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SOZIALES/1784: Eurovision-Song-Contest - Fernseher ausschalten für die Menschenrechte


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 24. Mai 2012

Eurovision-Song-Contest: Fernseher ausschalten für die Menschenrechte



"Keine Bühne für Scheindemokraten und Menschenrechtsfeinde. Ich rufe dazu auf, den Fernseher während des Song-Contest auszuschalten, auf jeden Fall aber sich nicht an der Abstimmung zu beteiligen. Mit diesem Boykott können wir allen zeigen, dass wir diesem Regime keine Bühne geben wollen", erklärt Barbara Höll, Sprecherin für Lesben- und Schwulenpolitik der Fraktion DIE LINKE. Höll weiter:

"Wo die Demokratie nicht zählt, wo die Versammlungs- und Pressefreiheit nicht existiert, Lesben und Schwule drangsaliert und verhaftet werden, da ist ein Song-Contest, der mit so vielen lesbischen und schwulen Künstlerinnen und Künstlern Liberalität vorgaukelt, nur ein Hohn. Ein Abstimmungs- und Fernsehboykott ist der richtige Weg diesem Regime die rote Karte zu zeigen."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 24. Mai 2012
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Mai 2012