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UMWELT/478: Bekämpfung des Hochwassers muss Chefsache werden


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 3. Juni 2013

Dietmar Bartsch: Bekämpfung des Hochwassers muss Chefsache werden



"Die Lage in den Hochwassergebieten im Osten und Süden des Landes spitzt sich dramatisch zu. Inzwischen sind Hunderttausende betroffen. Die Einsatzkräfte arbeiten seit Tagen an ihren personellen und technischen Grenzen. Es ist Zeit, dass die Bundesregierung hier umfassend und schnell die notwendige materielle und finanzielle Hilfestellung gibt", fordert der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Dietmar Bartsch, angesichts der dramatischen Situation in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten. Bartsch weiter:

"Die Bekämpfung des Hochwassers muss Chefsache werden. Die im Bundesgebiet verfügbaren Kräfte des Katastrophenschutzes müssen koordiniert und schnellstmöglich dort zum Einsatz gebracht werden, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Dafür braucht es eine Koordination im Bundesmaßstab. Der Bundesinnenminister sollte schnell einen entsprechenden Krisenstab einrichten. Da weder Privatpersonen noch die Kommunen oder die Länder ohne Weiteres finanziell in der Lage sein werden, die Folgen des Hochwassers zu stemmen, brauchen wir zudem einen Katastrophenfonds des Bundes, der schnelle und unbürokratische Hilfe leistet."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 3. Juni 2013
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Juni 2013