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VERKEHR/687: Carsharing soll künftig leichter möglich sein


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 8. März 2017

Carsharing soll künftig leichter möglich sein

Großstädte profitieren vom Prinzip des Autoteilens


Der Deutsche Bundestag berät am morgigen Donnerstag das von der Bundesregierung eingebrachte Carsharinggesetz. Hierzu erklärt der Großstadtbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Kai Wegner:

"Mit dem Carsharinggesetz fördern wir die Mobilität der Stadt von Morgen. Carsharing verspricht weniger Autos, weniger Stau und weniger Abgase in Deutschlands Großstädten. Das ist ein wahres Aufatmen inmitten der City. Die oftmals strombetriebenen oder C02-Ausstoß-reduzierten Fahrzeuge können die Luftqualität in Deutschlands Großstädten verbessern.

Viele Kraftfahrzeuge werden sich einsparen lassen, wenn Carsharing weiter an Bedeutung gewinnt. Auch die oft zermürbende Parkplatzsuche fällt leichter, wenn das Prinzip des Autoteilens zunimmt. Das ist ein Gewinn an Lebensqualität.

Mit dem Carsharinggesetz stellen wir die richtigen Weichen, um die Attraktivität von Carsharing in Deutschland zu steigern. Die Länder und Kommunen sind gut beraten, die neuen Spielräume künftig auch zu nutzen."

Hintergrund:
Das Carsharing nimmt in Deutschland stetig zu. Zum Jahresbeginn 2017 konnte die Branche gut ein Viertel mehr Kunden als im Vorjahr verzeichnen. Insgesamt wurden 1,7 Millionen Nutzer registriert, ein Zuwachs von 455.000 gegenüber 2016. Mit dem Carsharinggesetz (CsgG) in Kombination mit der Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften erhalten Länder und Kommunen die Möglichkeit, Parkbevorrechtigungen und Parkgebührenbefreiungen für Carsharingfahrzeuge einzuführen.

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Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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Bürgerinformation: Telefon 030/227-52 267, Telefax 030/227-56 115
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. März 2017

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