Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → DIE LINKE


AUSSEN/1560: Russland-Sanktionen - Nicht weiter US-Konzerninteressen bedienen


Presseerklärung - DIE LINKE. im Bundestag vom 16. Juni 2017

Russland-Sanktionen: Nicht weiter US-Konzerninteressen bedienen


"Die Russland-Sanktionen dienen in erster Linie der Förderung wirtschaftlicher Interessen von US-Konzernen. Die Bundesregierung muss das endlich zum Anlass nehmen, die EU-Sanktionen gegen Russland aufzuheben", erklärt Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, zur jüngsten Entscheidung des US-Senats zu neuen Sanktionen gegen Russland, die das Ziel haben, die US-Flüssiggasexporte weiter zu befördern. Wagenknecht weiter:

"Es geht den USA allein darum, mehr Abnehmer für ihr Flüssiggas zu finden und mit den Sanktionen russische Gasexporte in die EU zurückzudrängen. Es ist höchste Zeit für eine eigenständige friedliche europäische Außenpolitik, die sich nicht länger für US-Konzerninteressen einspannen lässt."

*

Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 16. Juni 2017
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 20. Juni 2017

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang