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BILDUNG/770: Öffentliche Bildung muss für alle zugänglich und gebührenfrei sein


DIE LINKE - Presseerklärung vom 17. Oktober 2014

Öffentliche Bildung muss für alle zugänglich und gebührenfrei sein



Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz Hippler fordert die Wiedereinführung von Studiengebühren, dazu erklärt der Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Matthias Höhn:

"Bildung ist keine Ware!" - Überall in den vergangenen Jahren sind Studierende mit diesem Slogan auf die Straße gegangen, um gegen die Einführung von Studiengebühren oder für deren Abschaffung zu demonstrieren. DIE LINKE war stets an ihrer Seite und gemeinsam haben wir erreicht, dass Studiengebühren abgeschafft wurden.

Der Vorschlag des Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz Hippler ist absurd. Die durch ihn vorgetragenen Argumente pro Studiengebühren sind die gleichen wie vor Jahren, als diese eingeführt wurden. Sie waren damals nicht zu akzeptieren, sie sind es bis heute nicht. Studiengebühren sind - durch Studien belegt - eine eklatante soziale Ungerechtigkeit und verhindern die notwendige Durchlässigkeit im Bildungssystem. Vor allem: Sie entlassen den Staat aus seiner Verantwortung, für eine auskömmliche Finanzierung eines guten und allen zugänglichen Bildungssystems zu sorgen.

DIE LINKE wird sich dem Ansinnen auf allen Ebenen widersetzen und gemeinsam mit Studentinnen und Studenten für eine gebührenfreie Bildung kämpfen.

Berlin, 17. Oktober 2014

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 17. Oktober 2014
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veröffentlicht im Schattenblick zum 21. Oktober 2014