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SOZIALES/2057: Handeln in der Corona-Krise als Ansporn für mehr Teilhabe


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 5. Mai 2020

Handeln in der Corona-Krise als Ansporn für mehr Teilhabe

Anstrengungen für einen inklusiven Arbeitsmarkt und mehr Barrierefreiheit fortsetzen


Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung 2020 erklärt der Behindertenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wilfried Oellers:

"Der heutige Europäische Protesttag für Menschen mit Behinderungen steht ganz im Zeichen der Corona-Krise: Schnelles Handeln war und ist gefragt, um die soziale Infrastruktur und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen zu sichern, ihr Recht auf barrierefreie Informationen in der Krise und natürlich ihr Recht auf Gesundheit. Die Politik hat hier in kürzester Zeit ihre Handlungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Ich denke vor allem an das Sozialdienstleister-Einsatzgesetz. Damit haben wir einen Schutzschirm über soziale Dienstleister wie zum Beispiel Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, Versorgungs- und Rehabilitationseinrichtungen und Einrichtungen der Arbeitsförderung gespannt, die zum Schutz vor Infektionsgefahren geschlossen werden mussten.

Ich sehe dieses Handeln auch als Ansporn, nicht nur im Sprint während der Krise, sondern auch auf der Langstrecke auf dem Weg zu mehr Inklusion nicht nachzulassen. Hier stehen für mich die Themen inklusiver Arbeitsmarkt, Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes und die Schaffung eines barriere-freien Sozialraums in allen Lebensbereichen weiter oben auf der Agenda."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 6. Mai 2020

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