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WIRTSCHAFT/2242: Rana Plaza nicht vergessen - unternehmerische Sorgfaltspflichten endlich gesetzlich regeln


Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag vom 23. April 2020

Rana Plaza nicht vergessen - unternehmerische Sorgfaltspflichten endlich gesetzlich regeln


"Der unsolidarische Umgang vieler deutscher Konzerne mit Zulieferern im Globalen Süden während der Corona-Krise zeigt, wie wenig Unternehmen aus Rana Plaza gelernt haben. Das damalige Bekenntnis zu Menschenrechten und Arbeitsschutz wird ohne mit der Wimper zu zucken geopfert, sobald die Profite der Konzerne in Gefahr sind. Das Schicksal tausender Arbeiterinnen und Arbeiter wird dabei ausgeblendet. Es braucht endlich ein grundlegendes Umdenken von globalen Lieferketten, um ein an den Menschenrechten orientiertes Wirtschaften zu sichern. Wir fordern deutsche Konzerne auf, ihrer Verantwortung gegenüber den globalen Zulieferern nachzukommen und alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um den Schutz der Arbeitskräfte zu sichern", erklärt Michel Brandt, für die Fraktion DIE LINKE Obmann im Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe, zum siebten Jahrestag des Rana Plaza Gebäudeeinsturzes in Bangladesch am 24. April.

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Quelle:
Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag
vom 23. April 2020
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 24. April 2020

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