Schattenblick →INFOPOOL →PARLAMENT → FDP

ARBEIT/883: Deutscher Arbeitsmarkt bricht erneut Beschäftigungsrekord


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 03.01.2013

VOGEL: Deutscher Arbeitsmarkt bricht erneut Beschäftigungsrekord



BERLIN. Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen und dem Jahresrückblick der Bundesagentur für Arbeit sowie des Statistischen Bundesamts erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Johannes VOGEL:

Trotz eines leichten Anstiegs der Arbeitslosenquote gegen Jahresende hat sich der Arbeitsmarkt im vergangenen Jahr insgesamt sehr gut entwickelt. 2012 waren so viele Menschen in Deutschland erwerbstätig wie noch nie zuvor. Mit durchschnittlich 416.000 mehr Erwerbstätigen als 2011 konnte der Rekord aus dem vorangegangenen Jahr nochmals gebrochen werden. Zudem gab es im vergangenen Jahr mit durchschnittlich 2,897 Millionen so wenige Arbeitslose wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Die teilweise verheerende Arbeitsmarktsituation in vergleichbaren europäischen Ländern zeigt, wie robust der deutsche Arbeitsmarkt mittlerweile ist.

Das Umfeld wird durch die Unsicherheiten der Staatsschuldenkrise nicht einfacher. Die FDP-Bundestagsfraktion wird daher auch 2013 daran arbeiten, noch mehr Menschen eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt zu geben und so Teilhabe zu ermöglichen. Im Unterschied zur Opposition setzen wir deshalb weiter auf Flexibilität, Tarifautonomie und bessere Qualifikationsmöglichkeiten für Einstieg und Aufstieg auf dem Arbeitsmarkt. Auf die gedämpfte wirtschaftliche Dynamik hat die schwarz-gelbe Koalition bereits reagiert: Die Abschaffung der Praxisgebühr und die Senkung der Rentenversicherungsbeiträge stabilisieren die verfügbaren Einkommen. Zudem schafft unsere Selbstverpflichtung auf einen strukturell ausgeglichenen Haushalt 2014, das für die deutsche Wirtschaft und künftige Investitionen nötige stabile Umfeld.

*

Quelle:
Presseservice der Liberalen
FDP-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Platz der Republik, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52 378
Fax: 030/227 56 778
E-Mail: pressestelle@fdp-bundestag.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 4. Januar 2013