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SOZIALES/2103: Linke will soziale Rentenreform


DIE LINKE - Presseerklärung vom 20. Juni 2014

LINKE will soziale Rentenreform



Der Vorsitzende der LINKEN, Bernd Riexinger, signalisiert Zustimmung zum Vorstoß des DGB für die Schaffung von Möglichkeiten zum früheren Berufsausstieg ab 60 Jahren. Er erklärt:

Der Vorstoß des DGB geht in die richtige Richtung. Wir müssen den Irrweg der Rente ab 67 stoppen und umkehren. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Im rentennahen Alter von 64 Jahren sind gerade einmal 15 Prozent der Menschen noch sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Unter diesen Bedingungen ist und bleibt die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre eine reine Rentenkürzung. Wir wollen eine soziale Rentenreform. Die Regelaltersgrenze für die gesetzliche Rente muss wieder auf 65 Jahre abgesenkt werden. Außerdem wollen wir, dass Versicherte nach 40 Beitragsjahren ab 60 abschlagsfrei in den verdienten Ruhestand gehen dürfen. Drittens brauchen wir eine neue Rentenformel, die dafür sorgt, dass die Renten endlich wieder mit den Löhnen steigen. Als zuverlässigen Schutz gegen Altersarmut wollen wir eine solidarische Mindestrenten von 1.050 Euro. Die Rentenpolitik muss ein soziales Gesicht bekommen.

Berlin, 20.6.2014

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 20. Juni 2014
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veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Juni 2014