Die Europäische Kommission hat heute ihren "Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft 2020" (DESI) veröffentlicht. Deutschland belegt danach Platz 12 unter den 27 EU-Mitgliedsstaaten und Großbritannien. Dazu können Sie den digitalpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tankred Schipanski, gerne wie folgt zitieren:

"Im 'Digital Economy and Society Index'-Bericht der EU zum digitalen Fortschritt belegt Deutschland lediglich eine Platzierung knapp über dem Durchschnitt. In der Digitalisierung bleiben wir bisher hinter unseren Ansprüchen zurück. Das Aufbruchspaket stellt aber die richtigen Weichen, um in der digitalen Entwicklung Boden gut zu machen. Die jetzt beschlossene Priorisierung der Registermodernisierung und die zusätzlichen finanziellen Mittel für das Onlinezugangsgesetz sind wichtige Entscheidungen, um in den nächsten Jahren bessere Platzierungen im DESI-Bericht der EU zu erreichen und unsere Verwaltung mit mehr Tempo zu digitalisieren. Um weiteres Wissen und 'best-practice'-Erfahrung zu sammeln, sollten wir zudem mehr von unseren internationalen Partnern wie Dänemark und Schweden lernen und hier verstärkt in den Dialog kommen. Es sollte unser Anspruch sein, spätestens innerhalb der nächsten fünf Jahre von Platz 12 im Jahr 2020 unter die Top 5 zu kommen."

*