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ARBEIT/1251: Röslers Forderungen sind arbeitsmarktpolitischer Unsinn


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 26. Dezember 2012

Röslers Forderungen sind arbeitsmarktpolitischer Unsinn



"Diese Forderungen sind arbeitsmarktpolitischer Unsinn. Philipp Rösler demonstriert erneut absolute Ahnungslosigkeit auf diesem Politikfeld", so Sabine Zimmermann zu den jüngsten Äußerungen des Bundeswirtschaftsministers, der sich erneut gegen gesetzliche Mindestlöhne und für eine weitere Flexibilisierung des Arbeitsmarktes ausgesprochen hat. Die arbeitsmarkpolitische Sprecherin der Fraktion die LINKE weiter:

"Philipp Rösler will sich erneut als neoliberaler Hardliner bei seiner Klientelpartei FDP profilieren. Opfer seiner unsozialen Vorschläge wären erneut die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Zahl prekärer Arbeitsverhältnisse würde weiter ansteigen.

Deutschland braucht einen gesetzlichen Mindestlohn, um den rasanten Anstieg der Armut in einem der reichsten Länder der Welt endlich zu stoppen. Es kann nicht sein, dass Vollzeitbeschäftigte am Ende des Monats nicht genug zum Leben haben. Das ist ein Verstoß gegen die Menschenwürde, und dafür sind sozialpolitische Rambos wie Philipp Rösler mit verantwortlich."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 26. Dezember 2012
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 28. Dezember 2012