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WIRTSCHAFT/2057: Erpressungsversuch bei Opel zurückweisen


Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag vom 19. April 2018

Erpressungsversuch bei Opel zurückweisen


"Kanzlerin Merkel muss ihren Worten jetzt Taten folgen lassen und den Schutz der Standorte und Arbeitsplätze bei Opel zur Chefsache machen", sagt Alexander Ulrich, Obmann der Fraktion DIE LINKE im Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages. Ulrich weiter:

"Wir begrüßen die Entscheidung des Opel-Betriebsrates, das sogenannte Sanierungskonzept des Managements zurückzuweisen. Die Wahl zwischen Massenentlassung und Lohnverzicht ist kein Angebot, sondern ein vollkommen inakzeptabler Erpressungsversuch.

Es kann nicht angehen, dass PSA-Chef Tavares sich nicht an bereits gemachte Zusagen hält und zugleich den politischen Dialog verweigert. Merkel sollte ihn ins Kanzleramt laden, um ihm klarzumachen, dass nichts anderes als der vollständige Erhalt der Standorte und Arbeitsplätze sowie die Einhaltung der Tarifvereinbarungen infrage kommt. DIE LINKE steht auf der Seite der Belegschaften und der IG Metall."

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Quelle:
Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag
vom 19. April 2018
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 21. April 2018

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