen. Dazu erklärt der Beauftragte für Menschen mit Behinderungen der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Uwe Schummer:

"Mit den neuen Programmen zur Städtebauförderung will die Bundesregierung auch auf den demografischen Wandel reagieren. Dazu gehören Maßnahmen für eine bessere Barrierefreiheit. Sie ist ein wesentliches Merkmal für den Städtebau der Zukunft, insbesondere in einer stetig alternden Gesellschaft. Barrierearme oder barrierefreie Plätze, Gebäude oder Straßen sind für all jene Bürgerinnen und Bürger von Vorteil, die dauerhaft oder vorübergehend in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Familien mit kleinen Kindern, Ältere, Menschen mit Gehilfen oder Rollstühlen wollen sich schnell und unabhängig fortbewegen können, ohne überall auf Hürden zu stoßen.

Insgesamt wird der Bund 650 Millionen Euro investieren, um Länder und Kommunen beim Städtebau zu unterstützen. Für 2015 sollen eine Reihe von Bund-Länder-Programmen zur Verfügung stehen, beispielsweise zur Anpassung der Städte an den demografischen und strukturellen Wandel in Ost (105 Millionen Euro) und West (105 Millionen Euro), zur Förderung benachteiligter Quartiere (150 Millionen Euro), zur Förderung der Stadt- und Ortsteilzentren (110 Millionen Euro) sowie zum Erhalt historischer Stadtkerne und Stadtquartiere in Ost (70 Millionen Euro) und West (40 Millionen Euro). Auch zur Sicherung der Daseinsvorsorge im ländlichen und dünn besiedelten Raum stehen 70 Millionen Euro bereit.

Damit stellt der Bund die Weichen für eine moderne, bürgerfreundliche Architektur für alle. Jetzt müssen die Städte und Gemeinde diese Chance nutzen."

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Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Januar 2015


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